Autor Thema: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity  (Gelesen 9953 mal)

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Offline Orok

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[London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« am: 11.09.2015 | 16:05 »


Greetings!


Hier wird es um den bau eines Urban Fantasy Settings gehen. Wie der Titel London Fairy Tale schon verrät, ist Spielort das moderne London, bzw. England, verwenden will ich das Ubiquity-Regelwerk (Space:1889, Hollow Earth Expedition, ...). Dabei hilft mir bisher meine aktuelle Spielrunde, mit der zusammen die Welt entwickelt und bespielt wird.

Als Inspirationsquellen dient dabei so ziemlich alles, was mir zum Thema in die Flossen kommt. Buchreihen wie die "Dresden Files" von Butcher, die "PC Peter Grant" - Reihe von Aaronovitch, "American Gods" von Gaiman, Serien wie Supernatural, Grimm, Akte X, britische Märchensammlungen und die Artussage (weitere Vorschläge sind gerne gesehen)

Das ganze ist London in der Gegenwart gemixt mit Magie, Feenwesen und Märchenfiguren. Magie ist bei den meisten Menschen nicht bekannt, und wird mit Unglauben und wegrationalisieren begegnet. Schwerpunkt liegt natürlich auf der Sagenwelt der britischen Inseln.
Die Eingeweihten dachten, das die Magie langsam aussterben würde. Aufklärung, Technik, der neue Gott der Wissenschaft sorgten für immer weniger Interesse an den alten Wegen. Das alles führte zu einem stetigen absinken der Magie. Doch dann kam das neue Millennium, und damit kam die Magie zurück nach Britannien.

Das ganze soll nicht zu bierernst werden, aber auch nicht komplett ins pulpige abrutschen. Mal sehen ob der Spagat gelingt.

Generell sind Kommentare, Meinungen und Ideen natürlich erwünscht, sonst würde ich es hier nicht posten.



INDEX

Der erste Abend
Brainstorming
"Und die Dinger heißen scones!"
Gabrielle


Rundentagebuch:Urban Fantasy mit urbanen Fantasten

Charaktere

Magie

Allgemeines
Grundlagen, Entzug, Talente, Fertigkeiten, ...
"So just chalk it up to pixie dust or quantum entanglement, which was the same thing as pixie dust except with the word “quantum” in it.""
Ben Aaronovitch

Artefakte
Vom Schutzamulett bis zur Dämonenfalle
"The night is dark and full of terrors...but i have a stick"
PC Grant


Hexerei
Zauberei aus dem Ärmel. Elementare Manipulationen für zwischendurch.
"Logic only gives man what he needs... Magic gives him what he wants."
Tom Robbins


Thaumaturgie
Die Macht fester Rituale und Zauberzirkel
"One man's 'magic' is another man's engineering. 'Supernatural' is a null word."
Robert A. Heinlein


Alchemie

Die Welt

Metaplot

Vereinigungen und Geheimbünde
Talamasca
Ein Geheimbund der alles übernatürliche beobachtet und archiviert

londonawake
Ein Nachrichtenbord rund ums Übernatürliche

Dr. Spengmans Almanach übernatürlicher Wesenheiten



Letzte 5 Änderungen

-3.11. Talente zugefügt
-3.11. Hexerei verändert
-4.11. Ein Haufen Thaumaturgie-Rituale von unserer Magierin zur Abnahme
10.11. Regeln zur Charaktererschaffung/Steigerung
10.11. Talent "telepathischer Link" zugefügt
« Letzte Änderung: 10.11.2015 | 14:20 von Orok »
E PLURIBUS DUDEINUM
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Offline Grummelstein

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #1 am: 11.09.2015 | 19:30 »
Ich lese interessiert mit & freue mich auf die nächsten Beiträge.
"...
Aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden.
Er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund."

eldaen

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #2 am: 11.09.2015 | 19:46 »
Ooooh... da bin ich auch mal sehr (!) gespannt.

Du weißt, dass es für dsas englische HEX ein System zur Erschaffung von Zaubern gibt...?

Offline Gabrielle

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #3 am: 11.09.2015 | 20:57 »
Hey,

ich spiele den Magier.  8)

Ich habe noch ein paar mögliche Ergänzungen für Ritualzauber:

- Einen Mitteilungszauber um Nachrichten zu anderen magisch begabten Menschen zu schicken/ oder gar ein telepathisches Gespräch zu führen (indem Fall müssten beide das Ritual durchführen) - angesichts dessen, dass Handys wahrscheinlich am laufenden Band geschrottet werden...
- Erinnerung an eine bestimmte Szene/ Bild teilen
- Magie erkennen (Sei es Aura, Gesinnung, Emotion, magische Begabung, Artefakte irgendwas)

Wenn die Länge, Materialaufwand und Kompliziertheit der Ritualzauber klar sind könnte  ich anfangen detailliertere Formen zu entwerfen.

