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Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?

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Grubentroll:

--- Zitat von: Arldwulf am 16.03.2015 | 17:20 ---Vielleicht bin ich da inzwischen Betriebsblind, und seh schon das Problem gar nicht mehr, weil man es schon hundert mal gemacht hat.

--- Ende Zitat ---
Kann gut sein.

Arldwulf:
Ist sogar wahrscheinlich...geht mir ja bei anderen Rollenspielsystemen und anderen D&D Editionen auch so. Ich hab das neulich erst gemerkt, dass ich auch nach über einem Jahrzehnt noch auswendig weiß wie viele XP 3.5 Charaktere für welche Stufe brauchen.

Wenn man mich fragt würde ich sagen, na das ist doch ganz einfach. Ich hab aber keine Ahnung ob es das wirklich ist, oder ob ich nur es mir einfach schon längst eingeprägt habe. Ganz ähnlich sieht es bei Dingen aus wie Rüstungsmodifikatoren für Waffen in AD&D. Die Dinge die ich brauch merk ich mir dann halt, und darum find ich natürlich auch den THAC0 sehr simpel.

Betriebsblindheit ist nix ungewöhnliches.

Aber mal zu der eigentlichen Frage: Was genau steht eigentlich auf deinem Cheatsheet für die 4E, welches du oben angesprochen hast? Gibt es da etwas, was nicht ohnehin auf dem Charakterblatt stehen würde?

Mr. Ohnesorge:

--- Zitat von: Arldwulf am 18.03.2015 | 13:14 ---Ich denke das ist durchaus kompatibel mit dem was ich meine. Als Spielleiter möchte ich meinen Spielern ermöglichen ihre Ideen umzusetzen. Deshalb empfinde ich es als hilfreich, wenn das System mir hierzu Mittel bereitstellt. Die gleichen Mittel bedeuten für die Spieler aber eben auch mehr Kontrolle - mehr Sicherheit, dass ihre Idee ins Spiel finden kann. Improvisierte Aktionen sind da so ein Beispiel. Improvisation konnte man ja immer schon durchführen, wozu also Regeln? Bringt dies nicht nur Spielern Sicherheit, dass ihre Idee klappen wird? Nein - es gibt auch dem SL eine Hilfestellung um festzulegen wann etwas klappen sollte, und um dies schnell zu entscheiden.

Weiter oben spreche ich ja das Thema Railroading an, dies ist ein ganz ähnliches Beispiel. Denn ganz offensichtlich bringt eine Herangehensweise mit mehr Handlungsoptionen und der Vermeidung von Railroading für die Spieler erst einmal mehr Dinge die ein SL berücksichtigen muss, und mehr Möglichkeiten für die Spieler. Die diese auch einfordern. Doch je bessere Hilfsmittel der Spielleiter hat, umso eher kann er dies anbieten.

Das ist also durchaus die gleiche Beobachtung, nur aus einer anderen Perspektive. Ich würde das so formulieren: Die 4E gibt dem Spielleiter Mittel in die Hand um auf Spielerideen einzugehen.

"Spielleitersystem" meint da also nicht zwingend "davon profitiert nur der Spielleiter", sondern eher "Es ist für Spielleiter leichter ihre Spieler profitieren zu lassen."

--- Ende Zitat ---

Gib' doch mal ein paar konkrete Beispiele. Immer dieses Geschwafel, eyh.  :snoring:

Arldwulf:
Klar, gerne. Wofür hättest du denn gerne Beispiele? Für improvisierte Aktionen? Oder für alternative Herangehensweisen? Für Dinge wie Quests, Skillchallenges & Co.? Oder improvisieren von Herausforderungen?

Oder doch eher Railroadingvermeidung? Sorry das ich frag, aber am Ende sind oben ja viele verschiedene Einzelpunkte und das ganze ein weites Thema.

Arldwulf:
Doch nicht?

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