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[5E] Zweihandwaffen und andere No-Brainer

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Feuersänger:
Für 2E haben sich ja mit der Zeit auch hunderte Kits angesammelt... und dann nochmal so viele Specialty Priests wie alle anderen Kits zusammen.

Lasercleric:

--- Zitat von: Rhylthar am  5.11.2014 | 07:48 ---Und Charaktere der gleichen Klasse unterscheiden sich durch Subclasses.

--- Ende Zitat ---
Das ist zwar was wahres dran. Vor den Subclasses sind sie (insbesondere bei point-buy) auf jeden Fall Zwillinge.

Lasercleric:

--- Zitat von: Archoangel am  5.11.2014 | 09:41 ---In den fünf von und/oder mit mir bespielten Runden mit knapp 25 Charakteren gab es bisher noch keinen Toten.

--- Ende Zitat ---
Ich stelle immer wieder fest, dass sich Euer D&D-Spielstil erheblich von dem meiner Spieler unterscheiden muss. Kann es sein, dass an Deiner Runde der in Pathfinder bzw. 4e gepflegte ausgebalancte "Encounter"-Spielstil vollkommen vorüber gegangen ist, so dass die Spieler Ihre Charaktere nicht wie "Spielfiguren" einfach in die Schlacht schieben und erwarten, dass das schon irgendwie klappen muss?

Feuersänger:
Und auch mit Subclasses sind die Auswahlen überschaubar, wenn man als Spieler eh Präferenzen für bestimmte Nischen hat. Wie gesagt, das ist jetzt erstmal noch nicht unbedingt ein Problem, weil ja eh alles neu ist. Aber um bei obigem Beispiel zu bleiben: als ich für unsere geplante Runde sinnierte, dass ich vielleicht nen Avenger ausprobieren möchte, meinte besagter Mitspieler gleich "Oh cool, hab ich in unserer anderen Runde grad einen, kann ich empfehlen". Es kann also gut sein, wenn ich das mache, dass dann mein Charakter quasi ein (mechanischer) Klon seines Charakters wird, und er das am Tisch merken wird.

Naja, man muss aber auch anerkennen, dass eben erst ein Buch draußen ist, und dieses durchaus schon deutlich mehr mögliche Kombinationen bereitstellt als das 3E-PHB. Aber jetzt kommts dann halt drauf an, wann und in welchem Takt Zusatzmaterial rauskommt. Wie gesagt, auf Dauer würd ich mir da schon zumindest je ein Zusatzbuch pro Klassentypus (Martial, Arcane etc...) vorstellen.

Für mich ist halt generell wichtig, und der Grund warum sich D&D als mein Lieblingssystem rauskristallisiert hat, dass sich das Spiel laufend verändert, weil immer wieder neue Spielzeuge dazukommen. Das war z.B. auch umgekehrt der Grund, warum mich Savage Worlds nach relativ kurzer Zeit (knapp 1 Jahr?) angeödet hat, weil unterm Strich die Charaktere immer aufs Gleiche rausliefen und alles Jacke wie Hose wurde.

In der Disziplin ist halt 3E (genauer 3.5) ungeschlagen... da gibt es wirklich so viele Möglichkeiten, dem Displacerbeast das Fell abzuziehen, dass ich (mit Ausnahme eines Onlinespiels) noch nie zweimal das Gleiche gespielt habe und iirc noch nichtmal über alle Gruppen hinweg zweimal den gleichen Build bei Mitspielern gesehen habe. Aber nota bene, ich habe mit 3.5 quasi erst so richtig losgelegt, als das System komplett war.

Arldwulf:

--- Zitat von: Lasercleric am  5.11.2014 | 09:51 ---Ich stelle immer wieder fest, dass sich Euer D&D-Spielstil erheblich von dem meiner Spieler unterscheiden muss. Kann es sein, dass an Deiner Runde der in Pathfinder bzw. 4e gepflegte ausgebalancte "Encounter"-Spielstil vollkommen vorüber gegangen ist, so dass die Spieler Ihre Charaktere nicht wie "Spielfiguren" einfach in die Schlacht schieben und erwarten, dass das schon irgendwie klappen muss?

--- Ende Zitat ---

Ich glaub wenn irgendwer in meiner 4E Runde anfangen würde seine "Figur" einfach nur hinzuschieben und zu hoffen das es schon klappt würde dieser recht schnell hops gehen, selbst in ganz klassischen Kaufabenteuern. Rein von der Tödlichkeit her geht die 5E bisher bei uns da doch ein wenig zurück. Ich würde auch nicht sagen, dass es tödlicher als z.B. Pathfinder RPG ist, an einigen konkreten Stellen wurde die Tödlichkeit ja auch explizit entschärft (z.B. beim Todesrettungswurf, oder beim attackieren von Hilflosen), gleichzeitig haben die Monster etwas weniger zu bieten und die Spieler etwas mehr. Es hat ja durchaus seine Gründe, warum in der 5E viele Monster ein deutlich niedrigeres CR haben als in früheren Editionen. Aber für Chartode kann es viele Gründe geben, insofern kann die oben genannte Erfahrung mit der dritten Charaktergeneration ja dennoch durchaus stimmig sein.

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