Autor Thema: Eure Spiel-Erfahrungen  (Gelesen 63834 mal)

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Offline YY

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #100 am: 9.01.2015 | 21:39 »
Der Knackpunkt, der mir zu viel Konzentration erfordert, ist aber der notwendige Wechsel zwischen Ergebnis ermitteln, Differenz ermitteln, Erfolgsgrade ermitteln und dann wieder zu der Differenz zurückkehren, falls jemand aktiv verteidigt.

Die Arbeit mache ich mir erst gar nicht.

Das Angriffswurfergebnis liegt vor, dann überlegt sich der Angegriffene zuallererst, ob er aktiv verteidigen will, und danach rechne ich Differenz und Erfolgsgrade aus.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Achamanian

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #101 am: 10.01.2015 | 08:58 »
Deine Finger sind nicht funktional genug, da sie nicht alle Informationen speichern können, die du brauchst.
Beispiel:
Du zählst zwei Erfolge mit deinem Angriff.
Der Gegner verkündet, mit seiner Aktiven Abwehr einen EG erzielt zu haben.
Was machst du nun?

Jau, genau da liegt das Problem. Dann muss ich gedanklich zurück zur Differenz, von der ich zwei Punkte abziehe, um danach die Erfolgsgrad neu zu berechnen.
Das wäre jetzt auch gar keine sooo schwierige Operation, wenn ich dann nicht noch den Tick hätte, zu versuchen, mir auch noch das Würfelergebnis zu merken, damit ich nachvollziehen kann, wie die Differenz zustande kam - für den Fall, dass ich die Differenz vergesse oder es irgendwelche Unklarheiten gibt.
Nimm jetzt noch Spieler dazu, die einem vor lauter Begeisterung darüber, dass sie gleich weg sind, die liegenden Würfel vom Tisch schnappen, dann wird es echt schwer.

Letztlich läuft es auf das hinaus, was ja schon oft über SpliMo angesprochen wurde: Man muss zumindest potenziell eine Menge machen, bis eine Aktion abgeschlossen ist. Und ich neige dazu, bis zum Abschluss einer Aktion alle involvierten Ergebnisse im Kopf behalten zu wollen. Das überfordert mich bei SpliMo.
Das heißt wie gesagt nicht, dass ich das System jetzt blöd oder nicht spielbar finde; es ist einfach nur schwer, wenn die Spieler in Sachen Regeln nicht voll auf Zack sind.

Offline BobMorane

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #102 am: 12.01.2015 | 00:11 »
Die Arbeit mache ich mir erst gar nicht.

Das Angriffswurfergebnis liegt vor, dann überlegt sich der Angegriffene zuallererst, ob er aktiv verteidigen will, und danach rechne ich Differenz und Erfolgsgrade aus.

Das Handhabe ich übrigens genau so. Die Egs des Angriffs werden eh erst interessant, wenn die Verteidigung abgeschlossen ist.

Achamanian

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #103 am: 12.01.2015 | 07:01 »
Das Handhabe ich übrigens genau so. Die Egs des Angriffs werden eh erst interessant, wenn die Verteidigung abgeschlossen ist.

Aber wie soll der Spieler dann eine informierte Entscheidung über seine AA treffen? Wenn der Gegner z.B. zwei Manöver angesagt hat, sollte ich doch schon erst mal ermitteln, ob das ganze nur ein Streiftreffer war, bevor der Spieler entscheidet, ob er jetzt noch eine AA macht ... selbst wenn ich nicht rechne, wird er anfangen zu rechnen, was dann wieder die Dauer zur Abwehr-Entscheidung erhöht ...

Offline SeldomFound

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #104 am: 12.01.2015 | 15:32 »
Da sollte sich eigentlich mit der Laufe der Zeit eine Art Instinkt bilden. Wenn das Ziel eine 20 war und eine 30 erzielt wurde, heißt das normalerweise, dass sich eine Aktive Abwehr nicht lohnt, da der Angriff größtenteils gelungen ist.

Mein Tipp: Versucht es einfach aus dem Bauch heraus zu entscheiden, denkt nicht nach! Du und deine Gruppe, ihr habt es halt nicht mit Kopfrechnen, also müsst ihr euch Erfahrung ansammeln, um es intinktiv zu verstehen.

