Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen

[Sammlung] Stilmittel / Erzählerische Mittel

<< < (4/8) > >>

Vandal Savage:
Nachdem in unserer Gruppe ein Gastspieler sich einige Male in Folge als feindselig heruasgestellt hat (gleicher Spieler, unterschiedliche Charaktere in unterschiedlichen Spielen), sind wir anderen Spieler einstimmig zu dem Schluss gekommen, in beim nächsten Mal, gleich bei Auftritt, umzulegen  []-
A
uch wenns ingame nicht logisch sein mag - der Kelr ist einfach zu gefährlich  ;D

Raven:
@ Roland: Das bleibt dir selbst überlassen! Ich persönlich habe mich an einem Assasinen(Die Charaktere haben 100 : 0 gewettet dass er im Raum ist) und einer Meisterperson die auf alle Fälle beschützt werden muss erfreut!

P.s. Kein LARP!

Thalamus Grondak:
Stilmittel: SL Spotlight

Beschreibung: Wir alle kennen das aus Filmen und Büchern. Die Helden haben sich durch die Barrieren des Bösen gekämpft und stehen nun endlich dem PrimeEvil gegenüber. Jetzt heisst es ohne Rücksicht auf Verluste drauf auf den Gegener....Ähhm ne, so ist das in Rollenspielen, bei Filmen läuft das anders ab.
Der PrimeEvil bekommt das Spotlight und erzählt möglichst patetisch von seinen Beweggründen für seine Üblen Taten.
Während dieses Highlights einer jeden Story stehen die Helden wie gebannt im Raum und degradieren maximal zu Stichwortgebern für PrimeEvil.

Leider haben die wenigsten Spieler soviel Geduld, und stürmen, in ständiger Erwartung vom Bösen SL sonst wegen zu zögerlichem Handeln von einem Heckenschützen erschossen zu werden, auf PrimeEvil los, bevor der überhaupt "ich stand mal auf der Seite des Guten, doch ein schwerer Schicksalschlag...." sagen kann.

Um solches Desaster zu verhindern kann der Spielleiter die SpotlightCard einführen. Wenn sie auf dem Spielleiterschirm, oder sonstwo offensichtlich für jeden Spieler präsentiert wird, haben diese Still zu sein, und erfürchtig dem SL zuzuhören.

Häufigkeit: 1-2 x pro Spielabend

Chobe:
Stilmittel: Props, Prefabs, Requisiten & Gegenstände

Beschreibung: Bei manchen Spielern funktionieren kleine Requisiten wunderbar, manchmal ist es wirkungs- und stimmungsvoller, jemandem einen Gegenstand einfach in die Hand drücken zu können, als ausführlich zu beschreiben. Je "authentischer" der Gegenstand, also umso weniger Eigenschaften im Rollenspiel dazukommen (permanentes Leuchten, Magie, etc.), desto wirkungsvoller.
Meinen Spielern blieb damals das eine oder andere Mal wirklich der Mund offen stehen, als ich (zugegeben mit viel Glück) an SEHR realistische Probs kam, die so gut zum Abenteuer passten, daß man sich eigentlich hätte fragen können, ob das noch alles mit rechten Dingen zugeht. *g*

Häufigkeit: Hängt von der Bastelwut oder dem Glück beim Auffinden echter besonderer oder passender Gegenstände des Spielleiters ab.
Grundsätzlich ist es wie bei Effekten: Sobald das Besondere, der Ausnahme-Charakter daran verschwunden ist, geht auch die Wirkung verloren.

Lichtbringer:
Stilmittel: Spezialeffekte

Beschreibung: Mit den richtigen Gerätschaften und Substanzen kann der Spielleiter es so wirken lassen, als schneide er sich die Pulsadern auf. Oder er verwendet eine Flüssigkeit mit seltsamen Eigenschaften als Requisite. Oder er erzeugt plötzlich Nebel. Oder... Die Möglichkeiten sind hier nahezu endlos.
Das Ganze hat den Vorteil, dass es den Spielern hilft, in Stimmung zu kommen. Zum wirklichen Erzählen der Geschichte trägt es wenig bei, aber es erzeugt Atmosphäre.

Häufigkeit: Nach Belieben. Am besten zu Beginn des Spielabends, da es eben vor allem für die richtige Stimmung sorgt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln