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[Gumshoe] Smalltalk

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PurpleTentacle:
Ich bin an den ganzen Extragedöns und limitierten Kram nicht wirklich interessiert. Hab zwar für das "normale" Buchpaket gepledged, aber ich überleg noch ob es mir nicht reicht mir das Ding einfach beim Roland zu kaufen wenn es raus ist. Teurer wird das sicher nicht.

rillenmanni:
15 Pfund Porto muss man eh noch hinzurechnen! (Weshalb kostet das Porto aus Raggiland gerade einmal 5 Euro, während man für dieselbe Menge aus England 15 Pfund berappen muss?)

Sind denn die "Hawkins Papers" 25 zusätzliche Pfund wert? Was meint ihr? Ich kann mir darunter verdammt wenig vorstellen. Ist das ein fettes Buch? Oder nur drei Tacker-Lappen?

(Nebenbei: Heute haben sie mir die neue Kreditkarte zugeschickt! Und jetzt, am Abend, ist der letzte freie OPERATOR natürlich schon weg! Grrr! Nun denn, wieder Geld gespart.)

Prisma:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

--- Zitat von: Rumspielstilziel am  4.11.2014 | 11:21 ---Ein Stück weit hast du recht, finde ich - aber du blendest die wichtigste Aufgabe eines Verlags, nämlich die Redaktionstätigkeit, aus. Ein Verlag ist halt nicht nur etwas, dass Geld für die Publikation bereitstellt, sondern sollte zumindest auch sorgfältig auswählen, was publiziert wird, die Zusammenarbeit zwischen Autoren, Lektoren, Illustratoren, Redakteuren, ggf. Übersetzern, Setzern, Vertrieb undundund möglichst reibungslos organisieren, Konzepte entwickeln (um so mehr im RSP-Bereich). Wenn ein Verlag all das leistet (und Pelgrane tut das in meinen Augen), dann habe ich kein Problem damit, wenn er das eine oder andere aufwändigere Projekt per Crowdfunding vorfinanziert. Gerade Pelgrane wird schlicht auch nicht immer das Geld auf der Bank haben, um so was wie das Dracula Dossier drucken zu lassen.

--- Ende Zitat ---
Es geht mir wie gesagt nicht um Pelgrane. Ein Verlag soll Medien, z.B. Bücher, auf dem Markt bringen und zu ihrer Verbreitung beitragen. Das ist seine wichtigste Aufgabe. Aber die Redaktionsarbeit scheint mir vorallem bei deutschen Rollenspielverlagen in ihrem Stellenwert nicht mehr so hoch zu sein, insbesondere in den meisten Punkten die Du nennst. 

Das Argument, dass ein Verlag schlicht nicht immer das Geld hat ein Produkt auf den Markt zu bringen, kann ich nicht gelten lassen. Dann ist er halt kein Verlag und soll den Markt verlassen. Das Problem ist doch, dass man dieses Argument immer und für alles mögliche, quasi uferlos, einsetzen könnte. Demnächst crowdfunden alle Verlage all ihre Produkte, weil "kein Geld da" ist. Wie gesagt, ich denke, da geht es einfach um das Verschieben des Risikos, welcher der Kunde eigentlich nicht tragen soll.

Falls Du Interesse hast, können wir gerne noch einige Eindrücke austauschen, dann aber über z.B. PN, damit der Thread nicht mit Spoiler-Tags zugemüllt wird.




--- Zitat von: LushWoods am  4.11.2014 | 11:39 ---Außerdem liegt es doch letztendlich immer an den Backern ob sie bei einem Kickstarterm itmachen oder auf das fertige Produkt warten wollen, oder?

--- Ende Zitat ---
Na, klar. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass ein "Verlag" überhaupt den Weg des Crowdfunding wählt.

LushWoods:
Freu mich so auf die beiden Dreamlands Bücher.
Jetzt noch mehr.
http://pelgranepress.com/site/?p=16399

LushWoods:
Falls übrigens jemand überlegt sich "Expeditions" zuzulegen ... abseits von guten, exotischen Reiseabenteuern bekommt hier übrigens ein nettes kleines Subsystem das sich mit Gruppenresources beschäftigt.
Speziell hier geht es um einen Survival Pool der schrumpft oder ansteigt, je nachdem ob man eben reist (und welche Hindernisse der Gruppe begegnen) oder seine Vorräte auffüllt.
Gerade hier eine tolle Regelerweiterung und sicher auch mit anderen Pools für andere Situationen zu gebrauchen.

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