Offline Quendan

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #105 am: 12.01.2015 | 15:46 »
Aber wie soll der Spieler dann eine informierte Entscheidung über seine AA treffen? Wenn der Gegner z.B. zwei Manöver angesagt hat, sollte ich doch schon erst mal ermitteln, ob das ganze nur ein Streiftreffer war, bevor der Spieler entscheidet, ob er jetzt noch eine AA macht ... selbst wenn ich nicht rechne, wird er anfangen zu rechnen, was dann wieder die Dauer zur Abwehr-Entscheidung erhöht ...

Das ist jetzt schon ein Sonderfall (zwei Manöver, nicht sofort ersichtlich ob deutlich geschafft oder nicht). Klar, da wird es manchmal nötig sein, dass man die EG für die AA-Entscheidung genau ausrechnet. Aber im normalen Spiel kommt es in den meisten Situationen nicht vor - zumindest wenn die Spieler schon 3-4 mal gespielt haben. Da entwickelt man zum einen mit der Zeit ein Gefühl für, zum anderen ist es im Normalfall für die AA-Entscheidung viel wichtiger die Differenz statt die EG zu kennen. Denn die muss man ja im Endeffekt erreichen.

Wenn du nicht bei jeder Probe die EG sofort ausrechnest, sondern eben nur wenn der Spieler es explizit für seine Entscheidung braucht, dann sparst du schon mal Zeit und "Rechenkapazität" bei 80-90% aller Angriffswürfe.

Offline JS

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #106 am: 15.02.2015 | 00:53 »
Heute gab es die ersten Bauchschmerzen und bitteren Erfahrungen mit dem System, weil meine Gnommagierin durch einen nicht ungewöhnlichen, durch Würfelpech hervorgerufenen Zauberpatzer bei einem einfachen Blitzschlagzauber mehr oder weniger getötet wurde. Die Zauberpatzer, die ja nicht so selten sind wie bei Warhammer 2, sind mit ihren Zuständen, Schadensmengen usw. verblüffend hart, teilweise doppelt gemoppelt und passen auch mMn überhaupt nicht zu einer Welt, in der Hinz und Kunz zaubern können; diese Patzer können ja bei jedem Zauber durch einen unglücklichen Wurf erlitten werden. Es war auch bei weitem nicht der erste Patzer, der mir auch bei harmlosen Zaubern gefährlich wurde und mich nötigte, z.B. auf Risikowürfe beim Zaubern komplett zu verzichten - die ich ohnehin nur bis zum ersten Patzer mal nutzte.
Es reicht dabei auch nicht, auf irgendwelche Punkte hinzuweisen, die man sich zur Abmilderung irgendwann für viele EP kaufen kann, weil mich ein so freies System nicht zwingen darf, obligatorisch A oder B kaufen zu müssen. Es ist schon frustig genug, daß läppische 5 Fokuspunkte volle 14 EP fressen, welche die Nichtmagier entspannt in Attribute, Meisterschaften usw. stecken können.
Diese Patzerhärte paßt auch nicht zu den Patzertabellen der Kämpfer und Priester, und nach langer Diskussion haben wir zunächst beschlossen, den automatischen Schaden aus den Zauberpatzern zu entfernen; die Zustände und der Fokusverlust sind auch so hart genug.
Wie Quendan anderswo schon zu diesem Thema vorschlug, haben wir das ausnahmsweise selbst geregelt und uns vorerst darauf geeinigt, dem Zaubern die ständige Lebensgefahr zu nehmen. Nach dem offiziellen Patzersystem ist die Magie mir sauer geworden, und das kostet fast die halbe Wohlwollensmiete. Ich kann es nicht leiden, wenn die Magie allseits präsent sein soll, vielfältig, bunt und mächtig, aber die Magier dann über die üblichen Einschränkungen durch Fokuspunkte und Patzergefahr hinaus noch derart stark gegängelt und gefährdet werden.

PS: Das System der Gelegenheitsangriffe im zeitlichen Ablauf und der ständigen Unterbrechbarkeit kontinuierlicher Aktionen ist mir auch nicht so lieb bzw. eingängig, aber als Designkonzept noch etwas besser nachvollziehbar.

