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[D&D 5e] Designphilosophie und Modularität

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Thandbar:

--- Zitat von: Luxferre am  8.10.2014 | 11:28 ---Arldwulfis 4.444 Beitrag zur 4E, die besser ist, als die 5E. Verwunderlich nur, dass er nicht viermal 4E geschrieben hat, wie es zu erwarten gewesen wäre  :P

--- Ende Zitat ---

Du könntest ja einen Quadronen dafür beauftragen. Der macht das bestimmt gerne und den ganzen Tag lang, pünktlich ab 4 Uhr morgens.

Draig-Athar:

--- Zitat von: Arldwulf am  8.10.2014 | 13:17 ---Viel interessanter ist doch: Wie genau würde deine ideale Lösung denn aussehen?
--- Ende Zitat ---

So wie in OD&D (oder auch noch CD&D): da wird nur der Schaden, der Wirkungsbereich und die Reichweite bestimmt, der Rest ist selbst zu bestimmen. Die 4E arbeitet in so einem Fall ja normalerweise mit Key-Words, das ist einerseits elegant und arbeitssparend um so Sachen wie Resistenzen abzubilden, schränkt halt andererseits auch ein (man kann halt nur eine bestimmte Anzahl an Key-Words sinnvoll einbinden).


--- Zitat von: Fredi der Elch am  8.10.2014 | 13:09 ---Bei den Sprüchen zeigt sich ganz schön, dass bei der 5e das ganze Gedöns von "Rulings, not Rules" eben nur Werbung ist. Die Sprüche sind deutlich detaillierter beschrieben und lassen viel weniger Rulings zu als bei der 4e. Bis hin zu der Tatsache, dass dazu geschrieben werden muss, dass ein Feuerball etwas entzünden kann. Das hätte man dem SL als Ruling überlassen können. Hat man aber nicht. Man hat es explizit in die Rules geschrieben...

--- Ende Zitat ---

Das wiederum sehe ich durchaus genauso. Dennoch gehen halt manche der älteren Editionen da noch weiter.

Arldwulf:
Woran würdest du (ohne ein "das ist Feuerschaden" Schlüsselwort) denn festmachen wann ein Zauber Feuerschaden macht? Rein am Namen? Und was genau empfindest du an den Keywords einschränkend? Ist doch nicht so als würden uns die Worte ausgehen, oder?

Hast du vielleicht ein Beispiel, für etwas das mit Keywords schwieriger geht als ohne sie?

Draig-Athar:

--- Zitat von: Arldwulf am  8.10.2014 | 15:25 ---Woran würdest du (ohne ein "das ist Feuerschaden" Schlüsselwort) denn festmachen wann ein Zauber Feuerschaden macht? Rein am Namen? Und was genau empfindest du an den Keywords einschränkend? Ist doch nicht so als würden uns die Worte ausgehen, oder?

Hast du vielleicht ein Beispiel, für etwas das mit Keywords schwieriger geht als ohne sie?

--- Ende Zitat ---

Es soll (wenn man mehr Freiraum will) ja überhaupt keinen "Feuerschaden" (oder Schaden mit dem Key-Word: Feuer) als regeltechnischen Begriff geben. Beispiel für Einschränkung durch Key-Words: wie unterscheide ich normales Feuer (z,B.: Lagerfeuer, Fackel), Drachenatem und Feuerball ("magisches Feuer")? Wie stellst du mit den Key-Words einen magischen Gegenstand dar, der den Träger immun gegen normales und magisches Feuer, nicht aber Drachenfeuer macht (ohne dass du hierfür neue Key-Words einführen und bestehende Powers und Monster modifizieren musst)?

Arldwulf:
Das geht ziemlich einfach - neben dem Keyword "fire" steht ja auch noch das Keyword "Dragon". Will ich also einen Gegenstand schaffen der gegen das Feuer von Drachen immun macht schreib ich einfach hinein dass dieser gegen alles immun macht was beide Schlüsselworte hat (oder eben gleich "macht immun gegen Feuer von Drachen")

Das ist ja das schöne bei Schlüsselworten, ich kann sie kombinieren und dadurch mit relativ wenigen davon eine sehr große Bandbreite an Begriffen umschreiben. Mit 20 Schlüsselworten bekommt man nun einmal schon eine knappe Million verschiedene Dinge hin wenn man diese kombiniert. Versuche ich den gleichen Effekt nur mit den Namen der Fähigkeiten hinzubekommen so habe ich halt eine Million verschiedene...und jede Menge Konfusion.

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