Medien & Phantastik > Multimedia - Spiele
Boah! Mich nervte heute das Spiel ...
Edgar Allan Poe:
Mass Effect.
Es war mein vierter Versuch über die Jahre Mass Effect zu spielen. Ich bin ein großer Freund von Computer Rollenspielen. Habe über die Jahre so gut wie jeden halbwegs bekannten Vertreter des Genres zumindest angezockt.
Was war das also mit mir und Mass Effect? Ich breche es einfach mal ganz schnell runter: Mich hat das ganze einfach nie gepackt. Die Story fand ich nicht sonderlich interessant. Das Gameplay imho schon zur Zeit als es rauskam ziemlich schwachbrüstig (vor allem im Vergleich zu Dragon Age Origins) ... ich habs einfach nie länger als einige wenige Stunden geschafft. Aber ich wollte es lieben. Weil es doch alle anderen lieben. Ich hab mir sogar dann irgendwann die Legendary Edition in einem Sale gekauft, weil ... vielleicht hilft es ja, wenn alles etwas aufgehübscht ist. Nein ... leider nicht.
Aber zuletzt hab ich wieder vermehrt aus meinem direkten Umfeld gehört, wie toll das Spiel ist. Okay ... also ... einen Versuch gebe ich dem Spiel noch. Ich spiele ... und spiele ... und merke im Grunde schon auf der Prolog-Mission, dass ich gelangweilt vom Gameplay bin. Aber ich zwinge mich vorwärts. Auf zur Citadel. Zum Spectre werden. Und dann auf die Jagd nach Saren. Erster Planet ... Schlauchlevel im Betonlook. Gefolgt von Schlauchlevel im Metall/Beton/Fels-look. Planet abgeschlossen. Nächster Planet. Das selbe in grün. Die viel gelobten Charaktere, die einen ans Herz wachsen sollten, sind bis hier her kaum mehr als seelenlose Pappkameraden, die sich mir gefühlt nach 2 Sätzen sofort anschließen und mich als ihren Commander akzeptieren. wtf? Und als dann nach 2 Weiteren Stunden zum dritten Mal die Aufgabe kam "Such dir einen Weg um das Energieschild herum" (natürlich durch Schlauchlevel im Beton-Look - wahlweise Metall-Look), hab ich entnervt aufgegeben. Dieses mal für immer.
Ich werde den Hype nie verstehen. Das macht mich hart traurig. In vielerlei Hinsicht. Vor allem, weil Dragon Age für diese Art Gameplay quasi geopfert wurde. Aber auch, weil ichs geil finden möchte. Richtig bitter.
Sashael:
Borderlands 3
Eigentlich habe ich dieses Problem bei jedem Borderlands. Ich komme immer wieder an Punkte, wo ich die besten verfügbaren Waffen und den besten verfügbaren Schild habe und die Gegner einfach schon mal ein, zwei Level weitergerutscht sind und mit mir den Boden aufwischen. Und dann heisst es einen Gegner konzentriert niederballern, sterben, wiederbelebt werden, nächster Gegner. Rinse and repeat.
Und dann findet man endlich mal wieder ne Waffe, die richtig gut ... scheint. Bis man merkt, dass man noch zwei Level aufsteigen muss, bis man sie nutzen kann.
Das Spiel ist kein Doom, wo man mit Strafing und Finishern arbeiten kann. Und auch kein Battlefield/CoD, wo ein Kopfschuss halt das Ende eines Gegners bedeutet.
Man ist langsam, die Gegner halten ganze Magazine in die Stirn aus und dafür reicht bei denen eine Salve und man ist so gut wie tot. Und davon rennen dann im Spielgebiet sechs verschiedene Varianten herum, die allesamt ihre eigenen Taktiken erfordern.
Klar, irgendwann ist man dann wieder aus dem Tal raus und kann normal weitermachen, aber dass es dieses Tal über die Level verteilt gleich mehrfach gibt, ist so aaaaaaaargh!
Das Einzige, womit man da halbwegs gegenhalten kann sind die Waffen aus der Kiste mit den Goldschlüsseln. Und die sind wiederum zum Teil schlicht overpowered.
Kampfbalancing ist echt nicht die Königsdisziplin der Entwickler.
JS:
Das kann ich nachempfinden. Ich brach B2 und B3 deswegen auch irgendwann genervt ab.
Gunthar:
Gut, Steam ist zwar kein Spiel, hatte aber dazu geführt, dass plötzlich meine halbe Steam-Bibliothek leer war. Die haben irgendwas geändert, so dass ich mit einem Trick die Spielbibliothek von einem Laufwerk neu einhängen musste. Und das nur, weil die auf einmal auf die Idee kamen, das Steambibliothek-Verzeichnis umzubenennen. :bang: :puke:
JS:
Also, bei uns nicht, somit ... war es Steam oder der Gunthar?
;)
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