"Cultural Sensitivity Reader" - verlagseitig bestelltes Kultursensibelchen ... womit man heute Geld verdienen kann ...
Ich würde gerne einmal wissen, was der Hintergrund für diesen Umschwung ist.
Zeitgeist - klar. Auf der Seite des Guten und Schönen und politische Korrekten ist man auf Piagets Bedürfnispyramide (vor allem mit über 400.000 Pfund in den Taschen
) ganz weit oben.
Auf den Kickstarter-Kommentarseiten wurde gemutmaßt, dass man sich von Sieten Mordiphius nicht durch Twitter- und Facebook-Scheißestürme bezüglich der diskriminierenden Begriffe wie "Martial Arts" (
) im Conan-Buch die sicherlich viel einträglichere Star Trek-Lizenz nicht zerschießen lassen will - auch nicht potentiell.
Denn man ehrlich: Wer ein Rollenspiel kauft, auf dem
"Nun noch werkstreuer mit noch mehr Howard, Blut und Barbaren" steht, der stört sich doch nicht an dem
"exotischen Orient mit seine Drogen, fremdartigen Gerüchen und heißblütigen Kurtisanen und verschlagenen Assasinen", nein - DER WILL DAS GENAU SO!
Ich fange ja auch bei einem Indiana-Jones-Rollenspielen nicht an zu weinen, wenn 8 von 10 Bösewichtern Deutsche von denen alle Nazis sind oder verrückte Wissenschaftler (die für die Nazis arbeiten).
Das erwarte ich gar nicht anders.
Andererseits: Ich könnte mich da ja auch mal als
"kultursensibler Leser" andienen ... böses, ethnisches Stereotyp, das ...