Und wie ist es eigentlich mit dem Entzug, wenn man den Durchschnitt nimmt ist das dann die Hälfte der Würfel? Also die die quasi nicht als Erfolg gewertet werden? Und: Muss ich dann eigentlich alle Würfel nehmen, die ich nehmen kann?

(Und die Dinger heißen scones!   :) )

Offline Orok

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #4 am: 11.09.2015 | 23:27 »
@Grummelstein: Freut mich. Ideen und Kommentare Willkommen!

@Hexer: Ja ist bekannt. Ich muss es mir aber nochmal ansehen, hatte es irgendwie als "doof" abgespeichert...Wollte eher bei Desolation (dem Fantasy-Endzeitspiel) wildern...

@Gabrielle: Das mit dem Durchschnitt siehst du richtig.
Ja bei Magie musst du nicht alle deine Würfel nutzen.
Wir müssen mal sehen. Es soll auch nicht zu viel mit Magie möglich sein, bei zu viel Macht/Fähigkeiten würden schließlich wesentlich mehr Magier die die Mühe einer Ausbildung auf sich nehmen. Wollsau darf es sein, Eier und Milch muss sie nicht auch noch produzieren ;)
Magie erkennen sollten Zauberer schon können. Wie genau weiß ich noch nicht. Ritual klingt passend.
Möglicherweise als Talent, das allen offen steht?

Ich hatte heute noch mal darüber nachgedacht, und werde wahrscheinlich das heilen per Magie wieder raus streichen. Durch erste Hilfe und eventuell dem Talent Lebensretter kann man da schon viel erreichen, und ich fände es irgendwie eine schöne Wendung, wenn Magie bei so etwas eben an ihr Limit stößt. Besprechen wir sonst nächstes Mal genauer.
E PLURIBUS DUDEINUM
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Offline Gabrielle

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #5 am: 12.09.2015 | 09:07 »
Außerdem war es, wenn ich mich recht entsinne so, dass ich Erfolge auch nehmen konnte um Misserfolge also Entzug auszugleichen oder?


Offline Orok

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #6 am: 17.09.2015 | 17:37 »
Der erste Abend: fröhliches Brainstorming mit Tee und Scoons



 
Zusammen haben wir erst einmal ein wildes Paket an Ideen und teils auch schon detaillierteren Überlegungen gesammelt. Fokus war dabei natürlich der magische Aspekt.

Setting:
   heutiges, modernes London im Jahr 2015 erweitert um Magie und mystische Kreaturen im verborgenen

Magie:
Ihre Existenz ist nur wenigen Eingeweihten überhaupt bekannt.
Manche Menschen werden mit Magie geboren und müssen lernen, sie unter Kontrolle zu bekommen. Andernfalls wird es gefährlich, u.U. sogar tödlich für sie selbst.
Jeder kann Magieanwendung erlernen, allerdings ist das extrem zeitaufwändig und man braucht unbedingt einen Lehrer.
Tiere können Magie, Geister etc. teilweise wahrnehmen. (Wie bei Menschen: Manche werden damit geboren + können es, die meisten nicht.)
Magieanwendung basiert auf Emotionen/Lebensenergie.

Es existiert eine Art Magierkonzil zur gegenseitigen Kontrolle und zum ausfindig Machen junger Magiebegabter, die einen Lehrer brauchen.

Die britische Post (Royal Mail) fungiert als Organisation, die paranormale Aktivitäten überwacht und vor der Öffentlichkeit geheim hält. (Postboten kommen ohne Verdacht zu erregen in jedes Haus. Einfache Postboten haben den Auftrag, auf ungewöhnliche Vorkommnisse zu achten und diese zu melden, sind aber nicht in die Hintergründe eingeweiht.)

Magie killt Technik:
Aktive Rituale und Spruchzauber, sowie Geister zerstören Technik. Feenwesen nicht.
Alle Geräte, die Microchips enthalten, sind betroffen. Ältere Geräte ohne Microchips überstehen den Kontakt mit Magie.
Die Energiequelle des Gerätes (z.B. den Akku) zu entfernen, schützt das Gerät. (Elektrizität = „Lebensenergie“ der Technik; wenn kein Strom fließt, fließt keine Lebensenergie, die Magie speisen könnte)
Unter Magiern / Eingeweihten ist allgemein bekannt, dass Magie Technik killt, nicht so bekannt ist, dass es an Microchips liegt.

