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Boah! Mich nervte heute das Spiel ...

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Timo:
ja und die Deppen sterben trotzdem gerne trotz Mods, da die Vampire die auch mal gerne in die Enge treiben, so habe ich in der ersten Stadt (Whiterun?) einige Händler verloren.

psycho-dad:
Gnomoria.

Quasi Dwarf Fortress, nur mit Grafik und etwas Einsteigerfreundlicher. Was mir aber grade mal extrem auf den Sack geht;

Die Weizenfarmen.

Man startet mit 2 Yaks. Yaks sind Toll; sie geben Milch, vermehren sich relativ zügig und sind dann eine willkommene, stetige Quelle für Fleisch und Knochen. Aber sie Fressen kein Gras. Die Viecher Fressen nur Stroh. Stroh, das man von Weizenfeldern ernten muss. Nach Spielbegin hat man genügend Stroh, um die 2 Startviecher für c.a. 5 Tage durchzufüttern. 6 Tage, wenn man darauf verzichtet den Gnomen Strohbetten zu errichten. Wenn die Yaks Hunger haben und kein Stroh mehr da ist verlassen sie das Spielfeld (Sie sterben nicht. Sie hinterlassen keine Bauchbaren Überreste. Die Mistgeräte laufen tatsächlich zum Rand der Karte und verpissen sich.) Stroh gibt es wie erwähnt nur auf ausgewachsenen Weizenfeldern. Ratet mal, wie lange es dauert, bis auf einem angelegten Weizenfeld Stroh geerntet werden kann.

5,5 Tage!

Das bedeutet, das meine Gnome schonmal zwangsläufig im Dreck schlafen müssen, wenn ich auch nur den Hauch einer Chance haben will, das meine Yaks auch bei mir bleiben. Im Dreck schlafen bedeutet aber auch, das die Gnome schneller wieder Müde werden und sich auch beispielsweise dann mal kurz in den Schlamm legen, wenn sie eigentlich grade ein Weizenfeld abernten sollen. Und während Farmer McWeizenfeld sich in den vollen Ähren aufs Ohr haut verpissen sich die Yaks auf nimmer wiedersehen... Ohne Yaks kein Schlachtvieh, Ohne Schlachtvieh keine leicht zugänglichen Knochen, ohne Knochen keine Knochennadel, ohne Knochennadel keine Schneiderei, ohne Schneiderei keine Verbände. Keine Verbände bedeutet, das 1-3 der Gnome nach einem Kampf mit einem Wildtier (das man Schlachten muss, um an Knochen zu kommen) unweigerlich verblutet. Ein einziger Toter Gnom ist bei den 8 Gnomen, mit denen man startet, ein extrem empfindlicher Verlust, denn meistens hat man sowieso nur 2 Gnome über, um sie in die Miliz zu stopfen, und ein einzelner Milizionär kann nicht mit sich selbst Kampfübungen machen, was dann wieder bedeutet, das ich entweder Produktionsgnome in die Miliz abführ und dadurch den ersten eintreffenden Goblins Materialmäßig um 4-5 Ligen unterlegen bin, oder das ich einen gut ausgerüsteten Gnom ohne Kampftraining zu den Goblins schicke, was soviel bedeutet wie: "Geh Sterben."

...und das alles nur wegen den Scheiss Weizenfarmen.  |:((

Sashael:
Und daran ist genau was einsteigerfreundlich?  ;D

Dark_Tigger:
Gnomoria ist übrigens so ein Fall der zeigt wie wichtig das Thema, bei einem Spiel ist.

--- Zitat von: Psycho-Dad am 12.09.2014 | 02:04 ---Quasi Dwarf Fortress, nur mit Grafik und etwas Einsteigerfreundlicher. Was mir aber grade mal extrem auf den Sack geht;

--- Ende Zitat ---
klingt genau nach einem Spiel für mich. Aber Gnome? Gnome?? Warum nicht gleich Barbie Puppen?

Wolpertinger:
@psychodad

Gnomoria ist toll.  ;)

Solche Probleme hatte ich bisher nicht. Aber ich lass' die Gnome halt im Dreck schlafen.
Haste schon versucht die Berufe ein bisschen anzupassen ... du kannst z.B. Builder und Rancher auch farmen lassen. Vielleicht kannst du auch die Prioritäten von wichtigen Jobs anheben.

 

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