PPS: Wie schon geschrieben, haben wir das Problem (hoffentlich) zufriedenstellend aus der Welt geschafft. Es ist nicht nötig, eine rein theoretische Rechtfertigung der offiziellen Zauberpatzertabelle zu verfassen, da diese Tabelle eine Autorenentscheidung ist, die ich in keiner Weise teile.
« Letzte Änderung: 15.02.2015 | 02:32 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Marduk

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #107 am: 15.02.2015 | 08:08 »
Heute gab es die ersten Bauchschmerzen und bitteren Erfahrungen mit dem System, weil meine Gnommagierin durch einen nicht ungewöhnlichen, durch Würfelpech hervorgerufenen Zauberpatzer bei einem einfachen Blitzschlagzauber mehr oder weniger getötet wurde. Die Zauberpatzer, die ja nicht so selten sind wie bei Warhammer 2, sind mit ihren Zuständen, Schadensmengen usw. verblüffend hart, teilweise doppelt gemoppelt und passen auch mMn überhaupt nicht zu einer Welt, in der Hinz und Kunz zaubern können; diese Patzer können ja bei jedem Zauber durch einen unglücklichen Wurf erlitten werden. Es war auch bei weitem nicht der erste Patzer, der mir auch bei harmlosen Zaubern gefährlich wurde und mich nötigte, z.B. auf Risikowürfe beim Zaubern komplett zu verzichten - die ich ohnehin nur bis zum ersten Patzer mal nutzte.
Es reicht dabei auch nicht, auf irgendwelche Punkte hinzuweisen, die man sich zur Abmilderung irgendwann für viele EP kaufen kann, weil mich ein so freies System nicht zwingen darf, obligatorisch A oder B kaufen zu müssen. Es ist schon frustig genug, daß läppische 5 Fokuspunkte volle 14 EP fressen, welche die Nichtmagier entspannt in Attribute, Meisterschaften usw. stecken können.
Diese Patzerhärte paßt auch nicht zu den Patzertabellen der Kämpfer und Priester, und nach langer Diskussion haben wir zunächst beschlossen, den automatischen Schaden aus den Zauberpatzern zu entfernen; die Zustände und der Fokusverlust sind auch so hart genug.
Wie Quendan anderswo schon zu diesem Thema vorschlug, haben wir das ausnahmsweise selbst geregelt und uns vorerst darauf geeinigt, dem Zaubern die ständige Lebensgefahr zu nehmen. Nach dem offiziellen Patzersystem ist die Magie mir sauer geworden, und das kostet fast die halbe Wohlwollensmiete. Ich kann es nicht leiden, wenn die Magie allseits präsent sein soll, vielfältig, bunt und mächtig, aber die Magier dann über die üblichen Einschränkungen durch Fokuspunkte und Patzergefahr hinaus noch derart stark gegängelt und gefährdet werden.

PS: Das System der Gelegenheitsangriffe im zeitlichen Ablauf und der ständigen Unterbrechbarkeit kontinuierlicher Aktionen ist mir auch nicht so lieb bzw. eingängig, aber als Designkonzept noch etwas besser nachvollziehbar.

PPS: Wie schon geschrieben, haben wir das Problem (hoffentlich) zufriedenstellend aus der Welt geschafft. Es ist nicht nötig, eine rein theoretische Rechtfertigung der offiziellen Zauberpatzertabelle zu verfassen, da diese Tabelle eine Autorenentscheidung ist, die ich in keiner Weise teile.

Interessante Beobachtung.

Ich bin am Überlegen, ob man eventuell die harten Patzer (also die mit  Schaden) nur auf Sonderfälle beschränkt, wie z.b alle Würfel zeigen eins oder zwei bei einem Risikowurf... Alle anderen Patzer dann so wie du vorgeschlagen hast.
Als SL: -
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Klingenbrecher

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #108 am: 15.02.2015 | 09:01 »
Splittermond ist bei uns ein streit Thema.

Der Ex DSA Spieler feiert das gesamt Paket.
Die beiden, wir spielen alles so lange das Konzept gut ist, knirschen mit den Zähnen wegen der Regeln und der völlig Magie durchtränkten Welt.

