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[D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
Holycleric5:
Mit den Monster-Stats bin ich soweit ziemlich zufrieden, es lässt sich noch etwas schneller erkennen, was das Monster so "drauf hat".
Fand ich zu beginn der 4E das ständige verschieben, ziehen und stoßen von SC und NSC auf der Battlemat ganz witzig, bin ich seit einiger Zeit eher ein Freund des Kopfkinos, auch wenn ich manchmal nicht auf eine schnell gezeichnete Skizze mit Kampfschauplatz und Kampfteilnehmern verzichten möchte.
Auch ich verzichte auf Moral-Regelungen und entscheide stets aus dem Bauch heraus, ob sich NSC ergeben oder nicht. Ebenfalls sehe ich persönlich keinen Sinn für "Verhalten und regeltechnische Auswirkungen bei Goblins in Über- oder Unterzahl". Wofür haben wir - Gerade in DnD next die wunderbare Advantage / Disadvantage-Regel?
Regeltechnische Unterschiede zwischen dem Menschenbanditen und dem Orkkrieger brauche ich nicht in großen Dingen wie exklusiven Kampfstilen und anderen Spezialfähigkeiten, die nur für dieses Monster/ Volk gelten, da reicht es mir tatsächlich bereits, wenn z.B. der Bandit eine Lederrüstung und ein Langschwert trägt, während der Ork mit einer Zweihandaxt und einer Kettenrüstung ausgestattet ist. Den Rest übernehmen dann das Kopfkino und die Art und Weise, wie ich beide Monster ausspiele.
Arldwulf:
Fürs Kopfkino gibt es bei mir nichts schlimmeres als "so und nun hauen halt alle irgendwie aufeinander ein".
Weil es die Identifikation mit den Charakteren raubt, und die Vorstellung von tatsächlich an der Waffe jahrelang ausgebildeten Leuten zerstört. Und ihre Gegner zu gesichtslosen Hindernissen degradiert, statt ihnen Erinnerungswert zu geben.
Aber das kommt wieder in die "sollen Kämpfe ein Minispiel im Spiel oder Teil des Rollenspiels sein?" hinein.
Rhylthar:
Naja, für mich hängt das alles von der Art der Beschreibung ab, nicht von der Special Ability an sich.
Aber ist wohl Geschmackssache; im Filmen reicht mir eine schnöde Prügelei aus, muss nicht immer Martial Arts vom Feinsten sein.
Wisdom-of-Wombats:
--- Zitat von: Rhylthar am 13.08.2014 | 20:25 ---Naja, für mich hängt das alles von der Art der Beschreibung ab, nicht von der Special Ability an sich.
--- Ende Zitat ---
:d
Thandbar:
Ich finde, dass D&D 5E einen guten Kompromiss hinkriegt aus wenig Buchhaltung und Monsterfähigkeiten mit "Persönlichkeit". Die Schlange würgt, der Affe schmeißt, der große rote Drache lässt die Erde brennen. Der Ork stürmt hasserfüllt voran und der Zombie - steht - einfach - immer - wieder auf.
Je wichtiger die Kreatur, desto interessanter ist sie auf Systemseite ausgestattet. Wesen wie der Vampir oder die Medusa definieren sich ausdrücklich über ihre besonders gefährlichen Eigenschaften, es ist gerade nicht der Schadensoutput, der sie so tödlich macht.
Ich finde die Regeln bisher sehr gut. Es ist konsequent alles weggelassen worden, was Zeit fressen und Verwaltungsaufwand bedeuten könnte.
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