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Best practice Fonts für Phantastische Literatur
xorben:
Hi,
kann mir jemand einen Tipp geben, welche Fonts man guten Gewissens auf den Leser der eigenen Schriften loslassen kann? Ich finde z.B. Times, und die anderen einschlägigen Serifen-Schriften zu steril und sehen mir zu sehr nach Zeitung aus.
Der Anspruch sieht so aus, dass es einerseits angenehm und rund zu lesen sein muss ohne dass man Kopfschmerzen kriegt, aber das ganze nicht zu starr ist. Stichwort Fließtext. Dazu müssen Umlaute usw. verfügbar sein.
Was könnt ihr da empfehlen?
Beispiel: Malmsturm hat ein sehr geiles Font im Fließtext.
Niniane:
So spontan fällt mir keine Schriftart im Speziellen ein, aber du kannst ja beispielsweise mal bei dafont.com schauen, da gibt es viele Schriften zum privaten Gebrauch als Freeware oder Shareware, und es werden auch Beispiele gegeben, bzw. es steht dabei, ob die Schrift Umlaute hat oder nicht.
Generell sagt man, dass für Fliesstexte Schriften mit Serifen besser lesbar sind, das hängt aber auch von der Schrift ab.
JollyOrc:
Die Vollkorn ist ganz hübsch.
Edvard Elch:
Wird dir zwar wahrscheinlich auch zu steril sein, aber ich empfehle im Moment gerne die Libertine. Die hat einen relativ großen Zeichensatz, geschnittene Kapitälchen und schöne Ligaturen.
Zarkov:
Wenn du dich nicht groß ins Thema einwühlen möchtest, empfehle ich Palatino. Klassisch und schick, Charakter und doch sehr gut lesbar, nicht zu schmale Laufweite im Gegensatz zu Times New Roman, sollte leicht zu besorgen sein: Früher hieß der Klon für Microsoft Office „Book Antiqua“, seit Windows 2000 gibt es auch da ganz offiziell Palatino Linotype.
Achte einfach drauf, daß der Abstand zwischen den Zeilen (Durchschuß) nicht zu klein ist, dann ist das eigentlich eine sichere Sache.
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