"Im einzigen Gasthaus im einzigen Dorf binnen der nächsten Tagesreisendistanz sind alle Tische von generischen gesichtslosen Bauern ohne Namen besetzt. Nur am Tisch von [offensichtlicher Auftraggeber] sind noch [Anzahl der Spielercharaktere] Stühle frei."
Was hat das denn mit Railroading zu tun?
- "nein das geht jetzt nicht" Momente
Kommt auf die Situation drauf an. Wenn der Charakter mit 2 gebrochenen Armen den Berg hochklettern will, dann geht das eben nicht.
- Szenen in denen Auftraggeber oder Leute in Not an die Spieler herantreten (habe selten erlebt dass Spieler Aufträge ablehnen)
So was nennt man potientiellen Einstieg in das Abenteuer...und hat mit Railroading genau was zu tun?
Btw. Wenn du das als Railroading ansiehst, dann dürftest du viele Abenteuer wie z.B.
gar nicht spielen, weil sie ayho schon railroadig starten.
- Leuchtende Wegweiser auf denen "hier geht die Story weiter" geschrieben steht (immer dann wenn die Spieler einen einzigen offensichtlichen Hinweis aufgetischt bekommen, z.B. wenn der gefangene Gegner verrät wo der Bösewicht steckt - oder der tote Gegner eine Notiz mit demselben Inhalt bei sich hat)
Wäre es dir lieber, dass die Charaktere tagelang planlos herumirren?
Vor langer Zeit wurde $Item geschmiedet, um $Gegner zu bekämpfen. Es ist in $Dungeon. $Gegner ist übrigens sehr mächtig.
Was erzählt man sich denn so? - Im Wald sollen §Monster sein. - Und sonst? - Öhh... Die Frau vom Bürgermeister ist schwanger.
Was ist denn an Gerüchten Railroading?
Mir scheint, einige von euch sind da sehr überempfindlich bei Spielsituationen. 3/4 der aufgezählten Sachen würden mich nicht kratzen.
Sehe ich auch so, daher:
+1(in erster Linie für die 3/4).