Mir liegen einfach die Regeln nicht. Die Welt ist stimmig dazu bietet sie mir Vargen.  +O)

Am Tisch haben wir sehr oft Regeln nachlesen müssen, Encounter wurden schnell zu einem "Um Himmelswillen" Erlebnis. Diese Schmetterlingsdämonen hätten fast die ganze Gruppe zu beginn schon in die Seile geschickt. Es ist auch das erste mal das wir ein Abenteuer nicht zu ende gespielt haben da wir am späten Abend alle die nerven lose hatten. Hier zeigte sich einfach das jeder am Tisch die Regeln im Grundsatz verstehen besser gesagt gelernt haben sollte. Diese Vorraussetzung erfüllt nun mal nicht jeder gern daher wird Splittermond wohl in meinem Glasschrank derweil nur noch schön Aussehen.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #109 am: 15.02.2015 | 10:41 »
Weil deine (Mit)Spieler die Regeln am ersten Spielabend nicht 100%ig draufhatten, wird ein System nicht mehr gespielt?  :o
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Offline Blizzard

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #110 am: 15.02.2015 | 10:46 »
Okay, dann will ich auch mal von meinen Spielerfahrungen berichten.

Ich leite jetzt seit fast 1 Jahr eine Splittermond-Runde. Ich hab die Anzahl der Sitzungen jetzt nicht im Kopf, aber es dürften so ca. 10 Sitzungen sein, die wir mittlerweile hinter uns haben. Splittermond wurde damals aus einer Liste an möglichen Systemen ausgewählt, weil wir etwas Neues ausprobieren wollten und das bevorzugte Genre der Spieler Fantasy gewesen war. Splittermond war damals für uns alle Neuland (und ist es auch heute teilweise noch).

Vorab sei noch angemerkt, dass die Runde, mit der ich das jetzt spiele neu ist. Die Spieler kennen sich zwar untereinander-ich kam aber eben als SL neu hinzu. Ich kannte zwar den ein-oder anderen von früheren Begegnungen, aber gemeinsam gespielt haben wir zuvor noch nie oder recht selten.

Angefangen haben wir dann zunächst mal mit den Schnellstartern, haben aus denen dann so 1-2 Abenteuer gespielt. Dann (als das GRW draußen war) habe ich den Spielern die Möglichkeit gelassen, ihren Charakter zu modifizieren oder einen gänzlich Neuen zu nehmen bzw. zu bauen-was dann auch alle gemacht haben. Es folgten 1-2 selbst geschriebene Abenteuer von mir und seit ein paar Sitzungen sind wir grade am Fluch der Hexenkönigin dran.

Am Anfang war ich noch sehr motiviert gewesen, SpliMo war neu, die Schnellstarter nett und optisch gut, und das "einfach mal losspielen" hat allen viel Spaß gemacht. Das war irgendwie so unkompliziert und unverkrampft. Ich hatte aber auch schon damals das Glück, das sich 3 von 4 Spielern schon im Vorfeld recht intensiv mit der Welt und Regeln auseinandergesetzt hatten-was sicherlich nicht Unwesentlich zum positiven Gesamteindruck beigetragen hat. Aber...was soll ich sagen...je öfter wir jetzt gespielt haben, desto mehr ging meine Begeisterung für Splittermond und damit meine Motivation zum Leiten, zurück.
Woran lag oder liegt es? Nun, an mehreren Faktoren, aber in erster Linie an den Regeln. Fand ich das Tick-System am Anfang noch gut bzw. konnte ich ihm viel abgewinnen, bin ich mittlerweile froh, wenn es nicht oder nur noch selten zum Einsatz kommt. Die Kämpfe verlaufen spätestens in der 3. Runde auf einer reinen,taktischen Metaebene.
 Da heißt es dann nur noch:
Spieler: "Ich greife an, WGS ist 7, ich rücke dann von 10 auf 17 vor und greife an!" Dann rollen die Würfel. "Treffe ich mit einer 28?"
SL:" Ja, du triffst. Mit 28 hast du 3 EG erzielt!"
Spieler:" Ok, dann würfel ich mal Schaden." Würfel rollen. Spieler rechnet: "23 Schaden+3EG+Sonderfertigkeit X..."->"macht insgesamt 29 Schaden!"
Während der SL den Schaden notiert wird der Würfel/Token des Spielers auf der Tick-Leiste von 10 auf 17 vorgeschoben. Die verbleibenden NPCs sind auch wieder bei 17 dran, und ein Blick auf Feld 17 offenbart dann erstmal eine Würfelpyramide, was nicht gerade für Übersicht sorgt...

