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Zauber mit Konzentration und Zeugs

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Rhylthar:

--- Zitat ---Die Aussage war eigentlich so gemeint, dass dadurch nur wenige Zauber genutzt werden welche Konzentration verwenden.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube eher daran, dass die verschiedenden Klassen innerhalb einer Gruppe alle schön unterschiedliche Concentration-Zauber lernen werden, um Dopplungen zu vermeiden.

Es erfolgt also eine Gruppenabsprache.

Arldwulf:
Ja, sehe ich genauso. Wie der Rest der obigen Aussagen natürlich immer als Tendenz - nicht jeder macht ja überhaupt Gruppenabsprachen.

Draig-Athar:

--- Zitat von: Arldwulf am 17.04.2015 | 14:18 ---Sprich: Die Diskussion wird immer weiter in der Form laufen, dass du mich fragst welche Zauber damit gemeint sind die Konzentration brauchen, und ich dir sag damit sind eigentlich gar keine Zauber gemeint die Konzentration brauchen. Und ich fürchte egal wie du die Frage formulierst...ich kann sie dir nicht anders beantworten.

--- Ende Zitat ---

Und wieso bringst du das dann als Antwort auf einen Post in dem es konkret um die Auswirkung von Konzentrationszaubern geht?

--- Zitat von: Rhylthar am 17.04.2015 | 14:29 ---Ich glaube eher daran, dass die verschiedenden Klassen innerhalb einer Gruppe alle schön unterschiedliche Concentration-Zauber lernen werden, um Dopplungen zu vermeiden.

Es erfolgt also eine Gruppenabsprache.


--- Ende Zitat ---

Genau so habe ich das bis jetzt auch erlebt.

Thandbar:

--- Zitat von: Arldwulf am 17.04.2015 | 14:18 ---  Außerdem (du zitierst es ja mit) habe ich oben gesagt, diese Einschränkung ist spürbarer durch das geringe Material. 

--- Ende Zitat ---

Wäre das nicht umgekehrt richtiger? Wenn es mehr Zauber gäbe - so 3.X-artig viele Zauber -, wäre die Konkurrenz je Zaubergrad ja nochmal viel höher.
Deshalb habe ich auch das Gefühl, dass die 5E durchaus in die Richtung designt ist, einen Bloat von Natur aus nicht zu unterstützen.

Je mehr Material produziert wird, desto härter wird die Konkurrenz in jedem verfügbaren Slot. Bei den Powers der 4E ist das ja auch deutlich spürbar. Sobald nur eine besonders starke Kraft auf einer bestimmten Stelle erscheint, rutschen die anderen Optionen in ihrer Attraktivität natürlich nach unten.

Das Gute an der flexiblen Zauberverwendung in der 5E ist aber, dass auch Nischenzauber eine Daseinsberechtigung haben. Das heißt, sie werden eingeprägt allein für den Fall, dass das seltene Vorkommnis doch eintritt und der Spruch extrem nützlich wird.
In der 4E gibt es eine stärkere Konkurrenz der Powers nach häufigem Nutzen.

Die Attunement-Regel würde in einem anderen System als der 5E auch die Auswahl an magischen Items extrem einschränken - wenn man sich seine Funktionsgegenstände denn selber aussuchen dürfte. Allein dadurch, dass es primär so vorgesehen ist, dass die Items rein per Zufallewurf droppen, entsteht Variabilität.

Arldwulf:

--- Zitat von: Draig-Athar am 17.04.2015 | 14:38 ---Und wieso bringst du das dann als Antwort auf einen Post in dem es konkret um die Auswirkung von Konzentrationszaubern geht?

--- Ende Zitat ---

Weil es aus meiner Sicht in deinem Posting unter anderem um die Effizienz dieser Zauber ging, und darum ob man sich gut überlegen muss sie zu wählen.

Konkret um folgenden Teil: "Ich finde es eher gut, dass man eben nicht bei jeder Begegnung seine paar Standard-Buffs raushaut, sondern sich genau überlegen muss was in der konkreten Situation jetzt wohl am effizientesten ist"

Dies ist aber davon abhängig wie die Zauber designed sind. Darum hab ich dann in der Folge die beiden verschiedenen Designansätze angesprochen. Und eben auch, dass der Ansatz der 5E die Kombinationsmöglichkeiten derartiger Zauber einschränkt. Aber wie schon gesagt - das hast du ja später schon selbst bestätigt, ich glaube was danach kam war einfach ein Fall von aneinander vorbei reden.


--- Zitat von: Thandbar am 17.04.2015 | 14:40 ---Wäre das nicht umgekehrt richtiger? Wenn es mehr Zauber gäbe - so 3.X-artig viele Zauber -, wäre die Konkurrenz je Zaubergrad ja nochmal viel höher.

--- Ende Zitat ---

Konkurrenz belebt das Geschäft. Je mehr ähnlich starke Zauber es gibt, umso vielseitiger wird die tatsächliche Auswahl sein. Einfach weil dann Geschmack und auch situative Überlegungen eine stärkere Rolle spielen. Das kann entweder über Balancing der Zauber passieren, indem also ein hoher Anteil von ihnen im Sweet Spot der Spieler ist. Oder durch Masse. Ich mag den ersten Ansatz lieber, und ich denke auch die 5E folgt ihm durchaus in weiten Teilen. Gerade die Schadenszauber sind gut balanciert (während Dinge welche Aktionen gewähren oder abseits des BA Systems und des Hitpointbalancings laufen Probleme generieren) insofern passt der Ansatz mit der geringen Masse ja auch.

Man darf sowas nun auch nicht als etwas absolut schlechtes sehen, gerade die Aussage von oben dieser Designansatz fördert ein einfaches, schlankes System finde ich sehr richtig.

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