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Ursachen für langsames WLAN?

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Saffron:
Ich werd mal rumprobieren. Lustigerweise habe ich im AUgenblick aber mal wieder keine Probleme, das heißt, ich kann auch nicht austesten, ob ggf. ein anderer Kanal besser wäre. Was mich aber ein bisschen nervös macht, ist, dass ich gestern mal von der Fritzbox hab anzeigen lassen, welche sonstigen Störquellen es bei mir so gibt, und dabei wurden auf allen drei Kanälen wahnwitzig hohe Säulen angezeigt (siehe Anhang). Ich weiß jetzt nicht, was das bedeutet, also welche Funknetze solche Störquellen sein könnten, aber wenn das der Grund sein sollte, hab ich schlicht die Arschkarte, denn daran kann ich ja so gar nichts ändern.

Danke euch auf jeden Fall für die Hilfe, es ist schon immer sehr frustrierend, wenn man sich als Laie Stunden um Stunden mit solchen Problemen herumschlagen muss und eigentlich nur im Blindflug unterwegs ist.


--- Zitat von: Bad Horse am  7.08.2015 | 22:28 ---Aliens!

--- Ende Zitat ---
Ich hab ja eher nach der versteckten Kamera gesucht, oder nach der Verschwörung, die mich in den Wahnsinn treiben will, aber Aliens klingt auch plausibel... :ctlu:

[gelöscht durch Administrator]

eldaen:
 :o

Jo, das schreit ja gerade zu nach Kanal 4... scheint der einzige zu sein, der nicht völlig verstrahlt ist.

Auribiel:
Also ich hatte über ein Jahr lang das selbe Problem (glücklicherweise nicht durchgehend): An manchen Tagen lief alles einwandfrei, am nächsten Tag (meist unabhängig von der Uhrzeit, aber doch gehäuft abends) wurde das Netz immer langsamer und brach dann ab. Software aktualisieren brachte rein gar nichts. Router ausgelesen: brachte auch nichts, außer dann, wenn die Netzabrüche waren, gab das Protokoll an, dass es Probleme mit dem wieder einwählen gäbe.

Störungstelle meines Anbieters angerufen: angeblich alles okay.
Wieder angerufen: Sie haben bei mir in der Nähe eine Baustelle bis datum X, dann müsste es wieder gehen - war nicht der Fall!
Ich hatte dann zwischenzeitlich auch den Techniker meines Anbieters vor Ort - angeblich alles okay. 
Die wollten dann uneingeladen (und mit Androhung, mir die Kosten aufzuhalsen, wenn bei ihnen alles okay ist) nochmal kommen - hab ich abgewürgt.
Neuer Router geholt: War kurzfristig gut, hat dann wieder gesponnen (siehe oben: Problem war sowieso nur phasenweise).

Ich war schon kurz vor dem Verzweifeln, als sich einer bei der Störungstelle meines Anbieters (der mit Magenta und so) verquatscht hat: "Ach, das kann ja nichts werden, mit ihrer Leitung, da hängen mittlerweile so viele Anschlüsse in ihrer unmittelbaren Nähe dran, dass das in Stoßzeiten völlig überlastet ist, da müssen erst neue Leitungen gelegt/geschaltet werden."

Danke für das Gespräch... aber mir vorher über ein Jahr weiß machen, das läge irgendwo an meiner internen (im Haus befindlichen) Leitung, mir einen neuen Router aufschwatzen und was von wegen Bauarbeiten vormachen. Ich trau den Störungsstellen jedenfalls nichts mehr, wenn die mir sagen, es wäre alles okay. Sonst müssten sie ja zugeben, dass sie die zugesicherten Leistungen nicht bereitstellen können. Und das würde sie dann kosten.

Daher: Wenn das Problem trotz Beseitigung aller möglicher Fehlerquellen noch besteht, dann würde ich tippen, dass bei euch auch die Leitung von Anbieterseite aus total überlastet ist. Ich weiß leider nicht, ob es hilft, den Anbieter zu wechseln, da diese ja nw. auch auf den selben Leitungen fahren.

eldaen:

--- Zitat von: Auribiel am  8.08.2015 | 11:48 ---Sonst müssten sie ja zugeben, dass sie die zugesicherten Leistungen nicht bereitstellen können. Und das würde sie dann kosten.
--- Ende Zitat ---

Als Ex-Telekomiker muss ich dir leider sagen, dass das so nicht zutrifft. Sie sichern dir nicht eine konstante Bandbreite zu, sondern eine Bandbreite von bis zu xxx MBit. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Denn das halten die Provider durchaus ein. Und - so ungern ich sie da in Schutz nehme - das macht nicht nur die Telekom so.

JS:

--- Zitat von: Auribiel am  8.08.2015 | 11:48 ---"Ach, das kann ja nichts werden, mit ihrer Leitung, da hängen mittlerweile so viele Anschlüsse in ihrer unmittelbaren Nähe dran, dass das in Stoßzeiten völlig überlastet ist, da müssen erst neue Leitungen gelegt/geschaltet werden."

--- Ende Zitat ---

Genau aus diesem Grund wurde auch einer meiner Kumpel fast in den Wahnsinn getrieben, weil seine VDSL-Leitung ständig abbrach und sehr instabil war, obwohl er mitten in der Stadt fast neben dem Verteiler wohnte. Es gab in seiner Gegend viele Umzüge, und ständig wurde an den Leitungen herumgespielt von allen möglichen Technikern. Es war eine Krux. Nun ist nach seinem Umzug die Leitung endlich wieder stabil, dafür hatte er die vielen Routerprobleme (s.o.).
Störeinflüsse lassen übrigens mEn nicht absolut sicher auf problematische Kanäle schließen, denn wenn ich z.B. bei unserem extrem stabilen WLAN mal die Störeinflüsse anzeigen lasse, frage ich mich auch, wie da überhaupt noch etwas funken kann.
Ich würde jedenfalls nach deinem Diagramm mal die Kanäle 3-6 durchprobieren, angefangen bei 4 oder 6, denn gar so viele andere WLAN treiben sich bei dir gar nicht herum; da habe ich schon Schlimmeres gesehen. 2,4 gn im Router einstellen und gucken...

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