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Warum ist die 5e so unübersichtlich?

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Skyrock:
Das PHB ist eben kompakter geschrieben um mehr Material unterzubringen. Lieber drei Sprüche mehr, als Platz für die Erwähnung von Klassen bei Sprüchen oder mehrere sortierte Übersichtslisten zu reservieren. (Die mit den ersten zusätzlichen Zaubern und Klassen in Ergänzungsbänden ohnehin überholt wären.)

Erste Fanhilfen wie Pathguys Charaktergenerator oder Mouseferatus Excellisten zu Zaubern und Monstern gibt es bereits, und es werden sicher noch mehr werden.
Prognose: Wenn erst einmal die drei Kernbücher draußen sind und Fans erschöpfende Hilfen dazu gezimmert haben, redet kein Schwein mehr von diesen Unzulänglichkeiten.

Vendes:

--- Zitat von: Grubentroll am  9.09.2014 | 15:04 ---Also ich fand die 4E vor den Essentials zb bei der Char-Generierung auch unspielbar: unübersichtlicheren Scheiß kann man gar nicht hinrotzen.
--- Ende Zitat ---
Ich wüsste auch ganz gerne, was du damit meinst. Ich bin damals mit Essentials wieder ins Rollenspielhobby eingestiegen, hab meinen ersten Charakter über das Solo-Abenteuer in der Essentials-Red-Box erschaffen (geht es wirklich noch einfacher?). Danach war die Erschaffung weiterer Charaktere mit Heroes of the Fallen Lands und anderen Büchern wirklich keine Herausforderung mehr. Höchstens das Addieren verschiedener Boni (Rasse/Klasse/Skill-Training) hat minimalen Denkaufwand erfordert. Aber die Charaktere haben sich mangels großer Auswahlmöglichkeiten doch fast von selbst gebaut.

Bei Splittermond haben wir dagegen einen ganzen Spielabend mit der Charaktererschaffung verbracht und waren dann immer noch nicht fertig. Ein Spieler ist danach auch nicht mehr wiedergekommen. Das ist mir noch bei keinem D&D passiert.

Arldwulf:
Er sagt ja auch vor den Essentials.

Aber naja, auch mit dem PHB ist es natürlich nicht wirklich anders, und sehr ähnlich zur jetzigen 5e.

Aber wenn man neu einsteigt kann alles mögliche schwierig scheinen.

Thandbar:
Wirklich blöd finde ich es vor allen Dingen für den Eldritch Knight.
Ansonsten bin ich noch nicht wirklich auf Probleme gestoßen; ich finde es passend, dass die Sprüche alle zusammen stehen. Ich würde als Druide ja auch ungerne mir meine Sprüche einzeln bei Wizard und Cleric rauspopeln, und wenn der DM Spruchrollen im Kerker verteilen will, sollte er auch nicht zwischen verschiedenen Klassen hin- und herblättern müssen.

Die 4E fand ich auch nicht unübersichtlich. Schwierig zu handeln wird das erst mit den Tonnen an Splatbooks - aber das wird in der 5E, fürchte ich, auch nicht viel anders werden. (Wir reden am besten in 5 Jahren nochmal drüber. :D)

Der Index des 5E-PHB ist auf jeden Fall viel, viel besser als der der Vierten. 

Xemides:

--- Zitat von: Vendes am 10.09.2014 | 08:08 ---Bei Splittermond haben wir dagegen einen ganzen Spielabend mit der Charaktererschaffung verbracht und waren dann immer noch nicht fertig. Ein Spieler ist danach auch nicht mehr wiedergekommen. Das ist mir noch bei keinem D&D passiert.

--- Ende Zitat ---

Vermutung:

Das ist wohl dr Unterschied zwischen Zufallssystemen und Point-Buy-Systemen. Gorais Charakter hatten wir in einer Stunde fertig, und das nur weil sie die Regeln nicht kannte und immer nachgelesen hat. Ich behaupte, wenn man die Regeln und Möglichkeiten kennt geht das sehr schnell.

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