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[13th Age] Zeigt her eure Icons!
Tele-Chinese:
Jasper, das will ich spielen!
Bad Horse:
--- Zitat von: Tele-Chinese am 22.10.2014 | 18:27 ---Jasper, das will ich spielen!
--- Ende Zitat ---
...ich wollte ja nur zwei Minuten Zeit beim Threadlesen totschlagen, aber ich will das auch spielen.
Crimson King:
In 13th Age sind die Icons erstmal - und wohl bewusst mit dem Ziel, sie unbesiegbar und austauschbar zu machen - sterbliche NSCs. Gibt es einen konkreten Grund, die Icons in Aventurien aus Göttern und Unsterblichen zu rekrutieren ? Oder vielmehr: wann macht es generell Sinn, so vorzugehen?
Tele-Chinese:
In Jaspers Phileasson Saga!
Kriegsklinge:
Ich hab jetzt Suro mit meinem Wall of Text den Thread zugespammt, dabei war´s ein bisschen neben seinem Interesse .. hab die Erläuterungen zu den Phileasson-Icons mal zum Ausklappen gemacht, damit man nicht gleich so erschlagen ist.
@Bad Horse/Tele: Danke, ich will das auch. Können wir mal gucken.
@Crimson King: Berechtigte Frage. Ich finde, die Icons in 13th Age Original sind (wahrscheinlich bewusst) mehrdeutig. Ingame sind sie die sprichwörtlichen Mover&Shaker, es gibt aber auch Andeutungen einer Kosmologie, in der in jedem Zeitalter aufs Neue die Icons "besetzt" werden bzw. auch mal neue auftauchen, so wie zB im 13th Age der Orkhäuptling. Outgame dienen die Icons dazu, die Charaktere mit der Welt zu vernetzen und Backstory zu generieren. Wenn ich jetzt Phileasson mit 13th Age umsetze, finde ich es schon gerechtfertigt, Menschen, Götter und Organisationen durcheinander zu würfeln. Die oben genannten sind eben sowohl die Mover&Shaker der Kampagne als auch die kosmologischen Kräfte Aventuriens, die in der Kampagne eine Rolle spielen. Sie sind auch die Parteien, mit denen die Speielrcharaktere verbandelt sind/sein sollen, und mit denen sich ein Wechselspiel ergeben soll. Und damit wieder
@Threadthema:
Ich finde schon, dass man über die Wahl der Icons mitbestimmen kann, in welche Richtung sich eine Kampagne entwickeln soll, worum es überhaupt gehen soll.
Nochmal für Aventurien:
Borbaradkampagne als Religionskrieg: Als Icons nimmt man hochranging Vertreter der Kirchen (Schwert der Schwerter, Bote des Lichts usw.), dazu Pardona als Hohepriesterin des Namenlosen und Borbarad als finsteren Reformator. In dieser Version der Kampagne geht es dann um einen Krieg rund um Weltanschauungen und religös begründete Macht.
Borbaradkampagne als kosmologisches Schachspiel: Die 12 Götter, der Namenlose, die Dämonen als Icons. In dieser Version der Kampagne dreht sich alles um die Neuordnung der Welt unter übernatürlichen Vorzeichen. Die Charaktere sind Paladine der einen oder anderen Richtung.
Borbaradkampagne als Auftakt eines neuen Zeitalters: Icons sind die Völker oder "Rassen" Aventuriens: Menschen, Elfen, Zwerge, Trolle usw. In dieser Version der Kampagne geht es darum, wer das kommende Zeitalter beherrschen wird.
Borbaradkampagne als Mega-Schlachtabenteuer und abentuerliches Abenteuer: Borbarad, Kaiserhaus, Akademie von Punin, die Kirchen, die Trolle, der Lichtvogel, Pardona, Al´Anfa, das Horasreich ... in dieser Version der Kampagne sind die Helden eben Helden, die zwischen den großen Kriegsparteien zu Ruhm und Ehre gelangen wollen.
Kurz gesagt, ich würde Icons nutzen, um "Kampagnen-Flags" zu setzen, nicht um eine "objektive" Struktur der Spiewelt abzubilden. Die Frage ist doch, wer soll als Big Player in Erscheinung treten, mit wem sollen die Tschars sich vernetzen, und damit treffe ich natürlich eine Aussage darüber, worum´s in der Kampagne gehen soll. Muss man aber auch nicht so machen.
Dass da auch Götter/Unsterbliche/Prinzipien dabei sind, finde ich nicht so schlimm. Gegenfrage wäre, was dadurch verloren ginge?
@Suro: Passt das alles noch zu deinem Thema oder sollen wir dafür einen eigenen Thread aufmachen?
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