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[D&D 5] Interview mit dem 5e-Consultant RPGPundit zu 5e und Consultantgate

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Skyrock:

--- Zitat von: Arldwulf am  6.10.2014 | 16:30 ---Auch in AD&D war der Zweck hinter Tuckers Kobolden zu zeigen, dass auch die Gegner welche normalerweise keine Gefahr sind, dies in Sonderfällen dennoch sein können. Und auch in der 5E sind diese Monster nicht wirklich gefährlicher geworden für eine hochstufige Gruppe - hier greift wie gesagt das HP / Schaden Balancing.

--- Ende Zitat ---
Hm.
--- Zitat ---Nimble Escape. The goblin can take the Disengage or Hide action as a bonus action on each of its turns
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Pack Tactics. The kobold has advantage on an attack roll against a creature if at least one of the kobold’s allies is within 5 feet of the creature and the ally isn’t incapacitated.
--- Ende Zitat ---
Ob gerade diesen kleineren Humanoiden in 5e luschiger geworden sind, wenn sie die Weisheiten ihres alten Kriegshäuptlings Tucker umsetzen und Rudeltaktiken, Schießscharten usw. benutzen? Gerade 5e-Goblins mit ihrer Rassenfähigkeit wirken auf mich geradezu prädestiniert für Tucker-Taktiken.

Arldwulf:
Und die beiden Fähigkeiten sind durchaus ein paar gute Beispiele dafür wie man derartige Monster interessanter machen kann.

Allerdings sind es halt auch Fähigkeiten welche man aus der 4e (wenn auch an die 5E angepasst) übernommen hat. Da haben sie noch ein paar mehr, aber diese sind durchaus einige der wichtigeren Sachen.

"Luschiger" ist aus meiner Sicht auch das falsche Wort. Anfälliger für Zauber halt. Aber dafür können sie ja nix, das ist ein generelles Problem in der 5E, welches auch "große" Monster teilweise haben, und einfach durch die Bonded Accuracy und die Zurücknahme einiger Zaubereinschränkungen entsteht. Rein von ihren Aktionen her sind sie immer noch fast so flexibel wie in der Vorversion. Nur die Umgebung wird halt etwas weniger eingebunden, die hochstufigen Chars sind wieder etwas mächtiger, und ein paar Tricks existieren aktuell um Lücken im System auszunutzen. Welche auch Tuckers Kobolde betreffen.

Aber wie gesagt: In bisher jeder D&D Edition funktioniert dieser Encounter...manchmal etwas besser oder schlechter, doch in allen ist er ein gutes Mittel um den Spielern zu zeigen, dass auch niedrigstufige Monster mit guter Nutzung der Umgebung gefährlich sein können.

Archoangel:
Sanboxes und Random Encounter sind mE nach in 3.PF und 4E nicht wriklich umzusetzen (auch wenn Kingmaker im PF so etwas ähnliches versucht), da die Spielmechanik eben viel zu sehr auf die Challenges angepasst ist. Das sind dann wieder keine RE nach region, sondern nach einigermaßen passenden Monstern aus der passenden CR-Stufe. ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass mir in einer 3.X/4E Zufallsbegegnungstabelle jemals ein Monster mit 8 CR über oder unter meiner Stufe begegnet wäre (in Oldschool ist das sehr üblich).

Ich kann natürlich auch mit einem iPhone einen Nagel in die Wand hauen - sicher, kein Problem. ich persönlich bevorzuge aber einen Hammer.

Talwyn:
Ja und weil ich am Spieltisch nach dem Wurf auf der Zufallstabelle erstmal 10 Minuten den Monstereintrag mit all den super coolen und total spannenden Special Abilities lesen darf...

Archoangel:
Nach 25 Jahren 2nd Edition gibts da nicht mehr viel zu lesen ...

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