Bevor jetzt irgendwelche SpliMo-Fanboys(und -girls) kommen und sagen: "Hey, ja aber, das ist kein SpliMo-Problem, das hast du in anderen, ähnlich gelagerten Systemen, auch!" sage ich: "Ja, stimmt. Aber in deiner deratigen Intensität, dass es wirklich richtig abturnend ist und einen (als SL zumindest) nur noch anödet-habe ich es bislang nur in SpliMo erlebt". Und das will was heißen. Da hat man das Gefühl man spielt grade eine Art Fantasyschach und schaut eigentlich nur zu, wie sich die Figuren hin-und her bewegen -in einem Fantasyambiente.

Zweiter Faktor: Die Magie. Ich finde ja eine Unterteilung in verschiedene Magiearten per se nicht schlecht. Aber hier in SpliMo ist das mit erschöpftem, verzehrten und verbrauchten Fokus imho einfach nur unnötig verkompliziert (und zudem zumindest in den Schnellstartern auch nicht gut erklärt). Und auch die Darstellungsform mit dem Abstreichen halte ich für unglücklich gewählt: "Ach das ist erschöpfter und kein verzehrter Fokus? Vielen Dank, darf ich schon wieder radieren..." Nicht zu vergessen die Sache mit den Patzern, die JS schon erwähnt hat.

Dritter Faktor: Die Welt. Ich mache es kurz: Ist mir in der Summe einfach zu DSA-lastig. Natürlich ist es eine schöne, große Welt. Mit zig Kulturen, vielen exotischen Dingen und Schauplätzen...aber mir ist sie von Grund auf zu heil. Zu schön. Kurz gesagt: Nicht dark genug. Natürlich gibt es entsprechende Gebiete, in die man ein Abenteuer verfrachten kann, um den darken Anspruch zu wahren. Aber in seinem Grundton ist das Lorakis für mich einfach nicht-aller Mondportale und Drachlingsruinen zum Trotz. Ich fühle mich in Settings wie  der Alten Welt (Warhammer), auf Kreijor(AC) oder aber auch in der Welt von Shadows of Estern viel wohler. Mir fehlt da einfach das gewisse Etwas in/an der Welt, das mich wirklich (dauerhaft) packen kann.

Ich will jetzt nicht verhehlen, dass SpliMo auch seine guten Seiten hat, wie z.B. die Charaktererschaffung. Die Mixtur aus Modulen und freier Charaktererschaffung hat mir ziemlich gut gefallen. Und auch die Welt an sich ist schön groß und stimmig-auch wenn sie mir in der Summe zu DSA-haft ist.

Bei meinen Spielern ist das so: 2 von 4 Spielern sind langjährige DSA-Spieler,spielen am liebsten Fantasy. Denen hat das Gesamtkonzept ziemlich gut gefallen. Die spielen SpliMo grade trotz oder wegen der Regeln. Spieler 3 spielt am liebsten SciFi und LTL-Systeme. Dem gefällt es in der Summe auch, der spielt aber eher wegen der Story und der Gruppe mit. Spieler 4 ist noch einigermaßen neu und spielt einfach mal alles . Insgesamt ist eine gute Runde, die Spaß macht und die Spieler wollen jedes Mal weiterspielen. Ich habe aber bei den letzten 2-3 Sitzungen gemerkt, dass ich eigentlich nur noch den Spielern zu Liebe (weiter-)leite und eben weil wir mitten im Abenteuer stecken. Das will ich aber auf die Dauer nicht, deshalb hab ich den Spielern schon gesagt, dass nach FdH erstmal Schluss ist mit Splittermond.

