Pen & Paper - Spielsysteme > Unisystem
Aventurien auf Unisystem Light
Adanos:
Ich finde das auch wichtig, nur ist es denke ich umständlich wenn man Vorteile dann umrechnen muss, wenn es sie schon gut, sollte man auch wissen wie man sie nimmt und nichts der Spielleiterentscheidung überlassen. Das ist nämlich unsicher und auch eigentlich umständlich.
Was ist wohl einfacher?
1. Man baut sich den Zwerg gleich auf hässlich/schön wie man ihn haben will, indem man den passen Vorteil/Nachteil wählt.
2. Man bekommt ein Paket mit Nachteil und zerbricht sich den Kopf, wie man den Nachteil da rauskriegt. Und das möglicherweise nicht nur bei einem Nachteil/Vorteil.
Ich halte ersteres für einfacher.
Also wenn Pakete, dann aber KISS. Richtlinie: höchstens ein Vorteil und Nachteil in einem Paket. Zuviel auf einmal ist auch nicht einfacher. Ausserdem beraubt ihr damit den Spieler seiner Wahlmöglichkeit, das war ja auch ein Grund warum der Charakterbau in DSA4 keinen Spaß macht. Zuviel ist vorgegeben und eingeschränkt.
In eurer Skillliste fehlte noch sowas wie Schlößer Knacken und sowas, ich hab allerdings auch nicht viel mehr. Probleme sind eigentlich nur die Wissensskills und die die sich überschneiden.
Im Classic ist es mehr oder weniger egal ob du Beautician oder Disguise hast, beide Skills lassen sich für exakt dasselbe benutzen. Das muss man halt wissen, sonst nimmt man ausversehen beides.
Vogue:
a) das einfachste ist: ich seh zwerg, ah der kann das und das und das. will ich einen schönen zwerg, kostet es mich mehr Punkte, weil zwerge hässlich sind
b) schlösse Knacken, Schleichen, Sich verstecken, Spuren verwischen usw gehört unter Heimlichkeit
c) Packages geben dem Spieler die eher die Möglichkeit einen guten Charakter zu generieren, weil ohne Packages die Punkte dahinschwinden
Adanos:
Wenn das so einfach funktionieren wird okay, technisch gesehen müsstest du irgendwie auf den Vorteil draufzahlen, um die Hässlichkeit auszugleichen.
Was wir allerdings vergessen haben, sind etwa Archetypen zum einfachen losspielen und als Generierungstipp. Das ist für Einsteiger ein gutes Mittel. Allerdings ist das Unisystem nicht gerade schwer zum Generieren, wenn man sich auf das Wesentliche beschränkt.
Ah, Heimlichkeit, right. Ich denk bei Schlößer knacken eher an Mechanik, daher mein Gedanke. Kommt aber hin. :)
zu c)
Müsste ich erst testen, bevor ich da was dazu sage. Wenn aber Attributes von 2-3 und Skills von 2-3 durchschnitt sind, kommt es hin, denke ich.
Vogue:
c)
du kannst Nachteile in Packages einberechnen, ohne vom 10punkte Nachteile-Pool aufbrauchen zu müssen. Deshalb.
z.B. Package:
Alter Kung-Fu Meister
str +2 dex +3 Wil +2 Kung Fu +2
Blind (-8)
kosten 1
würdest du das ohne package nehmen, hättest du 8 deiner 10 Nachteilpunkte schon aufgebraucht und 9 deiner Vorteilpunkte
Adanos:
Jupp, mir schon klar, aber das war wohl auch das Design Ziel. Vorteile und Nachteile sollten wirklich selten und was besonderes und mit bedacht gewähltes sein und nicht ein fettes Paket, so wie es in DSA4 dazu momentan kommt. Da fehlt ja jede Übersicht.
Die Grenzen kann sich ja jeder noch erhöhen, wenn ihm das nicht ausreicht, als Grundregel eignet es sich ganz gut.
Die Attributboni gefallen mir nicht so. Im UniSystem sollte man nicht zu schnell auf hohe Werte kommen, da die Spanne gering ist. 2-3 ist schon durchschnittlic, 4-5 gut und 6+ ist legendär. Die Entwicklungsspanne ist schon von Natur aus kleiner.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln