Gretchenfrage: Ohne das System aufzublasen/komplizierter zu machen?
Genau. Das Kernsystem ist wirklich 1:1 gleich. Es wurde eher verschlankt (etwa die Skill-Liste).
(Gut, es gibt ein neues Attribut...)
Wie läuft die Charaktererschaffung jetzt und was hat dir an der alten nicht gefallen?
Es gibt keine Archetypen mehr, sondern (8) "Backgrounds" (was hat man gemacht, BEVOR man zur Inquisition stieß? - grob was vorher der Archetyp war, aber nur grob) und (7) "Roles" (was ist deine Aufgabe IN der Inqusition?). Außerdem natürlich wie früher die Home World & die Divination. Je nach Kombination sind Traits & Skill unterschiedlich teuer zu steigern (Standard, verbilligt oder stark verbilligt). Steigern darf man aber alles. Psifähigkeiten sind ein Elite-Package, dass im Prinzip jeder Charakter der bestimmte Voraussetzungen erfüllt erwerben darf und das dann neue Steigerungsoptionen eröffnet, die sonst verschlossen sind (ähnlich wie Inquisitor oder Untouchable).
Noch etwas: Startcharaktere sind etwas besser ausgestattet mit XP (1000 statt 500 wie vorher).
Was mir bei der 1 Ed. nicht gefallen hat war das starre inflexible Klassen- und Steigerungssystem, wo manche für ein Charakterkonzept wichtige Skills gar nicht erworben werden durften oder erst in Rang XY. Das wurde dann durch die Alternate Ranks versucht etwas zu flexibilisieren, was aber m. E. nur teilweise geklappt hat und zudem total unübersichtlich war.
Außerdem fand ich es immer sinnfrei, dass man quasi im Auftrag der Inquisition als Geheimagent, Investigator und Krieger unterwegs war, aber nach einem Schema aufstieg, das Dienst für die Organisation aus der man stammt nahelegte.