In einem Test zum Uralt-PC-Flipper-Spiel Timeshockschrieb ein Tester damals als Fazit: "Timeshock schockt nur bedingt." Naja, und so ähnlich geht es mir mit SpliMo: SpliMo "splittert" nur bedingt. Es schafft es in der Summe einfach nicht, mich (dauerhaft) zu überzeugen. Wenn jetzt mal jemand kommt, und fragt, ob ich nicht mal ne Runde SpliMo leiten könnte, werde ich das sicherlich machen. Aber als OneShot. Aber nicht mehr als längerfristige Runde oder als Kampagne. Ansonsten aber 
wird Splittermond wohl in meinem Glasschrank derweil nur noch schön Aussehen.
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #111 am: 15.02.2015 | 10:56 »
Zitat
Nun, an mehreren Faktoren, aber in erster Linie an den Regeln. Fand ich das Tick-System am Anfang noch gut bzw. konnte ich ihm viel abgewinnen, bin ich mittlerweile froh, wenn es nicht oder nur noch selten zum Einsatz kommt. Die Kämpfe verlaufen spätestens in der 3. Runde auf einer reinen,taktischen Metaebene.
 Da heißt es dann nur noch:
Spieler: "Ich greife an, WGS ist 7, ich rücke dann von 10 auf 17 vor und greife an!" Dann rollen die Würfel. "Treffe ich mit einer 28?"
SL:" Ja, du triffst. Mit 28 hast du 3 EG erzielt!"
Spieler:" Ok, dann würfel ich mal Schaden." Würfel rollen. Spieler rechnet: "23 Schaden+3EG+Sonderfertigkeit X..."->"macht insgesamt 29 Schaden!"
Während der SL den Schaden notiert wird der Würfel/Token des Spielers auf der Tick-Leiste von 10 auf 17 vorgeschoben. Die verbleibenden NPCs sind auch wieder bei 17 dran, und ein Blick auf Feld 17 offenbart dann erstmal eine Würfelpyramide, was nicht gerade für Übersicht sorgt...

Wie laufen denn Kämpfe in den ersten beiden Runden ab? Stört es deine Mitspieler auch, dass die taktische Metaebene genutzt wird?
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Offline Weltengeist

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #112 am: 15.02.2015 | 12:16 »
Ich muss etwas vorsichtig sein, was ich schreibe, weil ich mich tatsächlich noch in der Fanboy-Phase befinde (erfahrungsgemäß kann sich das irgendwann legen, aber noch ist es so). Noch finde ich deutlich mehr Sachen toll als ich Sachen schwierig finde. Aber meine Spielerfahrung beschränkt sich derzeit auch noch auf (rechen, rechen) etwa 75 Stunden Spielzeit, darunter (rechen, rechen) knapp 10 Kämpfe.

Vor diesem Hintergrund geht es mir so, dass ich den einen oder anderen Kritikpunkt rein intellektuell nachvollziehen kann - allerdings hat noch keiner davon bei uns im Spiel zu tatsächlichen Problemen geführt.

Zu Punkt 1, der Tickleiste: Was Blizzard über das ausgeprägte Metagaming im Kampf sagt, stimmt zwar, ich bin mir aber nicht sicher, dass das bei uns vorher besser war. Andererseits führt die Tickleiste zumindest in der Tischrunde dazu, dass einige Leute deutlich aufmerksamer sind, als sie es sonst waren. Vielleicht auch deshalb waren die Kämpfe am Ende trotzdem meist vielseitig und episch, jeder hatte immer ein klares Bild vor Augen, was passiert. Wenn mich an der Tickleiste was stört, dann eher der Platz, den sie auf dem Tisch einnimmt und den ich jetzt nicht mehr für meine geliebten Bewegungspläne zur Verfügung habe. Vielleicht gibt's da ja irgendwann mal eine kombinierte SpliMo-Battlemat mit Tickleiste von Uhrwerk? ;).

Zu Punkt 2: Das Magiesystem gerade mit den kanalisierten Punkten finde ich persönlich super. Wenn mich die Buchführung irgendwann nerven sollte (was sie derzeit noch nicht tut, aber ich spiele auch keinen Vollzauberer), würde ich das Problem mit Glaslinsen (oder M&Ms ;)) und einer 4-Fächer-Box für meine Fokuspunkte lösen (je ein Fach für "vorhanden", "erschöpft", "kanalisiert" und "verzehrt"). Dies nur, um auch mal konstruktiv zu sein.

Zu Punkt 3: Die Welt dagegen halte ich ob der Größe, Vielseitigkeit und vor allem auch Offenheit für eine der großen Stärken von Splittermond. Ich finde es zwar schade, dass fast alles derzeit verfügbare Material wieder in den 08/15-Fäntelalter-Regionen spielt - so gesehen finde ich Blizzards Kritik nachvollziehbar. Aber es gibt natürlich auch andere Regionen, auch und gerade recht fiese Ecken, wo es beliebig darque werden kann. Du hast das Beispiel "Shadows of Esteren" selbst genannt - gerade das Setting kannst du doch da fast 1:1 spielen, indem du Tir Durghachan, Nyrdfing und Dakardsmyr ein kleines bisschen dunkler auslegst (so besonders nett sind die sowieso schon nicht)! Andererseits ist mMn klar, dass der Verlag selbst das nicht für dich tun kann, wenn er nicht alle Nicht-Grim-and-Gritty-Spieler vergrätzen will.

