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Fallout 4
Nebelwanderer:
--- Zitat von: ErikErikson am 13.01.2022 | 16:22 ---..
--- Ende Zitat ---
Vorallem ist das Institut hat erst nach dem Bombenfall entstanden aus dem MIT - Zwar kann man durchaus dennen etwas kompetenz unterstellen, aber dennoch ein so mächtigen Player wie das Institut aufzubauen NACH dem Bombenfall ist halt wirklich absolutes Plot-Device und einer der gründe für die vielen Logiklöcher. Vorallem weil es ja ursprünglich nur aus ein paar Studenten bestanden hat die zufällig teleportation endeckt haben und zufällig über größere Mengen FEV verfügen und zufällig halt Sytnhs bauen können, und das innerhalb von rund 200 Jahren, wobei ein großteil der Forschungen ja schon viel früher abgeschlossen wurden.
Teylen:
--- Zitat von: ErikErikson am 13.01.2022 | 16:22 ---Deren Motto lautet ja "Humanity redefined".
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Die Neudefinierung der Menschheit gestaltet sich in einer isolierten Gesellschaft von Wissenschaftlern, deren Erbgut nicht kontaminiert wurde, die aus den Fehlern gelernt hat, und eine Gesellschaft konstruiert die auf Wissenschaft basiert. Im Kern das was Harry Seldon in Foundation macht.
Der Kind Synth war ein Projekt Vaters. Jeder Wissenschaftler bzw. Institutsmensch der das Kind erwähnt, hält die Idee für sehr schlecht, bizarr bis sehr nahe an einer Grenzüberschreitung. Ebenso ist das Institut strikt dagegen Synths als Menschen anzuerkennen, inklusive Vater. Was man direkt ins Gesicht gesagt bekommt, wenn man für die Idee das Synths ein Recht auf Selbstbestimmung haben. Inklusive Vater der bei dem Versuchen kurz gefühlt kurz davor ist zu sagen: "Du bist ein dummer Idiot mit der Intelligenz eines Stein wenn du das glaubst".
Das Kind wird einem dahingehend auch im Railroad Ende nicht als eine Person überlassen, sondern als eine Puppe. Ein menschenförmiges Tamagotchi an dem man seine Mutterinstinkte - oder Vaterinstinkte - ausleben kann. Zu keinem Zeitpunkt hat Vater die Kindervariante als eine Person bzw. als einen Menschen anerkannt.
Shaun ist ebenso der einzige Kinder Synth.
Es wird auch diskutiert das man seitens des Institut den Cyborg Ansatz fallengelassen hat, weil man zur Ansicht kam das es den Menschen aufgrund der Technik ruiniert. Siehe die Handlung in Bezug auf Kellogg und die Erklärung weshalb man das nicht weiter verfolgte.
Letztlich erhält man den Erfolg "Menschheit neudefiniert" wenn man das Institutsende erreicht.
Heißt, wenn man die Bruderschaft und die Railroad ausgelöscht hat und sich mit den Wissenschaftlern sowie funktionierenden Reaktor für immer unter die Erde verzieht.
Wobei die einzige Neudefinition ist, dass das Institut machen kann was es will.
--- Zitat ---Dann clasht das aber mit der Synths als Sklaven Idee. Ich glaube, das haben sie einfach zwei Konzepte zusammengehauen, die bei näherer betrachtung nicht zusammenpassen.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube dahingehend eher das man ein Konzept genommen hat:
"Das Institut schafft menschenähnliche Roboter mit Bewusstsein und nutzt diese als Sklaven"
Das Konzept hat man dann schlicht und einfach, ohne viel drumherum, umgesetzt. Die Geschichte um das Institut ist eine Mischung aus Westworld und Die Frauen von Stepford.
In Bezug auf Westworld hat man die Artificial Intelligence Abteilung, in der die Synths im Grunde Westworld ähnlich mit dem Michelangelo Rad geschaffen werden.
In Bezug auf Stepford Wives habe ich im Institut eine weibliche Synth gefunden, die einer der Institutmenschen als emotionalen Ersatz für seine Frau nutzte, die ähnlich wie die Stepford Wives davon begeistert wirkte ... auf eine sehr creepy Art und Weise.
Nun, und in Blade Runner geht es doch auch um Sklavenhaltung.
Respektive die Frage ob die Replikanten genügend Bewusstsein haben um als Menschen zu zählen und damit ein Lebensrecht zu besitzten.
Mit der Facette das Replikanten teilweise wohl für Kriegseinsätze geschaffen wurden und damit als gefährlich gelten, unabhängig davon ob sie es sind.
Wobei es in Blade Runner niemanden zu geben scheint der sich in nennenswerter Weise für die Rechte von Replikanten einsetzt. [Basierend auf den beiden Filmen sowie der CGI Serie]
Wobei die Wissenschaftler des Institut nicht Irre sind. Sie sind nur skrupellos.
Alles was sie tun funktioniert soweit und ist zu ihrem Profit.
Leicht Irre ist allenfalls Tüftel-Tom in der Railroad, mit seiner Alientheorie und so.
