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[5E] Zweihandwaffen und andere No-Brainer

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Thandbar:

--- Zitat von: Arldwulf am  5.11.2014 | 10:20 ---   gleichzeitig haben die Monster etwas weniger zu bieten und die Spieler etwas mehr. Es hat ja durchaus seine Gründe, warum in der 5E viele Monster ein deutlich niedrigeres CR haben als in früheren Editionen.
--- Ende Zitat ---

Habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Das heißt, zu einem großen Teil funktionieren die Editionen dahingehend so anders, dass sich direkte Vergleiche ohnehin nicht so richtig anbieten. Mit CR bemisst man darüber hinaus auch keine Encounterschwierigkeit. 

Slayn:

--- Zitat von: Thandbar am  5.11.2014 | 10:54 ---Mit CR bemisst man darüber hinaus auch keine Encounterschwierigkeit.
--- Ende Zitat ---

Und das zu begreifen ist sehr wichtig.

Arldwulf:

--- Zitat von: Slayn am  5.11.2014 | 10:42 ---Da dich praktisch niemand versteht und keiner das Spiel so zu spielen scheint wie du, bezweifle ich das mal ganz stark.

--- Ende Zitat ---

Ich weiß. Ist ja nix neues, und auch völlig ok. Man gewöhnt sich daran. Es gibt halt 2 Systeme der 4E. Das eine gibt's in Buchform als Dungeon & Dragons, das zweite in Forendiskussionen als Diskutiert & Debattiert. Siehst du doch auch hier wieder mit den "ausbalancierten" Encounter die man da Pathfinder RPG und der 4E unterstellt. Da können die noch so oft hinschreiben man solle genau dies nicht tun.

Lustig ist ja, dass die 5E hier wieder einen anderen Weg geht und schon sagt Monster die nur leicht über dem Level der Gruppe sind könnten schon nicht mehr passen, und dass man besser nur dann auf Monster zugreift die über der Stufe der Charaktere sind wenn man es absichtlich besonders schwierig oder tödlich haben mag.

"Unless you're looking to create an intentionally difficult—or even deadly—encounter, it's best to focus on creatures with a challenge rating less than or equal to the average level of the characters in the party."

Mal schauen wie sich dies im DMG lesen wird.


--- Zitat von: Thandbar am  5.11.2014 | 10:54 ---Habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Das heißt, zu einem großen Teil funktionieren die Editionen dahingehend so anders, dass sich direkte Vergleiche ohnehin nicht so richtig anbieten. Mit CR bemisst man darüber hinaus auch keine Encounterschwierigkeit. 

--- Ende Zitat ---

Natürlich bemisst man in der 5E die Encounterschwierigkeit (auch) mit dem CR, es gibt nur zusätzlich noch die aus der 4E bekannten Erfahrungspunktewerte und den XP Pool. Auch wenn dieser nun etwas anders funktioniert.

Lasercleric:

--- Zitat von: Arldwulf am  5.11.2014 | 10:56 ---(...) Da können die noch so oft hinschreiben man solle genau dies nicht tun. (...)

Lustig ist ja, dass die 5E hier wieder einen anderen Weg geht und schon sagt Monster die nur leicht über dem Level der Gruppe sind könnten schon nicht mehr passen, und dass man besser nur dann auf Monster zugreift die über der Stufe der Charaktere sind wenn man es absichtlich besonders schwierig oder tödlich haben mag.
"Unless you're looking to create an intentionally difficult—or even deadly—encounter, it's best to focus on creatures with a challenge rating less than or equal to the average level of the characters in the party."


--- Ende Zitat ---
Bei dem ersten würde ich gerne mal wissen, wo das in den Büchern steht. Hinsichtlich dem Zweiten: das ist genau der Grund, warum entgegen Deiner Behauptung die 5e aus als potentiell "tödlicher" gedacht ist. Da Sausen schon in den Anfängerabenteuer ziemlich wuchtige Gegner herum, damit den Spielern klar wird, so wie 3.x/4 kann ich das hier nicht spielen, weil ich mich nicht auf das CR/Encounterbuilding verlassen kann.

Feuersänger:

--- Zitat von: Lasercleric am  5.11.2014 | 10:31 ---Hm, ich erinnere mich nur sehr ungenau an 3.x, aber: Feats?

--- Ende Zitat ---

Im 3.5-PHB stehen so ungefähr 100 Feats, ja. Aber davon ist locker die Hälfte Müll (z.B. alle Skillbooster). Die besten sind hier die Metamagic-Feats, die es in 5E nicht mehr gibt, weil man sie auf Wunsch gratis mitgeliefert bekommt (was ich nebenbei etwas bedenklich finde). Item Creation gibt es (derzeit) nicht in 5E.
Die vorhandenen 5E-Feats sind meistens 2 oder 3 3E-Feats wert. Z.B. Great Weapon Master = Power Attack + Cleave; und Power Attack ist der allerbeste 3E-Nahkampffeat überhaupt.
Ist im Prinzip im PHB sehr transparent bei den Featbeschreibungen -- jeder "Knödel" entspricht ungefähr einem 3E-Feat, bzw manchmal auch einem Class Feature dass sich bisher gar nicht mittels Feat replizieren ließ.
Kurz: die 30 PHB-Feats entsprechen mindestens 60 3E-Feats; das ist mehr als im 3.5-PHB an _sinnvollen_ Feats enthalten ist.

Sieht natürlich beim vollständigen 3.5 ganz anders aus; da gibt es ungefähr 1000 Feats, wo freilich wieder ein Haufen Schrott dabei ist, aber eben in absoluten Zahlen auch ein Haufen richtig geiles Zeug.
Allerdings ist auch im 5E-PHB der eine oder andere Ausfall dabei... Charger z.B. ist eher schrottig, würd ich nicht nehmen.

Naja, und 5E bietet halt auch deutlich weniger Featauswahlen... man wird sicher im Lauf der Karriere mindestens 1 oder 2 mal Attribute steigern wollen; schwupp bleiben nur noch ca 3 Slots für Feats übrig.

--

Noch eine andere Sache:

--- Zitat ---gleichzeitig haben die Monster etwas weniger zu bieten und die Spieler etwas mehr.
--- Ende Zitat ---

Hö? Ich finde eigentlich so vom Lesen gerade die Lowlevel-Monster in 5E sehr bedenklich. Siehe die blöden Hobgoblins, die sich als CR 1/2 mal eben gegenseitig den Bonusschaden eines 5.-stufigen Schurken zuschieben. Oder der Bugbear, der als "Challenge 1" gilt und bereits mit einem _durchschnittlichen_ Treffer in der Überraschungsrunde einen Erststufer ganz locker oneshottet. Und dank Bounded Accuracy hat man dem auch _nichts_ entgegenzusetzen.
Also wenn das "weniger zu bieten" ist, dann weiß ich ja nicht, wie du bisher gespielt hast.

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