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Buchtips?

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Kaymac:
"American Gods" von Neil Gaiman, kann ich sehr empfehlen.

Sethai:
James Clemens:

Buch des Feuers
Buch des Sturms
Buch der Rache
Buch der Prophezeihung
Das 5te Buch kommt im April... --> Buch des Sterns glaub ich

Ein absolut genialer Zyklus... bei Zeiten schreib ich mal ne Rezi

Gast:
Was ich dir empfehlen kann ist, von Wolfgang Hohlbein "Hagen von Tronje"! Ist sehr gut, und interessant zu lesen! Vom Inhalt der Geschichte ist es an das Nibelungenlied aus dem Mittelalter angelehnt! Weiß aber nicht ob das Niebelungenlied war ist! Wirklich zum Empfehlen!

LG Sunko

Gast:
Hohlbeins "Hagen" hat mir als Kind gut gefallen. Heute lese ich lieber das originale Nibelungenlied, das wahrscheinliche Vorbild Thidrekssage oder Ritter-Schaumburgs gewagte Interpretationen, "Die Nibelungen zogen nordwärts" usw.

Wenn ich einen historischen Roman empfehlen soll, dann Werner Bergengruens "Herzog Karl der Kühne". Politik und Intrigen im Spätmittelalter. Der wird aber nicht mehr gedruckt.

Preacher:
Dann muss ich auch hier noch auf meine absoluten Lieblingsbücher im Bereich "Fantasy im weitesten Sinne" hinweisen:


--- Zitat von: Preacher am  9.03.2004 | 23:20 ---Mervyn Peake - Die Gormenghast-Trilogie

Band 1: Der junge Titus
Band 2: Im Schloß
Band 3: Der Letzte Lord Groan

Ein höchst abgefahrenes Stück Literatur, das nur bedingt etwas mit Fantasy im klassischen Sinn zu tun hat. Handelt vom Niedergang eines alten Adelsgeschlechts und dem Gefangensein des Erben in einem undurchdringlichen Käfig alter Traditionen und grotesker Rituale. Was Peake mit Sprache und Metaphern anstellt ist ganz große Kunst und höchst unterhaltsam - aber trotzdem auch zutiefst beklemmend und beunruhigend.
Die Charaktere sind...grotesk. Ein andeers Wort passt einfach nicht.


Aus Amazon.de:
Kurzbeschreibung
Gormenghast - das mächtige, labyrinthische Schloß, der Stammsitz der Grafen Groan, gehört zwar keiner Zeit an und keinem bestimmten Ort, doch so, wie Mervyn Peake seine phantastische Geschichte erzählt, bleibt weiter nichts unbestimmt - im Gegenteil: jede Szene wird grell ausgeleuchtet, wird geradezu furchterregend nahegerückt. Bewohnt wird das Schloß von erstaunlichen Figuren mit ausgesprochenen Mittelstandsallüren, die der Autor so dicht heranführt, daß man sie beinahe berühren könnte. Und den fetten Swelter zu berühren, die massige Lady Gertrude oder den spinnenhaften Mister Flay, das wäre in der Tat ein Schock.

--- Ende Zitat ---

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