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Erzählt mir von PDQ# - war: PDQ# - Deutsche Version
Anastylos:
Ja, da können sehr viele Stärken zusammenkommen. Dementsprechend stark muss auch der Gegner sein, wenn er nur von der ganzen Gruppe bezwungen werden kann.
Im übrigen sind das keine 1:1 Duelle sondern Gruppenkämpfe in denen der Fokus immer auf einem Charakter liegt. Deswegen wird nur einmal gewürfelt.
Crimson King:
--- Zitat von: Xetolosch am 14.05.2015 | 17:29 ---Ich habe da zum Thema "Zusammenschließen von SCs" etwas im Kopf, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Und die Regelung wenn die SCs als Gruppe agieren ( nur einer würfelt) kann für die unterstützenden recht langweilig werden. Was laut der Regel auch so gewünscht ist, um 1:1 Duelle zu fördern.
--- Ende Zitat ---
Die unterstützenden Spieler können nur unterstützen, indem sie beschreiben, wie sie das tun. Ob das nun langweiliger ist, weil man nicht selber würfeln darf, ist vermutlich Geschmacksache.
--- Zitat von: Xetolosch am 14.05.2015 | 17:29 ---Dazu ist mir allgemein nicht ganz klar, ob da wirklich sämtliche Boni (Stärkestufen) in vollem Umfang addiert werden? Und ebenfalls bei zusammengeschlossenen SCs, die dann ggf. sehr viele Stärken addieren könnten?
--- Ende Zitat ---
Die beiden Duellanten dürfen alle Stärken addieren, die zur Aktion passen, die unterstützenden Spieler nach meiner Erinnerung nur jeweils eine Stärke. Das führt dazu, dass man in deutlicher Überzahl schon einen extrem starken Gegner braucht, damit es spannend wird. Allerdings schredderst du auch bei FATE starke Gegner in der Gruppe recht leicht, wenn kampfschwächere Spieler mit ihren Nichtkampfskills Vorteile erschaffen, die dann von einem Angreifer alle auf einmal invoked werden.
Wenn dich das Feature an PDQ# stört, schau dir mal das Standard-PDQ an. Letzen Endes zwingt dich ja keiner, die Duellregeln by the book zu verwenden. Du kannst auch jedem pro Runde einen Angriff und pro Angriff auch eine Verteidigung geben. So steht es in den PDQ-Basisregeln und wird es z.B. beim Sword&Sorcery-Ableger von PDQ, Jaws of the Six Serpents gehandhabt. PDQ ist auch nicht so action-fokussiert wie PDQ#.
F2G bietet dafür vor allem dann Vorteile, wenn häufig Aspekte compelled/tagged werden.
Xetolosch:
@Anastylos
Das Gegner zusammengefasst werden ist okay. Wird bei F2G ja auch gemacht. Bietet Vorteile, wenn man nicht Runden basierend denkt und eine Aktion mehr als nur eine Attacke umfassen kann.
@Crimson King
Ob nur unterstützen langweilig ist, hängt von den einzelnen Spielern ab. Müsste halt geklärt werden.
PDQ Core schau ich mir auch mal an. Gibt es das auch auf deutsch? Weil das einigen Spielern unserer Runde recht wäre und wir es dann ggf. nicht selbst übersetzen müssen.
Crimson King:
Meines Wissens gibt es keine frei verfügbare Übersetzung der PDQ Core Rules. Die 15 Seiten sollte man aber auch auf englisch gelesen kriegen, es sei denn, man kann gar kein englisch. Die Regeln sind auf der anderen Seite in etwa 10 Minuten erklärt. Die muss nicht jeder selbst lesen.
Vash the stampede:
Wobei es ja letztendlich nur auf ein paar Unterschiede hinaus läuft, wenn man wirklich bei den Kernregeln bleibt (keine Duelle, besiegt, wenn eine einzige Stärke ausgeschaltet ist, keine Stilwürfel).
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