Wie gesagt - auch ich finde nicht alles toll (am meisten stört mich persönlich - wie bei allen regellastigen Systemen - das Erschaffen brauchbarer, hochstufiger NSCs on the fly). Aber für mich überwiegen die Vorteile derzeit noch bei weitem die Nachteile.
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Offline BobMorane

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #113 am: 15.02.2015 | 12:54 »
Die Idee mit der Box für Fokuspunkte ist Großartig.

Offline JS

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #114 am: 15.02.2015 | 13:14 »
Das Ticken führt bei uns auch zu einem taktischeren Vorgehen mit kleiner Bewegungsskizze, aber das macht das Kämpfen eher spannender und vielseitiger. Es wird dadurch zu einem atmosphärisch guten Spiel im Spiel und ist nicht mehr nur eine Erzählsituation mit Würfelei dabei.
Die Magiepunkte kann ich mit meinem Notizblock noch prima verwalten, obwohl es mittlerweile (zu teuer erkaufte) 35 sind.
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Offline La Cipolla

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #115 am: 15.02.2015 | 13:31 »
Zitat
Ich finde es zwar schade, dass fast alles derzeit verfügbare Material wieder in den 08/15-Fäntelalter-Regionen spielt - so gesehen finde ich Blizzards Kritik nachvollziehbar.

Ich behaupte mal vorsichtig, das Setting wird gerade ... interessanter. :333 Der Zhoujiang-Band wurde ja schon angekündigt (und wird sicherlich so einiges, aber nicht Fäntelalter :D), und auch die erweiterte Startregion am Meer bietet mit Seealben und Co. schon so einiges außerhalb der bekannten Bahnen; da dürften auch die Ergebnisse des Abenteuerwettbewerbs interessant werden. Aber ja, bis das alles im Laden ankommt, dauert es noch ein bisschen. Und bis dahin ist halt viel Selenia und Arwingen.

Ich bin allerdings unglaublich glücklich, dass Lorakis nicht sonderlich "dark" ist, davon hab ich bei Rollenspielen eher die Nase voll.

Die Kämpfe habe ich auch als vorrangig taktisch kennengelernt, mit erzählerischen Höhepunkten an einzelnen Stellen. Find ich aber auch okay so, bei dem Komplexitätsgrad. Muss einem gefallen, sonst lieber ein anderes System benutzen.
« Letzte Änderung: 15.02.2015 | 13:44 von La Cipolla »

Klingenbrecher

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #116 am: 15.02.2015 | 14:32 »
Weil deine (Mit)Spieler die Regeln am ersten Spielabend nicht 100%ig draufhatten, wird ein System nicht mehr gespielt?  :o
Jap, wir hatten nach der Sitzung eine Wahl ob weitergespielt wird oder nicht. Jedoch wollten zwei Leute sich nicht intensiv mit den Regeln befassen was dazu führte das unser DSA/ SpliMo Leiter sagte. "Okey, wir lassen das."

Wie gesagt mich machen zwar die Regeln kaputt aber die Welt tröstet mich über vieles hinweg.

Da es ja hier grade angesprochen wird,

unsere Gruppe freute sich über den frischen Wind den Lorakis mit seiner hellen Welt bringt. Das Feenflair wurde hart gefeiert besonders nach der Kingmaker Kampagne.
« Letzte Änderung: 15.02.2015 | 14:34 von Klingenbrecher »

Offline Finarfin

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #117 am: 15.02.2015 | 20:54 »
Wir sind seit dem Jahreswechsel aktiv dabei. Zuvor hatte uns einer aus der Runde angefixt, fast alle hatten sich alles downloadbare Material auch heruntergeladen, nach Schnellstartern sind viele gut durch das Regelwerk gekommen.

Vorab: Wir haben lange Zeit DSA gespielt, wobei sich bei einigen eine gewisse Grundunzufriedenheit breit gemacht hat, weil uns DSA auf die Dauer durch seine Überkomplexität nur noch genervt hat. Wenn man eine Stunde braucht, um mit digitalen Hilfsmitteln einen Chara zu bauen, ist das zu lang. Insofern waren wir relativ offen für etwas neues.

