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Wo 5e krampfhaft 4e vermeidet

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Slayn:

--- Zitat von: Arldwulf am 13.09.2014 | 11:24 ---Mal davon abgesehen, dass dein eigenliches Argument (es ändert sich nur aller 4 Level etwas) durch Dinge die andere Ersetzen irgendwie bereits nicht so besonders viel Sinn ergibt, und es wie gesagt eher aller anderthalb Lvl ist (nur auf Powers bezogen): Meine Aussage bezog sich darauf, dass unterschiedliche Charaktere eine unterschiedliche Anzahl Kräfte haben können. Auch bereits nur mit den Spielerhandbuch Optionen.

Aber - irgendwie sind wir im falschem Thread für sowas, oder? Man könnte das höchstens unter "5E versucht die Klassen simpler zu halten und weniger Optionen einzubringen" erwähnen, aber eigentlich wäre wohl schon dies kein so besonders gutes Beispiel für das eigentlich gefragte.
--- Ende Zitat ---

Ach, Arld ....

Wir reden hier doch gerade eben darüber was grundsätzlich im Fokus steht, @Encounter oder @Abenteuertag. Die 4E hat den Fokus auf @Encounter verschoben und genau das vermeidet die 5E wie der Teufel das Weihwasser.

Arldwulf:
^^ um ehrlich zu sein hatte ich nicht darüber geredet, sondern einfach nur auf deine Aussage geantwortet bei der du nicht so recht wusstest wie viele Kräfte man eigentlich bekommt. Was hat das überhaupt mit Abenteuertag und Encounter zu tun? ^^

Aber ja: Es stimmt, die 5E balanciert die Klassen wieder über den Abenteuertag, was die 4E etwas abgeschwächt hatte.

Mit allen Nach- und Vorteilen des ganzen. Der größte Nachteil bei der "Abenteuertag" Variante sind halt die Probleme welche dies für die oben angesprochenen Abenteuertage mit wenig Kämpfen bringt. Klassen welche ihre Ressourcen frei verteilen können (Zauberwirker) sind dort dann halt viel leichter in der Lage zu glänzen wie Charaktere welche mehr Kämpfe benötigen um ihre Stärken ins Spiel zu bringen. Man ist also auf eine bestimmte Anzahl Kämpfe je Tag angewiesen um das Balancing zu halten. Mearls sprach für die 5E sogar mal davon das ganze sei nach einer fixen Zahl Kampfrunden balanced die man erreichen müsste.

Das ist bei der 4E halt nicht so...habe ich wenig Kämpfe profitieren die meisten Klassen davon gleich, und keine hat dadurch besondere Vor oder Nachteile. Die Gruppenbalance bleibt intakt, auch wenn ich für heute nur eine Investigation mit wenig Kampfgelegenheiten eingebaut hab.

Aber wie gesagt...das hat mit der Frage die du oben aufgeworfen hast doch überhaupt nichts zu tun, oder? Ich dachte dir ging es um die Aussage, dass sich über die Level zu wenig ändert?

Naja...ich find sowieso, dass wir ein paar dieser Themen lieber ins 4E Forum auslagern sollten.

Rhylthar:

--- Zitat ---Klassen welche ihre Ressourcen frei verteilen können (Zauberwirker) sind dort dann halt viel leichter in der Lage zu glänzen wie Charaktere welche mehr Kämpfe benötigen um ihre Stärken ins Spiel zu bringen. Man ist also auf eine bestimmte Anzahl Kämpfe je Tag angewiesen um das Balancing zu halten. Mearls sprach für die 5E sogar mal davon das ganze sei nach einer fixen Zahl Kampfrunden balanced die man erreichen müsste.

--- Ende Zitat ---
Welche Klassen sollen das denn sein? Also jene, die erst "spät" glänzen?

Mike Mearls widerspricht sich leider auch immer, was die Encounter pro Tag angeht. Mal so, mal so.

Vendes:
Selbst wenn zwei Charaktere auf einer Stufe exakt die gleiche Anzahl und Art von Powers hätten (was sich aus den von anderen schon genannten Gründen selbst mit dem PHB1 vermeiden lässt), könnten sie sich diese Powers von der Spielmechanik her immer noch unterschiedlich genug sein, um nicht das Gefühl aufkommen zu lassen, dass man den gleichen Charakter in einer anderen Geschmacksrichtung spielt. Dieses Empfinden ist vollkommen subjektiv.

Wenn man darauf besteht, nur das PHB1 zu betrachten, ist es logischerweise "schlimmer", weil man die Auswahlmöglichkeiten auf ein Minimum einschränkt. Schon im PHB2 gibt es Klassen wie den den Druiden, der mit der Gestaltwandlung eine zentrale Spielmechanik besitzt, die keine andere Klasse hat. Zusätzlich sind durch Erweiterungsbände unzählige Differenzierungsmöglichkeiten in Form von Feats, Paragon Paths usw. hinzu gekommen. Es gibt z. B. mindestens einen funktionierenden Dragonborn-Sorcerer-Variante, die darauf ausgelegt ist, mit der Odemwaffe unter den feindlichen Nahkämpfern zu wüten statt aus der hintersten Schlachtreihe anzugreifen. Selbst ein einzelnes Item kann das Spielgefühl eines Charakters deutlich verändern. Items sind ein fester Bestandteil von 4E und wurden gerade während der Anfänge der Edition in Massen über potentiellen Umsteigern ausgeschüttet (Adventurer's Vault 1+2 usw.).

Wenn man natürlich alle diese Möglichkeiten nicht nutzt, kann man vielleicht zu dem Schluss kommen, dass sich alle Charaktere gleich spielen. Ob daran die Edition schuld ist, sei aber mal dahingestellt.

Mouncy:

--- Zitat von: Arldwulf am 13.09.2014 | 12:34 ---Man ist also auf eine bestimmte Anzahl Kämpfe je Tag angewiesen um das Balancing zu halten.

--- Ende Zitat ---

Gibt es hierzu eigentlich schon eine offizielle Aussage eines Designers, was die empfohlene Anzahl der Begegnungen pro Tag ist?

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