Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Wie gefällt euch das Fertigkeitensystem der 5E?
Nightfall:
Nope, ist eine Regel aus dem PHB (Players Handbook) und nicht aus dem DMG - und sofern ich mich recht erinnere auch eine "normale" und keine optionale - sprich: Es sollte eigentlich in mehreren Gruppen Anwendung finden - ist aber dann wiederum wirklich vom SL abhängig (Aber was ist beim RPG nicht im Grunde vom SL abhängig?).
Was als Hausregel vielleicht Sinn macht, ist es die Downtimeaktivities mit in die Abenteuer einfließen zu lassen (da mal ein paar Stunden und hier mal ein wenig) und so zumindest einen Teil der benötigten Zeit auszulagern. Bei dem Beispiel eines Charakters, der eine Sprache lernt, könnte dieser nebenbei auf dem Zimmer im Gasthaus mal ne Stunde an seinen Vokabeln üben oder mit anderen die Aussprache üben.
Wir haben ja auch augenscheinlich die englische Sprache gelernt (sonst würden wir die D&D 5 Regelwerke nicht sonderlich gut lesen können) ohne dabei täglich Vollzeit-Schüler in nur einem Fach gewesen zu sein. Im Grunde sollten viele von uns in 13 Jahren Schule folgende 'Skills' erhalten haben: Lesen & Schreiben, Mathematik, Physik, Biologie, Chemie, 1-2 Formen der Athletik, Geschichte, Politik, 2-3 Fremdsprachen, Musiktheorie, Kunstgestaltung, Religionslehre oder Philosophie und ggf. auch sowas wie Volkswirtschaftslehre oder Hauswirtschaftslehre etc. - und das dann in Halbtagsarbeit (zwischendurch hatten wir also noch unsere 'Abenteuer'). Der Vergleich hinkt vielleicht, das gebe ich zu, aber worauf ich hinaus will, ist, dass die Chars, wenn sie "Downtimeaktivities" nutzen, nicht ganz aus dem Leben herausfallen ...
Ginster:
Oh, ja, my bad. Trotzdem: ich habe als Spieler die Stellschrauben dazu nicht in der Hand. Auf der HotDQ-Bahnfahrt sehe ich nicht, dass uns dergleichen offenstehen wird. Was natürlich auch am SL liegt, keine Frage.
Lasercleric:
--- Zitat von: Archoangel am 22.04.2015 | 17:19 ---Welches Fertigkeitensystem?
--- Ende Zitat ---
Guter Punkt. Was mir nicht gefallen mag, ist dass man eigentlich immer ability checks macht und dann ggf. einen proficiency bonus drauflegt - kurzum, ich mag die überragende Bedeutung der Attribute in dem System nicht, geht aber mit der bounded accuracy halt auch nicht anders.
Wichtig finde ich, die "Variant: Skills with Different Abilities" zu verwenden. Dass z.B. Medicine nicht in jeder Konstellation mit Wisdom zusammenpasst oder Acrobatics mit Dexterity oder Athletics mit Strength bedarf keiner Erklärung. Auf diese Weise kommt auch der proficiency an sich eine größere Bedeutung zu.
Ansonsten helfen Hausregeln, das "Fertigkeitensystem" annehmbar zu machen: ausgedehnte Attributsproben (skill challenges) oder Mindest-prof-bonus für bestimmte checks oder disadvantage bei fehlender proficiency.
Devil.x:
Finde es etwas zu schlank geraten, besonders das fehlen von "Use Magic device" stört mich. :q
ElfenLied:
--- Zitat von: Devil.x am 23.04.2015 | 10:46 ---Finde es etwas zu schlank geraten, besonders das fehlen von "Use Magic device" stört mich. :q
--- Ende Zitat ---
Das ist jetzt ein class feature des Thief.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln