Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Die Bewertung von D&D im Wandel der Zeit
Rhylthar:
--- Zitat von: Arldwulf am 16.04.2015 | 20:00 ---^^ und vor 2006 gab es keine Miniaturen?
--- Ende Zitat ---
3.0/3.5 gab es auch noch das Miniatures Game, was eigentlich nicht wirklich etwas mit dem RPG zu tun hatte (klar hat man als Sammler der Miniaturen diese auch dann im RPG genutzt...).
Arldwulf:
--- Zitat von: Rincewind am 16.04.2015 | 19:44 ---Hab eine der EN World diskussionen wiedergefunden.
http://www.enworld.org/forum/showthread.php?293860-Playing-4E-without-miniatures-and-the-battle-grid
--- Ende Zitat ---
Schöne Diskussion. :)
Vor allem auch mit ein paar Links auf Homebrew Sachen bei denen sich Leute Gedanken gemacht haben wie man noch besser ohne Minis spielen kann - aber auch mit recht vielen Postings die klarstellen, dass diese Herangehensweise auch so funktioniert.
Was ich nicht ganz verstehe ist wieso du oben schreibst dieser Ansatz sei immer sofort zurückgewiesen oder als "sehr schwer" dargestellt worden. Der Thread da liest sich eigentlich ganz nett und mit vielen aufgeschlossenen Stimmen.
Und wie gesagt: Es gibt ja auch keinen Grund dafür das anders zu machen.
--- Zitat von: Rhylthar am 16.04.2015 | 20:16 ---3.0/3.5 gab es auch noch das Miniatures Game, was eigentlich nicht wirklich etwas mit dem RPG zu tun hatte (klar hat man als Sammler der Miniaturen diese auch dann im RPG genutzt...).
--- Ende Zitat ---
Ich weiß. Mir ging es auch eher darum zu sagen, dass diese Liste natürlich bei weitem nicht vollständig ist was die Verwendung von Minis und DungeonTiles oder Bodenplänen angeht. Das ganze ist einfach schon länger ein Thema. Aber immer irgendwo auch ein Thema was ein Zubehör - ein Extra geblieben ist. Man kann es verwenden, und ich hab auch zuhause eine Menge von dem Krams. Aber nötig ist es in keiner D&D Version, auch 3.5 mit all seinen komplizierten Regeln für Bewegung, Gelegenheitsattacken und für bestimmte Aktionen notwendige Positionierung haben wir jahrelang ohne Minis, Bodenplan usw. gespielt. Das geht alles.
Wenn ich heute noch 3.5 spielen würde, wäre das auch möglich. Ein paar Dinge aus der 4E würde ich klauen, einfach um es etwas einfacher zu machen. Aber es ist kein Hexenwerk zu beschreiben wie die Positionierungen und Bewegungen sind.
Grashüpfer:
--- Zitat von: Just_Flo am 16.04.2015 | 19:55 ---Ihr habt es geschafft, ich hab an meinem zweiten 4. Editionscharakter das bauen endlich angefangen und mir einen Account für WoW zugelegt.
--- Ende Zitat ---
Da kann nur dieses Smiley drauf folgen: ^-^
Rentin:
--- Zitat von: User6097 am 12.04.2015 | 15:34 ---ich habe mal ein bissichen gesucht und ein paar alte Beiträge gefunden, die D&D4e eher kritisch sehen.
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,48566.25.html
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,48073.0.html
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,45782.0.html
Findet ihr, die Kritik trifft noch zu, oder sieht man das jetzt Jahre später anders?
--- Ende Zitat ---
Ja, die Kritik trifft imho immer noch zu. Ich persönlich fand die 4. Edition nach einigen Runden sehr schlecht gelungen, aber sie bietet D&D Spielern mit anderen Interessen als die meinigen, ebenfalls D&D zu spielen. (;
D. M_Athair:
--- Zitat von: Crimson King am 16.04.2015 | 16:55 ---Nö. Ein Tabletop bzw. Brettspiel ist es, wenn es keine Handlungsoptionen jenseits derjenigen, die klar durch die Regeln definiert sind, also keine Improvisation, erlaubt, und wenn es ein klares Spielziel definiert. Beides ist bei der 4e nicht gegeben.
--- Ende Zitat ---
Das relativiert sich, wenn man sich ein bißchen mit dem Tabletop-Hobby beschäftigt hat.
Warhammer VIII schlägt z.B. im deutschen Regelwälzer auf Seite 417 vor ohne Punktewerte oder gar Armeebücher zu spielen. Weitere Sektionen beschäftigen sich mit dem Selbstentwickeln von Szenarioregeln oder dem Spiel mit Spielleiter (S.427).
In Shotte and Pike steht auf S.17:
--- Zitat ---Our aim is to provide an adapatable framework, plus a suggested "kit" of extra rules that can be altered or expanded at will.
--- Ende Zitat ---
Auf der selben Seite wird auch hier vom Spiel mit Spielleiter "third neutral party" gesprochen und von der Möglichkeit sowas wie rulings ins Spiel zu bringen.
... das sind jetzt nur mal zwei Beispiele. Ich gehe aber davon aus, dass es in etlichen anderen Regelwerken ähnliche Formulierungen gibt.
Die Behauptung im Tabletop (selbst im Brettspiel) könne/dürfe man nicht improvisieren, ist genauso wenig richtig, wie dass 4E keine sinnvollen Optionen außerhalb des Kampfes hat.
--- Zitat von: Rhylthar am 16.04.2015 | 18:19 ---Fairerweise muss man aber auch sagen, dass im Vergleich für die 4E wesentlich mehr Produkte zum Spielen mit Bodenplänen herauskamen.
--- Ende Zitat ---
Sicher? Die Gamemastery-Sachen vom damaligen Produzenten der offiziellen Magazine - Dragon und Dungeon - nicht vergessen!
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