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Wisdom-of-Wombats:

--- Zitat von: Slayn am 31.10.2014 | 09:27 ---WotC hat das Projekt unter bestimmten Erwartungen vorfinanziert und jetzt stimmten die Controlling Kennziffern nicht mehr, also Stecker gezogen.

--- Ende Zitat ---

Hat WotC laut Trapdoor nicht! ("This project, 100% internally funded, conceptualized, and built by our talented team at Trapdoor, has been a labor of love from the very beginning.")  Trapdoor ist in Vorleistung gegangen (was übrigens bei Software-Projekten üblich ist) und WotC hat das Produkt so abgelehnt.

Lasercleric:

--- Zitat ---Schau dir wirklich, wirklich, den alten Mayfair Prozess an. Dort wurde alle zu dem Thema was man darf und was nicht in Stein gemeißelt.

--- Ende Zitat ---
Alt trifft es jedenfalls sehr gut. Damals steckte IP ja aus heutiger Sicht noch nicht einmal in den Kinderschuhen und wir alle hatten ohne schlechtes Gewissen heutige Raubkopien auf Diskette in irgendeiner Schublade.

Slayn:

--- Zitat von: Lasercleric am 31.10.2014 | 21:09 ---Alt trifft es jedenfalls sehr gut. Damals steckte IP ja aus heutiger Sicht noch nicht einmal in den Kinderschuhen und wir alle hatten ohne schlechtes Gewissen heutige Raubkopien auf Diskette in irgendeiner Schublade.
--- Ende Zitat ---

Huh? Was redest du da? In dem Prozess ging es ausschließlich darum was IP ist und was nicht IP sein kann, weil es im Allgemeingut verankert ist.
Das fasst praktisch alle "technischen Begriffe" und "Regeln" ein, die nicht auf eigenständigen Wortneubildungen/selbstkreierten Eigennamen basieren, und bei denen auch diejenigen die auf die eine oder andere Art "freigegeben" wurden, etc.

Aus dem Grund kann man praktisch schon seit jeher eine eigene Version seines Lieblingsrollenspiels produzieren und vermarkten, sofern man sich an die Einschränkungen hält und Dinge wie Setting und Setting-Bezug auslässt.

Eigene 4E erstellen? Null Problemo - Halt ohne Dragonborn. 5E Kopieren? Härtere Nuss weil es für Realms-Bezügen nur so strotzt. Eigene WoD? Gnarf, wird extrem haarig wegen den ganzen Eigennamen..

Natürlich wird man dann erst mal einen C&D um die Ohren gehauen bekommen, einfach so aus Prinzip und weil die Verfahrens-Summe dann einschüchternd ist, aber das ist ein anderes Thema.

Lasercleric:

--- Zitat von: Slayn am 31.10.2014 | 21:37 ---Huh? Was redest du da? In dem Prozess ging es ausschließlich darum was IP ist und was nicht IP sein kann, weil es im Allgemeingut verankert ist.
Das fasst praktisch alle "technischen Begriffe" und "Regeln" ein, die nicht auf eigenständigen Wortneubildungen/selbstkreierten Eigennamen basieren, und bei denen auch diejenigen die auf die eine oder andere Art "freigegeben" wurden, etc.

Aus dem Grund kann man praktisch schon seit jeher eine eigene Version seines Lieblingsrollenspiels produzieren und vermarkten, sofern man sich an die Einschränkungen hält und Dinge wie Setting und Setting-Bezug auslässt.

Eigene 4E erstellen? Null Problemo. 5E Kopieren? Härtere Nuss weil es für Realms-Bezügen nur so strotzt. Eigene WoD? Gnarf, wird extrem haarig wegen den ganzen Eigennamen..

Natürlich wird man dann erst mal einen C&D um die Ohren gehauen bekommen, einfach so aus Prinzip und weil die Verfahrens-Summe dann einschüchternd ist, aber das ist ein anderes Thema.

--- Ende Zitat ---
Und da hast Du ja auch recht. Allgemeingültig ist es halt trotzdem nicht. Mittlerweile haben ganz andere Gerichte und Rechtsordnungen ganz anderen Quark zu geistigem Eigentum erkoren. Kurzum: ich meine heute wird IP deutlich weiter geschützt als damals, wenn es darauf ankäme. Das Verständnis hat sich deutlich weiter entwickelt.

Archoangel:
Die WoD ist sogar deutlich weniger ein Problem, da eine Masse der so genannten Eigennamen bereits "geklaute" Begriffe sind. Weshalb es ja auch zahlreiche Entlehnungen gibt gegen die WW aber auch gar nichts machen konnte. Ein "Toreador" ist zum Bleistift ein berittener Stierkämpfer, "Brujah" ein altes spanisches Wort für Hexe, "Ventrue" bedeutet dichbäuchig und ist ein alter Spottbegriff für Adelige, "gangrelis" ist der Wortstamm zu wandern (Gangrel also der Wanderer), "La Sombra" spanisch für der Schatten, "Tzimisce" altrumänisch für sich wandeln, "Malkavian" bedeutet schlechter Kaviar und volksmündlich damit nicht-ganz-klar-im-Kopf, "Nos Ferato" unser Sarg, "Tremere" zittrig, "Assamite" ist ein syro-aramaisches Wort für Meuchelmörder (ist der Wortstamm für Assassine), "Ravnos" fällt mir gerade nicht ein ist allerdings aus dem Sanskrit, "Set(h)" ist mythologisch, "Giovanni" der häufigste italienische Nachname.

... was wolltest du also bei Namen copyrighten?

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