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Ranger schwach im Vergleich?
Skyrock:
"Herr Ober, da ist ein 4e-ismus in meinem D&D!" :P
Auf TheRPGSite gab es die Überlegung, Animal Companions analog zu Controlled und Uncontrolled Mounts zu handhaben. Das Aktionen aufwenden steht dann für die Zeiten, wo der Ranger Handlungen aufwendet um sich bewusst um seinen Tiergefährten zu kümmern.
Wenn er keine Handlungen darauf verwendet, dann handelt der Tiergefährte eben eigenständig. Meistens wird er eine Entscheidung im Sinne des Rangers treffen, aber manchmal schlingt er lieber einen frisch getöteten Ork runter oder flieht vor einer Überzahl.
Läßt sich sicher noch verfeinern wenn im DMG die Moralregeln kommen (die kommen werden, wie ich bereits aus sicherer Quelle weiß), aber als Schnellreparatur erscheint mir die Überlegung brauchbar. Bis dahin ist das möglicherweise eine Aufwertung von Animal Handling auch und gerade für Biestmeister.
La Cipolla:
Ich find auch echt die (nicht rhetorische!) Frage interessant, wie viel ein Tierbegleiter wert ist, wenn er nicht angreift. Von wegen Schaden einstecken, bewegliches Hindernis auf dem Schlachtfeld und Leute in die Zange nehmen.
Wisdom-of-Wombats:
--- Zitat von: La Cipolla am 8.09.2014 | 01:29 ---Ich find auch echt die (nicht rhetorische!) Frage interessant, wie viel ein Tierbegleiter wert ist, wenn er nicht angreift. Von wegen Schaden einstecken, bewegliches Hindernis auf dem Schlachtfeld und Leute in die Zange nehmen.
--- Ende Zitat ---
Du kannst ihn per Move Action quer übers Schlachtfeld schicken. Er bietet dann ein zusätzliches Ziel und ganz wichtig: er hat einen Threat Range! Wer aus seinem Bereich rausgeht, bekommt eine Opportunity Attack. Aber der 5. Stufe wird es besser. Da kannst Du einmal selber angreifen und einmal kann es dein Tierbegleiter. Damit ergeben sich echte taktische Optionen. Stufe 7 und 11 verbessern das noch mal.
Ich denke das Hauptärgernis wird sein, durch Stufe 3 und 4 durchzukommen. Da ist Dein Tierbegleiter hauptsächlich als "Fernkampfangriff" und zur Schaffung von Bedrohungsräumen nützlich.
Bin gespannt. Habe eine Spielerin mit Ranger. Sie wird sich auf Stufe 3 für Hunter oder Beastmaster entscheiden müssen.
Dann kann ich auch mehr sagen, wie sich das spielt.
Vigilluminatus:
Guter Hinweis mit den Opportunity Attacks. Die hat der Gefährte natürlich, falls Gegner vor ihm weglaufen, außerdem kann er z.B. einem Rogue beim Flanken helfen oder bei mehreren Gegnern schwächeren Teammitgliedern aushelfen, wenn man selbst grade einen anderen Gegner bindet.
Trotzdem kommt mir der Path etwas müde vor... und bei Tiergefährten ist's halt lästig, dass ihre HP nicht so schnell wachsen wie bei Charakteren und sie daher schneller umkippen werden. Ich sehe grade den Tiergefährten in meinem allerersten Spiel vor mir... Mann, hat der Herbergswirt geglotzt, als ich erst mit einem Wolf, dann mit einem Eber und dann mit einem 2,50 m großen Gorilla aufgetaucht bin, weil das Vieh so oft gestorben ist und mein DM erlaubt hat, dass ich es per Spell reinkarniere. FALLS er in 5e auch so schnell umkippt, würd ich mir überlegen, das nicht SO großartig scheinende Exceptional Training schon auf Level 3 zu integrieren und dafür auf Level 7 die Fähigkeit des Monddruiden einzufügen, Spell Slots zu verbrennen, um sich zu heilen. Ev. mit der Auflage, dass die Heilung zwischen Ranger und Companion aufgeteilt wird. Aber man müsst ihn wohl erst mal anspielen, um zu sehen, ob er Stärkung braucht.
Wisdom-of-Wombats:
Flanken gibt es nicht mehr.
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