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Wo 5e krampfhaft 4e vermeidet

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Slayn:

--- Zitat von: Sashael am 13.09.2014 | 10:44 ---Die zweite Meinung habe zur 3er Edition noch nie gehört.  ;)
--- Ende Zitat ---

Die zweite Meinung kam ja auch immer dann, wenn es um massive Dungeoncrawls a la Return to the Temple of Elemental Evil oder Rappan Athuk ging, also immer wenn Ressourcenverwaltung wirklich wichtig wurde da man als Spieler keine Ahnung hat wann man endlich eine Rast einlegen kann.

Slayn:

--- Zitat von: Vendes am 13.09.2014 | 10:48 ---@Slayn:Ich weiß nicht, was du mit "damals" meinst, aber da ich erst nach Essentials in D&D 4E eingestiegen bin, ist mir diese Art von Kritik nicht so geläufig. Viele der Essentials-Klassen folgen ja nicht dem gleichen Schema wie die PHB-Klassen, sondern setzen auf Standardangriffe statt Spezialangriffe, ähnlich wie bei älteren D&D-Editionen. Diese Klassen erhalten zwar auch alle paar Stufen eine Utility-Power o. ä., aber längst nicht so viele wie die PHB-Klassen. Stattdessen haben/bekommen sie einzigartige Klassen-Features, die zumindest für eine gewisse Differenzierung sorgen. Ein Spieler in meiner Gruppe, der von einem Mage auf einen Thief umgestiegen ist, hat sich mir gegenüber verwundert geäußert, wie radikal unterschiedlich sich der neue Charakter spielt.

--- Ende Zitat ---

"Damals" = "PHB1 Zeit". Also die hauptsächliche Erfahrung die potentielle Umsteiger in das System gemacht haben werden. Klar, die Essentials haben einiges am Spiel verändert, aber ich denke zu der Zeit war das Kind schon längst in den Brunnen gefallen, ist abgesoffen und wurde als Untoter nochmals zerhackt.

Thandbar:

--- Zitat von: Slayn am 13.09.2014 | 10:25 ---@Vendes:

Ich vermute mal, du hast die eigentliche Kritik damals nicht verstanden. Die hatte nicht damit zu tun das man die gewählte Klasse nicht spielen/darstellen kann wie man möchte, sondern das man streckenweise auf den immer gleichen Optionen festhängt. 

--- Ende Zitat ---

Wenn man einen Zauberwirker mit vielen Optionen spielen will, schreibt man bei seinem DM einfach immer wieder den Arcane-Might-Boon auf die Wunschliste und kauft jedem Baumhirten und jedem Ultroloth jedes nur mögliche Ritual ab.

 

Slayn:

--- Zitat von: Thandbar am 13.09.2014 | 10:57 ---Wenn man einen Zauberwirker mit vielen Optionen spielen will, schreibt man bei seinem DM einfach immer wieder den Arcane-Might-Boon auf die Wunschliste und kauft jedem Baumhirten und jedem Ultroloth jedes nur mögliche Ritual ab.
--- Ende Zitat ---

Bizarr?

Arldwulf:

--- Zitat von: Slayn am 13.09.2014 | 10:25 ---Wie war der Update Zyklus der Powers nochmal? 1 alle 4 Stufen?
--- Ende Zitat ---

Nein...bzw. man kann es so genau nicht sagen. Neue Kräfte gabs auf Stufe 2, 3, 5,6,7,9 und 10 (usw. - danach gibt es ja PP und ähnliches).

Außerdem halt noch Extrakräfte über Talente, die Klasse, Items oder ähnliches. Mein Stufe 11 Assassine hat 18 verschiedene Kräfte, mein Magier (Stufe 10) nicht ganz das doppelte, mal ohne Rituale gerechnet. Aber es sind natürlich beliebige Zahlen möglich.

Ob sich "das Spielgefühl" dadurch ändert? Nicht wirklich, man ist halt ein Charakter seiner eigenen Rolle. Ein Assassine bleibt ein Assassine, auch dann wenn er neue Tricks dazu bekommt. Ändern tut sich dies erst mit Paragonpfaden und besonders den Epic Destinies welche dann auch auf das RP größere Wirkung haben.

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