--- Zitat ---Wenn die Institute-Führung komplett oder teilweise aus Synths bestehen würde, dann würde das Institute IMO mehr Sinn machen, und die BOS Mission würde auch mehr Sinn machen. Dann hätte man noch einen Konflikt draus bauen können, ob man die Menschen noch mitzieht, oder alle durch Synths ersetzt.
--- Ende Zitat ---
In Bezug auf die BOS reicht es doch, das man weiß das das Institut Synths zum unterwandern von Gesellschaften nutzt, inklusive der eigenen Militärstruktur und das das Institut die beeindruckende Technik die sie haben nicht mit der BOS teilt.
--- Zitat ---Also einfach die Zeitlinie etwas weiter nach vorne, die Synths entweder in Rebellion, oder schon an der Macht, und das ganze Spiel wäre deutlich besser gewesen.
--- Ende Zitat ---
Die Synths rebellieren doch. Würden sie das nicht tun, würde es die Railroad nicht geben.
Das Ende der Rebellion spielt man mit der Underground Railroad.
Die gibt es nur weil ein Synth andere Synths rausschleust.
Die rebelliert in dem man einen anderen Synth überzeugt das es eine Lösung sein kann.
In Blade Runner Terms:
Man spielt an der Seite einen Replikanten Sympathisanten.
Wo Replikanten wie die arme Prostituierte wo von Decker angegriffen wird versucht zu retten.
Wobei sich die arme Prostituierte nicht selbst retten kann, weil dann Mörder-Replikanten wie Decker [oder normale Militär Replikanten] ankommen und sie killen.
Mit dem Unterschied das es nicht viele Quellen für Replikanten gibt, sondern eine, die sich mit etwas Replikanten-Kooperation hochjagen läßt.
ErikErikson:
--- Zitat von: Nebelwanderer am 13.01.2022 | 18:54 ---Vorallem ist das Institut hat erst nach dem Bombenfall entstanden aus dem MIT - Zwar kann man durchaus dennen etwas kompetenz unterstellen, aber dennoch ein so mächtigen Player wie das Institut aufzubauen NACH dem Bombenfall ist halt wirklich absolutes Plot-Device und einer der gründe für die vielen Logiklöcher. Vorallem weil es ja ursprünglich nur aus ein paar Studenten bestanden hat die zufällig teleportation endeckt haben und zufällig über größere Mengen FEV verfügen und zufällig halt Sytnhs bauen können, und das innerhalb von rund 200 Jahren, wobei ein großteil der Forschungen ja schon viel früher abgeschlossen wurden.
--- Ende Zitat ---
Die hätten die Supermutanten rauslassen sollen- Aber das geht ja nicht-die sind ja ein Icon. Deshalb gabs wahrscheinlich eine brainstorming mit dem Titel "Warum sind die Supermutanten immer noch da, und auch in hier, tausende von meilen von ihrem Ursprungsort entfernt? Und dann haben sie die am wenigsten dumme Idee genommen.
Ich bekomme bei Fallout 4 ständig diesen Vibe, das sie eigentlich schon wussten, das die Story Bullshit ist, aber sie mussten es halt machen, weils ihnen so gesagt wurde, und haben dann halt das beste draus gemacht, was sie konnten. Das zieht sich ja schon länger durch, etwa mit den allgegenwärtigen Kronkorken. Ein Paradebeispiel dafür, das ein Setting so ikonisch ist, das sich die Entwickler nicht mehr trauen, bestimmte definierende Elemente zu ändern.
Warum sie ihnen die Teleportation gegeben haben, bleibt mir aber ein Rätsel. Das wäre doch gar nicht nötig gewesen.
Nebelwanderer:
--- Zitat von: ErikErikson am 14.01.2022 | 08:30 ---Die hätten die Supermutanten rauslassen sollen- Aber das geht ja nicht-die sind ja ein Icon. Deshalb gabs wahrscheinlich eine brainstorming mit dem Titel "Warum sind die Supermutanten immer noch da, und auch in hier, tausende von meilen von ihrem Ursprungsort entfernt? Und dann haben sie die am wenigsten dumme Idee genommen.
Ich bekomme bei Fallout 4 ständig diesen Vibe, das sie eigentlich schon wussten, das die Story Bullshit ist, aber sie mussten es halt machen, weils ihnen so gesagt wurde, und haben dann halt das beste draus gemacht, was sie konnten. Das zieht sich ja schon länger durch, etwa mit den allgegenwärtigen Kronkorken. Ein Paradebeispiel dafür, das ein Setting so ikonisch ist, das sich die Entwickler nicht mehr trauen, bestimmte definierende Elemente zu ändern.
Warum sie ihnen die Teleportation gegeben haben, bleibt mir aber ein Rätsel. Das wäre doch gar nicht nötig gewesen.
--- Ende Zitat ---
Zustimmung.
:
wie sollte man sonnst rein und raus kommen ? Und ich bin schon gespannt auf die Erklärungen für Supermutanten in Fallout 5, FNW 2, F 6 ,F MMORPG , F der Film , F Das Aufbaustrategiespiel und F Mexiko. . und allen anderen Teilen.
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