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[13th Age] Wie spielt es sich bei euch?

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Oberkampf:
Zum Thema Multiclassing:


--- Zitat von: kalgani am 30.04.2015 | 14:19 --- auch wird das Multiclassing als "nicht schön spielbar" angesehen.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Wellentänzer am 30.04.2015 | 16:09 ---Das Multiclassing ist auch broken.

--- Ende Zitat ---

Da ich bald anfangen werde und zumindest eine Spielerin multiclassen will und ich es bei einem anderen als Vorschlag in Erwägung ziehe, frage ich deswegen mal nach: Wo liegen die Probleme und wie kann man sie angehen?

Lasercleric:

--- Zitat von: Grubentroll am 30.04.2015 | 16:00 ---Was sagt ihr zu dem "Der Background ‘Batman' ist irgendwie besser einsetzbar als wie der Background 'einfacher Streifenpolizist'"-Argument?
Und zum Thema "skalierende Schadenswürfel", das ist ja irgendwie das Gegenteil von "Bounded Accuracy" (zumindest wie ich BA verstehe, hab keinen großen Einblick bei 5E).

--- Ende Zitat ---

Wir hatten das Problem in dieser Art noch nicht, was aber wohl daran liegt, wie wir Checks abhandeln.

0. Spieler erklärt, was er machen möchte.
1. SL entscheidet, ob Attributscheck notwendig und wählt passenden environmetal DC.
2. Spieler möchte einen Background verwenden; Spieler erzählt eine kurze Story aus der Vergangenheit des Charakters, warum der background Anwendung finden soll; findet die Story am Tisch Zustimmung und lässt er sich mit bisherigen Backgroundnotizen abgleichen, ergänze ich dies auf einer Background-Karteikarte zu seinem Hintergrund. Der Background wird damit weiter ausdifferenziert. Damit wir aus einem einfachen Streifenpolizist nach und nach ein Streifenpolizist, der verdammt viel erlebt hat (John McClane) - der es durchaus mit Batman aufnehmen kann.
3. Attributscheck wird abgewickelt.
3a. Erfolg: Spieler erzählt cinematisch, was passiert ist.
3b. Misserfolg: Spielleiter erzählt cinematisch, was passiert ist (evtl. mit Fail-Forward).

Dein Batman vs. Streifenpolizist-Beispiel würde bei uns am Spieltisch keinen größeren Vorteil für Batman am Spieltisch bringen, vielmehr sehr stark vorweg definieren, was mit dem Background möglich ist (zweite Identität, Erzfeinde, schwierige Kindheit, Stadtninja, Zugriff auf Berge an Equipment). Der Streifenpolizist hingegen, wäre ein offener Background, der noch sehr weit je nach Situation vom Spieler angepasst und ausdifferenziert werden kann. Kommt am Ende halt darauf an, ob man sich die Hintergrundstory up front aufladen will, oder nach Situation passend ausformen möchte.


--- Zitat ---Wie wird es bei euch aufgenommen, dass Gegner die in der ersten Stufe noch schwierig waren schon ein oder zwei Stufen später locker plattgemacht werden können (zumindest erscheint es mir beim lesen so)?
--- Ende Zitat ---

Die Erwartung meiner Spieler wird befriedigt, dass dies bei einem D&D-Spiel nach ein paar Stufen genau so eintritt. Letzten Endes sorgt der Schadensmultiplikator ja nur dafür, dass die Krieger mit den Vollcastern mithalten nach damage output mithalten können (wer Pathfinder (dort per Feat oder zusätzliche Angriffe) oder 4E gespielt hat, ist dies aber auch nicht anders gewohnt). Passt mir das als SL nicht, skaliere ich mit den einfachen Multiplikatoren aus 13TW hoch bzw. runter.

Vielfraß:
Ich hab noch ein bischen Probleme meine Macht als GM einzuschätzen...In der ersten Minikampagne
sind meine Spieler noch ziemlich problemlos und ohne groß ins Schwitzen zu kommen durch...
Nur der Tank Paladin ist umgekippt beim Endkampf gegen den Drachen, aber dafür sind Tankpaladine ja auch da!
Jetzt ist die Gruppe auf Level 2 und hat sich ohne größere Kratzer durch 3 Mimics geprügelt...
Ich glaub ich sollte denen mal mehr zutrauen und auf dem Kampfkalkulator ein wenig nach oben gehn....
Ansonsten läufts ganz gut, wenig geblätter und viel Improvisation :)

Lasercleric:

--- Zitat von: Lasercleric am 25.03.2015 | 21:52 ---Dem Thema Encountergestaltung nimmt sich übrigens auch der iconic podcast an:
http://iconicpodcast.com

--- Ende Zitat ---
Siehe außerdem natürlich auch die Tipps aus dem zitierten Thread.
Die Standardencounterberechnung erschafft durchweg gut handhabbare Encounter. Ich kenne GMs die nur Double- bis Triple-Strength-Encounter verwenden. Gerade bei größeren Gruppen, wo vielfach die Synergien zwischen den Klassen zuschlagen, kann das Sinn machen.

Nahemoth:
Erfahrungen zum Thema Multiclassing wuerden mich auch interessieren

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