Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[PF / 3.5] Curse of the Crimson Throne - Abenteuerpfad (Spoiler für Spieler!)
Grimtooth's Little Sister:
Da ich das mit ner australischen Gruppe auch grad angefangen habe...
Bisher spielte sich das recht schnell, wir sind sehr schnell mit Lamm fertig gewesen, der wurde einfach nur als Aufhänger der Gruppenzusammenführung betrachtet. Die gefundene Brosche und der Auftrag der Königin ist dann ja der eigentliche Grund, warum die Gruppe letztlich zusammenbleibt.
Ich hatte ein paar Extras auf dem Weg durch die Stadt eingebaut, die SCs brachten befreite Kinder in einem Tempel unter und gaben noch einiges an Geld dort ab.
Dafür hab ich dann die tragische Füllerstory mit Grau weggelessen - das hatte die letzte Gruppe schon tödlich gelangweilt. Die vorgeschlagenen Szenen im AP wurden bis auf den Oytugh auch nicht genutzt da die Spieler einfach anders agierten.
Hunter9000:
Wenn du Grau weg lässt, wie sieht dann der Abenteueraufhänger für das 2. Abenteuer aus?
Meine Gruppe (alles Menschen)
Klerikerin (Shelyn), halb Ulfin halb Varisianerin - ihre Tochter wurde entführt
Schurkin, Cheliaxianerin - sie war einst Mitglied von Lamms Lämmern fast zu Tode geprügelt worden
Barbar, Shoanti - seine Frau wurde ermordet
Hexenmeister, Cheliaxianer - ehemaliger Drogenabhängiger
Slayn:
@Hunter:
Ich würde mich gerade gar nicht so in den Anfangsteil verbeißen. Hier muss nur etabliert werden: "Wir sind hier, wir sind integriert, wir sind Helden die sich um mehr sorgen als den eigenen Arsch".
Wenn du zu früh anfängst bestimmte "Nemesis"-NSC aufzubauen, dann hast du immer diese nervigen Motivationslücken drin.
Oder anders gesagt: je länger und intensiver du die ersten teile gestaltest, umso schwieriger wird es mit später. Es ist viel mehr wert die Helden-Mentalität aufzubauen und mehr als einen dicken Hint bzgl der Umwelt und dem kommenden fallen zu lassen.
Hunter9000:
In meiner Gruppe gibt es keine Helden. Helden werden nich geboren, sondern gemacht ;)
Im Ernst: Ich hab die Kampagne bewusst so aufgezogen, dass es sich bei den Spielercharakteren um normale Bewohner der Stadt handelt, die mehr oder weniger durch Zufall in das ganze Reinstolpern. In erster Linie sorgen die sich mal um sich selbst und um ihre Familien. Was da mit der Königin abgeht wird ihnen - fürchte ich - in erster Linie mal am Arsch vorbei gehen.
Und zur Nemesis: Meiner Meinung nach wird im Player's Guide mit Lamm genau ein solcher aufgebaut. Und ich fand es dann eben schade, dass er am ersten Abend dann gleich so ein unrühmliches Ende finden sollte, wenn sich doch ein nicht unerheblicher Teil der Hintergrundgeschichten der Charaktere um eben genau diesen Mann dreht.
Slayn:
--- Zitat von: Hunter9000 am 29.01.2014 | 15:05 ---In meiner Gruppe gibt es keine Helden. Helden werden nich geboren, sondern gemacht ;)
Im Ernst: Ich hab die Kampagne bewusst so aufgezogen, dass es sich bei den Spielercharakteren um normale Bewohner der Stadt handelt, die mehr oder weniger durch Zufall in das ganze Reinstolpern. In erster Linie sorgen die sich mal um sich selbst und um ihre Familien. Was da mit der Königin abgeht wird ihnen - fürchte ich - in erster Linie mal am Arsch vorbei gehen.
Und zur Nemesis: Meiner Meinung nach wird im Player's Guide mit Lamm genau ein solcher aufgebaut. Und ich fand es dann eben schade, dass er am ersten Abend dann gleich so ein unrühmliches Ende finden sollte, wenn sich doch ein nicht unerheblicher Teil der Hintergrundgeschichten der Charaktere um eben genau diesen Mann dreht.
--- Ende Zitat ---
Hab ich auch so verstanden. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, in welche "Falle" man genau auf die Art tappen kann, denn dann werden die Übergänge halt viel schwerer als sie sein müssten.
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