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D&D5 - Smalltalk
Slayn:
@Feuersänger:
Mit deiner Argumentation manövrierst du aber immer wieder zurück zu den Punkt, der vielen Leuten bei der 3E aufgestoßen ist und für sie die 4E attraktiv gemacht hat. Wenn es nicht "Klein-Klein" ist, dann hat man wieder die MI-Abhängigkeit und die Caster-Dominanz.
Mit scheint es eher so als wolltest du mehr Barbiespiel-Optionen zurück, also die Beschäftigung mit den Regeln neben dem Spiel.
[Nachtrag] Ich für meinen Teil bin sogar wieder ein wenig froh darüber auch wieder mit bizarren MIs rumrennen zu können die ein WBL nicht blockieren.
@Nebula:
Das hat recht wenig mit Metzelsessions zu tun. Mit eingespielten Leuten geht auch ein 3E/PF Kampf in sehr wenigen Runden über die Bühne, da diese dann weniger in Grindfests ausufern. Daher hat man dann schon eine relativ hohe Aufstiegsgeschwindigkeit.
Ansonsten levelt 3E/PF stark linear. Da ist ja die Regel mit den 11,5 Gruppen-CR-Encountern mit drin. Die 5E macht da eher einen 2-zu-4-Schritt was die Progression anbelangt (In Adventuring Days gemessen), d.h. man hat immer einen Satz Stufen die man schnell nimmt, gefolgt von langsameren Stufen, etwa kurz vor und kurz nach dem Sprung in den nächsten Tier.
Rhylthar:
Ich denke, die 5E nimmt den Spielern im Vergleich zu 3.5 einiges aus der Hand und legt (wieder) in die Hände des DM.
Fängt bei so Sachen wie "Sunder" an und geht halt weiter bei der Vergabe von Schätzen, Magic Items, etc.
Womit sie halt deutlich mehr "randomized" ist, was evtl. nicht jedem schmeckt.
Slayn:
@Rhylthar:
Hm... Ob das wirklich mit Geschmack zu tun hat oder doch mehr damit dass man sich über lange Zeit angewöhnen musste dass ein Charakter ohne Items nicht "vollständig" ist? Die Liste der Cookiecutter und No-Brainer Sachen früher war ja dann doch relativ eingeschränkt und man hat immer auf die gleichen paar Dinge zurückgegriffen.
Dagegen sehe ich jetzt keinen Zwang mehr dazu sich auf eine bestimmte Art ausrüsten zu müssen und MIs sind eigentlich mehr ein Bonus, da muss man sich dann weniger um "Funktions"-Items kümmern und kann auch aus Random Loot noch irgendwas ziehen.
Nebula:
--- Zitat von: Slayn am 21.12.2014 | 10:17 ---
Das hat recht wenig mit Metzelsessions zu tun. Mit eingespielten Leuten geht auch ein 3E/PF Kampf in sehr wenigen Runden über die Bühne, da diese dann weniger in Grindfests ausufern. Daher hat man dann schon eine relativ hohe Aufstiegsgeschwindigkeit.
--- Ende Zitat ---
naja wie lange ein Kampf theoretisch dauert lieg doch in der Hand des SLs? Nutzen die NSCs die Situation, agieren sie Intelligent?...
Diskutieren die Spieler lange, fokusieren sie unterschiedliche Gegner, nutzen sie keine Synergien...
Bis auf das Diskutieren ändert nichts die Dauer eines Kampfes.
Wenn die Spieler schwächer sind/unkoordinierter/unprofessioneller (hehe ja manche sehen das wohl als eSport)... dann wird der SL wohl kaum auf die gleichen NSC schicken/ausspielen/nutzen wie gegen eine Pro Mannschaft?
Sollte das doch der Fall sein, dann sind die Pro Gamer wohl maßlos unterfordert und gelangweilt oder die Casuals jeden 2-3 Kampf wipen
Slayn:
@Nebula:
Ich kann deiner Aussage nur bedingt zustimmen bzw. sie verstehen.
Punkt hier ist: Es gibt einen Unterschied in der XP-Vergabe. Linear vs. In Wellen. Egal wie "schnell" eine Gruppe im Vergleich zur anderen spielt, wenn man Encounter "by the book" erstellt werden beiden Gruppen relativ zu einander die gleichen "Wellen" durchmachen müssen.
So oder so dauert z.B. der Sprung Stufe 4 zu 5 länger als es der Sprung Stufe 3 zu 4 oder später Stufe 5 zu 6 gemacht hat (3 Adventuring Days anstelle von einem).
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