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British OSR ...
Infernal Teddy:
Ich glaube, es gibt keine "british OSR" - die machen einfach nur weiter wie bisher...
Archoangel:
--- Zitat von: carthinius am 9.03.2014 | 18:00 ---Moment, in der Frühzeit DSAs war von "phantastischem Realismus" noch nichts zu sehen! Das war verwunschen, dreckig, irden, fantastisch und dabei gleichzeitig bodenständig mit absurden Einschlägen. Erst danach wurde es zum Fantasy-GZSZ für Nicht(mehr)spieler.
Zum unterschiedlichen Geschmack von britischer und amerikanischer OSR muss ich auch erstmal in mich gehen. Der Gedankengang ist zumindest interessant, auch wenn ich glaube, dass Dirk da noch stärker einen Finger auf etwas gelegt hat: Weniger deutlicher Abfall vom ursprünglichen Regelwerk und damit intendiertem bzw. möglichem Spiel.
--- Ende Zitat ---
Du verstehst mich falsch: selbst in den Anfängen fühlte sich Aventurien anders an als die malörikanischen Alternativen und auch Magira war durchdachter ... ich denke der "german way" lässt sich mit "phantastischer Realismus" übersetzen, nicht mit dem was das moderne DSA darunter mit Alleindeutungshoheit verstehen will, sondern eben genau mit diesen Worten. Rein deutsche Systeme/Welten unterscheiden sich mMn gehörig von anderen; sie sind eben noch "realitätsangelehnter" als die britischen und die Phantasie ist oftmals gerade vom Märchenreichtum geprägt (z.B. Feenwelten). insofern könnte man auch von Grimm Fantasy sprechen, also nach den Gebrüdern.
D. M_Athair:
--- Zitat von: Infernal Teddy am 9.03.2014 | 18:18 ---Ich glaube, es gibt keine "british OSR" - die machen einfach nur weiter wie bisher...
--- Ende Zitat ---
Kann man schon so sehen. Wobei: Pelgrane, Cubicle7, Mödiphius und teilweise auch Mongoose schon manches anders mach(t)en.
Grundsätzlich würde ich dir Recht geben. OSR findet in Britannien v.a. im TableTop-Bereich (Oldhammer & Co. statt.) International gesehen ist die Nähe zur OSR allerdings durchaus gegeben. Deswegen die (nicht ganz korrekte) Benennung. ;)
carthinius:
--- Zitat von: Archoangel am 9.03.2014 | 18:26 ---Du verstehst mich falsch: selbst in den Anfängen fühlte sich Aventurien anders an als die malörikanischen Alternativen und auch Magira war durchdachter ... ich denke der "german way" lässt sich mit "phantastischer Realismus" übersetzen, nicht mit dem was das moderne DSA darunter mit Alleindeutungshoheit verstehen will, sondern eben genau mit diesen Worten. Rein deutsche Systeme/Welten unterscheiden sich mMn gehörig von anderen; sie sind eben noch "realitätsangelehnter" als die britischen und die Phantasie ist oftmals gerade vom Märchenreichtum geprägt (z.B. Feenwelten). insofern könnte man auch von Grimm Fantasy sprechen, also nach den Gebrüdern.
--- Ende Zitat ---
Ah, okay, ich hatte da tatsächlich die Anführungszeichen in deiner Ausführung darauf bezogen, dass du die gängige Auslegung seit DSA4 meinst. :)
D. M_Athair:
@ Archoangel: der german way wäre mMn ein eigenes Thema wert.
Und da Norbert "MannohneZähne" Matausch DSA1-Retroklone/OSR-Spiele gebastelt hat, würde ich das Thema in diesem Forenbereich aufmachen.
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