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Was ist bei 4E falsch gelaufen...
Thandbar:
--- Zitat von: Wormys_Queue am 22.10.2014 | 07:02 ---am liebsten ist mir allerdings eine Mischung, und da gibt es ja durchaus Beispiele, das das auch funktionieren kann.
--- Ende Zitat ---
Kann ich nur so unterschreiben; es gibt auch in den 4E-Abenteuern etliche Encounter, die so gestaltet sind, dass sie mir in dieser Weise bestimmt nicht eingefallen wären.
Außerdem bin ich schlecht darin, Puzzles, Kriminalstücke oder Rätsel zu erfinden; wenn mir dahingehend etwas Arbeit abgenommen wird, bin ich ebenfalls sehr dankbar.
"Madness at Gardmore Abbey" kam ja obendrein mit einem sehr hübschen Deck Of Many Things (dessen Design gerade in der 5E recyclet wird ::)); wenn ein Abenteuer solchen Mehrwert bietet, umso besser.
Grashüpfer:
--- Zitat von: Thandbar am 22.10.2014 | 07:33 ---"Madness at Gardmore Abbey" kam ja obendrein mit einem sehr hübschen Deck Of Many Things (dessen Design gerade in der 5E recyclet wird ::)); wenn ein Abenteuer solchen Mehrwert bietet, umso besser.
--- Ende Zitat ---
Stimmt! Die Illu aus der DMG-Preview kam mir sehr bekannt vor. Gardmore Abbey fand ich insgesamt ganz gut, nur der Dungeon darin hat mich schon eher enttäuscht. Eine gute Idee gabs da mit den verschiedenen Fraktionen aber die Räume hatten ja praktisch nichts Spezielles vorzuweisen.
Ich wäre jetzt einfach froh, wenn die Wizzies jetzt einfach mal aus HotDQ lernen und an der Qualität der "Zwischeneditions"-Abenteuer ansetzen und darauf aufbauen. Elemental Evil klingt jetzt nicht unbedingt so spannend für alteingesessene Spieler, aber wenn es kreativ und nicht so schlauchig wird, dann bin ich zumindest schon mal gespannt.
Edit:
Noch was wegen Abenteuerpfade - Wie war denn Scales of War eigentlich? Es war ein AP, also war da bestimmt nichts mit Entscheidungsfreiheit und wohl hart railroadig. Aber gibt es einzelne Abenteuer, die interessant wären, sich die mal anzuschauen, z.B. wegen des Settings, einzelner Charaktere oder besonderer Encounter?
Arldwulf:
--- Zitat von: Dr. Jan Itor am 22.10.2014 | 06:45 ---Vielleicht sollten Sie wirklich mehr generische, regelarme und nicht auf eine Edition zugeschnittene Abenteuer machen. Irgendwie hält das natürlich schon von Unsinn ab (im Sinne sich im Technischen zu verlieren) und das zeigte sich halt auch in der Qualität (siehe Murder in Baldur's Gate).
--- Ende Zitat ---
Das Problem ist: Darunter leidet die Qualität und die Verwendbarkeit. Die Editionen sind nun einmal nicht gleich - haben ein völlig verschiedenes Powerniveau und an vielen Stellen auch andere Regeln. Monster welche in der 4E für Stufe 8 ok sind können in der 5E eher für eine Stufe 2-3 Gruppe gedacht sein, und in der 3.5 wieder für andere Charaktere. Bei einem 4E Abenteuer würde man auch Skillchallenges und Quests erwarten, und das Abenteuer ohne sie schlechter bewerten. Einbauen kann man sie aber schlecht, da dies nicht ohne weiteres auf die anderen Editionen übernehmbar ist.
Gerade bei Murder in Baldur's Gate ist mir das aufgefallen, die Werte waren zum Teil sehr beliebig, und die technische Umsetzung des Abenteuers letztlich recht schwach.
Und mir geht es da wie Wormy: Eine gute Story bekomm ich auch selbst hin, zumal die Kaufabenteuer hier ja auch nicht einfach nur "tötet die Monster, holt ihren Schatz" sondern oft gute Ansätze bereitstellen die man dann einfach nur mit ein wenig mehr Details passend zur eigenen Gruppe füllen muss.
Ist jetzt ja auch nicht so als ob z.B. Lost Mine of Phandelvar rein von der Story her der große Bringer wäre. Aber die Wasserfalle? Klar, sowas kann man klauen.
Zu Madness at Gardmore Abbey: Das würde ich inzwischen nicht mehr ohne die Vorgeschichte in Siege at Gardmore Abbey spielen.
Rhylthar:
--- Zitat ---Und mir geht es da wie Wormy: Eine gute Story bekomm ich auch selbst hin, zumal die Kaufabenteuer hier ja auch nicht einfach nur "tötet die Monster, holt ihren Schatz" sondern oft gute Ansätze bereitstellen die man dann einfach nur mit ein wenig mehr Details passend zur eigenen Gruppe füllen muss.
--- Ende Zitat ---
Bei mir genau umgekehrt. Ich brauche die Story, Werte muss(te) ich eh immer überarbeiten, weil ich a) nie vollkommen zufrieden war und/oder b) nie die mit einer "Standard"-Gruppe unterwegs war.
--- Zitat ---Ist jetzt ja auch nicht so als ob z.B. Lost Mine of Phandelvar rein von der Story her der große Bringer wäre.
--- Ende Zitat ---
Natürlich bringt sie nichts wirklich Neues an den Spieltisch, aber als Einführungsabenteuer hebt es sich deutlich von vielen ab, die ich schon so für die ersten Stufen gesehen habe, unabhängig von der Edition.
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