Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
Marduk:
Hab's bisher nur gelesen und bereite im Moment eine Planescape - Kampagne vor. Ich finde das was ich gelesen hab bislang gut und vor allem spielbar. 3.x war eher etwas für Bastler (obwohl ich da sagen muss, da befriedigen andere Systeme MEINEN Basteltrieb besser) und die 4 E ist etwas für Taktiker. die 5 E ist endlich mal wieder etwas das einfach nur spielbar ist und daher von mir auch ein "Gut".
Wisdom-of-Wombats:
--- Zitat von: Huntress am 8.01.2015 | 06:47 ---Für mich stand fest, dass ich meine nächsten Fantasyrunden mit 13th Age oder D&D5 leiten werde. D&D5 sieht nicht schlecht aus, aber 13th Age besser.
--- Ende Zitat ---
War bei mir genauso: entweder D&D 5e oder 13th Age. Geworden ist es dann D&D 5e wegen der besseren Zugänglichkeit der Charaktere. Aber vielleicht rede ich mir das auch nur ein ;) Ich habe die Vermutung, dass 13th Age ein regelintensiveres System für Spieler darstellt. Außerdem habe ich mit meinem SpielerPool ein deutliches Problem dadurch, dass bei 13th Age alle Charaktere gleiche Stufe haben müssen.
Aber 13th Age lockt noch immer... (v.a. durch so tolle Zusatzbände wie das Bestiary und das Book of Loot).
Mentor:
Das bisherige Ergebnis wirft ein paar Fragen auf:
a) Zerstreuen sich theoretische Zweifel, wenn man es erst mal gespielt hat, oder kommts dann einfach nicht dazu?
b) Wird es mit jedem Spiel besser?
c) Wo bleibt die Das-brauch-ich-erst-gar-nicht-versuchen Fraktion?
Wisdom-of-Wombats:
a) Keine Ahnung. Ich habe es gelesen, weil ich dazu "genötigt" wurde D&D Basic 48h nach Erscheinen zu leiten. Das war dann die vermutlich erste deutschsprachige D&D 5e Hangout-Runde. Zum Zweifeln blieb da kein Raum.
b) Bei den ersten Spielen hat sich tatsächlich immer wieder ein Aha-Effekt eingestellt als klar wurde wie bestimmte Regelschnippsel zu interpretieren sind. Es hat richtig Spaß gemacht als SL zu sehen, wie die Spieler neue Taktiken und neues Regelverständnis im Spiel entwickelt haben. Inzwischen bin ich da nach über 20 Runden als DM und ca. 5-10 Runden als Spieler abgestumpfter. Aber ja, rückblickend hat D&D 5e tatsächlich einen "Sense of Wonder" ausgelöst wie ich ihn das letzte Mal bei AD&D 2nd Edition, VtM 2nd Edition und D&D 3.0 erlebt habe.
c) Die "Das-brauche-ich-erst-gar-nicht-versuchen" Fraktion ist hier im Forum nur als "Meine-D&D-Version-ist-mir-lieber-als-D&D 5e" Fraktion vertreten und meldet sich nach meinem persönlichen Empfinden auch lautstark in jedem D&D 5e Thema. Versucht haben sie es ja und waren mit dem Resultat nicht zufrieden. Trotzdem schreiben sie bei D&D 5e Themen fleißig mit. Die tatsächliche "Das-brauche-ich-erst-gar-nicht-versuchen" Fraktion schreibt bei D&D 5e Themen erfreulicherweise gar nicht erst mit. Außerdem halte ich, dass die Einschätzung "D&D 5e hat das Zeug jedermanns zweitliebstes D&D zu werden" für richtig. Damit wird vermutlich jeder bisherige D&D X Spieler die D&D 5e auch mindestens einmal spielen.
Wichtig ist halt: D&D ist die Lingua Franca (oder treffender Common Tongue) unter den Rollenspielsystemen und ist 2014 mit sehr starker medialer Aufmerksamkeit zurückgekehrt. Gerade im anglo-amerikanischen Raum haben auch viele Nicht-RPG Medien über D&D berichtet. Das schafft keines der anderen Systeme (auch Pathfinder nicht).
Draig-Athar:
Ich habe einmal für neutral gestimmt. D&D5 macht IMHO einiges besser als die letzten Vorgängereditionen und bringt einige gute neue Ansätze mit. Deswegen möchte ich es nicht als schlecht bezeichnen.
Allerdings beinhaltet D&D5 auch einiges, was mir überhaupt nicht gefällt, und darunter sind leider auch Element, die sich nicht einfach durch eine schnelle Hausregel anpassen lassen. Dies führt dazu, dass ich mit anderen Editionen (momentan AD&D1 und RC) insgesamt deutlich mehr Spaß habe.
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