Vorab hatte sich der SL mit mir ein paar mal getroffen, um die Kampfregeln mal Probe laufen zu lassen, Keira vs. Cederion z.B. Dies geschah v.a. deswegen, weil ein mutmaßlicher Mangel an Intuitionstauglichkeit in den Foren diskutiert wurde.

Die Charaktererschaffung lief recht schnell, nur der, der sich bisher die Regeln nicht durchgelesen hatte und unbedingt ohne Pakete seinen Chara bauen wollte, brauchte ohne digitale Hilfen 1,5 Stunden. Alle anderen waren deutlich schneller.

Im Spiel lief dann alles glatt, mittlerweile dürften es vier Sitzungen gewesen sein, die wir SpliMo gespielt haben.
Die Kämpfe verlaufen flüssig und deutlich spannender als bei DSA. Gerade die Taktikmetaebene reizt mich, nach vollendeter Aktion beschreibe ich dann blumig, was gerade passiert ist (dank 7 Jahre Erfahrung im Historischen Fechten kein Problem, nach dem rechten Oberhau kommt dann der linke Sturzhau mit anschließendem linken Oberstich).
Das Magiesystem überzeugt uns. Durch die erschöpften FP sind die Zauberer rechtzeitig ausgebremst, um den eher weltlichen Charas was übrig zu lassen, können aber eine halbe Stunde nach dem Kampf alle wieder soweit zusammenflicken, dass das Szenario weitergeht.
Die Welt überzeugt konzeptionell in vielen Punkten, weiße Flecken sind super, die Tore ermöglichen eine riesige, aber dennoch in weiten Teilen erreichbare Welt, ohne Überlandreisen überflüssig zu machen.
Die Götter sind nur sehr farblos im GRW, ich hoffe da auf den Götterband.

Insgesamt hat SpliMo DSA aus unserer Runde verdrängt. Ich werde im Fantasybereich die kommenden Jahre nichts anderes spielen.

Klingenbrecher

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #118 am: 15.02.2015 | 21:16 »
Insgesamt hat SpliMo DSA aus unserer Runde verdrängt. Ich werde im Fantasybereich die kommenden Jahre nichts anderes spielen.

Schaust nicht mal bei Pathfinder vorbei wo doch dieses Jahr die fette "Zorn der Gerechten" AP begonnen wird?  :mimimi:

Offline JS

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #119 am: 15.02.2015 | 21:36 »
Autsch, ein bitterer Vergleich.
;)
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Klingenbrecher

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #120 am: 15.02.2015 | 21:55 »
Autsch, ein bitterer Vergleich.
;)

Das sollte kein Vergleich sein. Mich stimmte nur die Aussage traurig über Jahre nur SpliMo als Fantasybereich zu nutzen. Es klang schrecklich endgültig..

Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #121 am: 15.02.2015 | 21:57 »
Ach, großmundige Ankündigungen über das Spielprogramm die nächsten Jahre sollte man nicht so ernst nehmen. Ich hatte mir irgendwann auch mal solche Fünfjahrespläne aufgestellt ("bloß noch Traveller für SF!" - dann kam Fading Suns...), nach drei Wochen war das eh schon wieder Makulatur  :)

SpliMO steht bei mir zur Zeit aber auch auf der EDO-Agends, bevor ich mich in was anderes reinstürze. Obwohl ich vor allem DER-Fanatiker bin, aber das nehme ich nur für Mittelerde.
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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #122 am: 15.02.2015 | 22:16 »
 EDO-Agends? Mit dem Begriff kann ich jetzt mal gar nichts anfangen. wtf?

Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #123 am: 15.02.2015 | 22:20 »
Grrrr, EDO-Agenda (ich und meine doofe Tastatur). EDO als Genrename für "Elves, Dwarves, Orcs", also Standardfantasy.  ;)
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Re: Eure Spiel-Erfahrungen
« Antwort #124 am: 15.02.2015 | 22:25 »
*Facepalm*

Ja, jetzt macht es Klick.... nicht das es hier schon in dutzenden Threads steht und selbst in den Splittermond Interviews wurde es oft erwähnt. Danke nochmals

EDO-Agends finde ich aber auch gut so könnte ein SR Abenteuer heißen.  ~;D