Praktisch, auf DSA angewendet, bedeutet es einfach mal die Makro Skills: Medikus und Mittelländler und die spezifischen Skills dienen zur weiteren Ausarbeitung von genau diesen Werten.
Das ist ja schön und gut (und die Idee gefällt mir wirklich!), aber wie soll das denn in DSA konkret aussehen?!
Nachdem ich mir die DSA5-Beta was genauer angeguckt hatte, hatte ich wenig Lust auf sie und habe (eher in einer Laune) im DSA4-Forum ein eigenes DSA5-Projekt gestartet. Wir haben da, finde ich, an manchen Stellen gute Lösungen gefunden, aber beim Thema Talente ist es wirklich haarig.
Wir haben (wie es auch bereits woanders getan wurde) über Ober- und Untertalente bzw. Talentkategorien und verschiedene Stufen der Spezialisierungen nachgedacht, über systematische Ableitungs-Derivate ... alles in verschiedenen Ausführungen, aber keins davon überzeugt wirklich, bei allen Ideen, hakt es hier und dort gewaltig.
Nehmen wir die "Makro-Skills": Wie sollen die bewertet werden in Relation zu "Mikro-Skills"? (So dass es auch fair und funktional ist.) Wie gewährleistet man, dass die Mikros die Macros schlagen? Welcher Systematik folgen die Makros ("Profession" ist ja recht beliebig ...) und welcher die Mikros? Konkret: Wie viele Mikros wird's geben? Etc. pp.
Also: Nette Idee, aber in DSA-Maßstäben kann ich damit erstmal nicht anfangen.
Ebenso gefällt mit die DSA5-Beta-Liste überhaupt nicht. Völlig unsystematisch, da prallen Übertalente wie Körperbeherrschung (jetzt noch Entfesseln gratis dazu!) auf sowas wie Einschüchtern oder Fesseln. Ja, die sind mit "A" natürlich billig, aber dann könnte man ja auch wieder Fischen & Angeln und Wettervorhersage nebeneinanderstellen.
Ich bin ja Fan einer langen Liste à la DSA4 (Basistalente für alle sowie spezielle Talente für manche), das gebe ich hier gern zu, aber eine sinnvolle, elegante Reduktion würde ich durchaus honorieren (wenn auch nicht unbedingt mögen).