Spielen werde ich bis auf weiteres nur D&D 5e gelegentlich.
Wenn ich und Mitspieler dafür Zeit hätten würde ich eine schöne D&D 5e Kampagne leiten - grundsätzlich wäre ich aber auch für eine 4e Kampagne offen (aber da dürften die Spieler und erst Recht die Zeit fehlen).
Bis dahin werde ich weiterhin aus Zeitmangel spontane 13th Age-Runden by-the-book leiten. Kein d20-System hat es mE jemals geschafft, gemeinsames, charakterzentriertes Storytelling mit heroischer Monsterklopperei so gut zu verbinden. Ich meine aber auch, dass es seine Stärken eben wirklich vorrangig bei dieser Form von Rollenspiel zeigt.
D&D hat dagegen - wie MoC richtig anmerkt - eine bessere Zugänglichkeit für Gelegenheitsspieler, wirkt insgesamt etwas runder, klassischer, immersiver, schöner und schlüssiger. Über die Feiertage haben wir mit einer zwei-Mann-Truppe ordentlich den Unterberg aufgemischt und auf Level 4 hochgeprügelt. Das war schon sehr, sehr spaßig! Wenn es mal wieder eine richtig dauerhafte Kampagne geben sollte, dann mit D&D 5. Möglicherweise löst es sogar meine spontane 13th-Age-Samstags-/Sonntagsrunde ab, aber dazu muss ich erst mehr von dem Spiel sehen. Gerade was NSC und deren spontane Skalierung betrifft bin ich mir da noch sehr unsicher.
Ich muss denjenigen die D&D 5 als Ad&d 3 bezeichnen recht geben. Das entspricht auch meinem empfinden und ich bin froh darüber. 3E und seine Derivate sind einfach für mich und alle meine Mitspieler nicht mehr zeitgemäß - was am Alter liegen kann.