Magietalente basieren auf Willenskraft:
Ritualmagie
Spruchzauber
Alchemie

Entzug: jeder Würfel der Probe, der kein Erfolg war, gibt einen Punkt geistigen Schaden
Widerstand gegen Magie (wenn möglich) mit Willenskraft
es existieren gewisse Magieblocker, z.B. fließendes Wasser (wenn man in fließendem Wasser steht, kann man nicht zaubern oder von fremden Ritualen betroffen werden)

Spruchzauber:
Elementare Zauber
schnelle, intuitive Zauber
Einige Beispiele werden vorgegeben (Flammenstoß, Windschlag,...), Spieler können eigene entwickeln. Braucht immer eine laut gesprochene Komponente, sonst erschwert

Alchemie:
alchemistische Tränke bestehen immer aus 6 Zutaten:
Grundsubstanz (immer eine Flüssigkeit)
je eine Zutat pro Sinn
(Schamlos bei Dresden geklaut)
Erfolge bei Alchemieprobe ergeben die Bonuswürfel des Trankes

Artefakte:
magische Artefakte: Amulette u.ä., die gegen Magie schützen oder Magieanwendung verbessern (z.B. Entzug senken)
Neu: Stufe 0 Artefakte für schwache Gegenstände
man kann nicht mehrere Artefakte mit gleicher Wirkung kombinieren
noch ungeklärt: kann man Artefakte (z.B. Schutzamulette) selbst herstellen?

Einige Beispiele für Ritualzauber:
Heilung (Ritual → Medizin, Variante Alchemie → Erste Hilfe)
Geister (u.ä.) bannen
Geister, Personen, Wesen aufspüren (Pendeln – wird deutlich vereinfacht, wenn Haare / Blut / Fingernägel oder ein persönlicher Gegenstand der entsprechenden Person verwendet wird)
Wahrheit (erkennen, ob man belogen wird)
Geistreise (keine Astralreise/Astralraum! Spionagefähigkeit, es gelten dieselben Einschränkungen wie bei normaler körperlicher Fortbewegung: Kein Fliegen, nicht durch Wände gehen – es muss eine Öffnung (Tür, offenes bzw. gekipptes Fenster, Lüftungsschlitze, …) vorhanden sein, …)
Schutzzauber

Wesen:
Geister: keine Seelen, sondern emotional aufgeladene Energien, Abdrücke / Erinnerungsfetzen von Menschen
Feenwesen: Feen, Kobolde, Wechselbälger, …
personifizierte Natur: Flüsse, Wälder, Seen, … (z.B. der Geist der Themse); sind unsterblich, nicht unverwundbar oder untötbar
klassische mystische Kreaturen und Monster: Vampire, Werwölfe, Einhörner, Nessie, …

religiöses Äquivalent zur Magie:
in London v.a. Christlich, andere Religionen funktionieren vergleichbar
Grundgedanke: Wenn es Dämonen gibt, wird es auch Engel / Gott / Heilige geben.
Gebete als „Rituale“ von Christen / anderweitig religiösen Menschen
verwendbare Elemente: Weihwasser, Weihrauch, Hostien, Kruzifixe, Kirchen, Bibel(verse), Taufe, Reliquien (z.B. Knochen von Heiligen, Splitter vom Kreuz, Grabtuch von Turin, Heiliger Gral, …)
was nicht funktioniert bzw. keine wie auch immer geartete Wirkung hat: Homöopathie, Kristalle, der größte Teil der modernen Esoterik (einige wenige Aspekte der Esoterik funktionieren, diese beruhen auf echter Magie und auf überlieferten, im Laufe der Zeit leicht veränderten Ritualen oder alchemistischen Rezepten)

besondere Orte:
alte, stillgelegte U-Bahnhöfe und -tunnel
Docks
Madame Tussauds
Camden Market
Stadtviertel Soho
Tower + Tower Bridge, Big Ben
Kirchen + Museen
Universitäten
Hyde Park
Avalon als Haupt-Ein- und -ausstiegspunkt zum Feenreich, vor allem für Menschen der am leichtesten zugängliche
Stonehenge ist nur ein Bluff!
Die Themse und ihre Zuflüsse
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eldaen

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #7 am: 17.09.2015 | 17:47 »
(Und die Dinger heißen scones!   :) )

:D

Offline Orok

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #8 am: 17.09.2015 | 17:50 »
Ich stehe zu meinen Fehlern!  ~;D
E PLURIBUS DUDEINUM
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Hexerei
« Antwort #9 am: 17.09.2015 | 17:57 »
Hexerei
Zauberei aus dem Ärmel. Elementare Manipulationen für zwischendurch.

Mal schamlos die Tabelle für Elementarzauber aus Desolation geklaut. Finde ich soweit ganz gut.
Wo bei den beiden anderen magischen Fertigkeiten der Fertigkeitswert die Anzahl der Zauber vorgibt, ist es bei der Hexerei ein wenig anders. Pro 3 vollen Punkten Fertigkeitswert beherrscht der Zauberer ein Element. Dieses ist jeweils bei erreichen der Schwelle festzulegen.



Meine Idee ist zur Zeit, das Hexerei jeweils Schwierigkeitsgrad -1 Aktionen (immer aber mindestens eine Aktion) dauert.
Ich kann also einen Flammenstoß pro Kampfrunde rausjagen und mich normal verteidigen, oder 2 x angreifen, wenn ich auf die aktive Verteidigung verzichte. Einen Elementar zu rufen, würde dann halt 2-3 Kampfrunden dauern.

Meinungen?
« Letzte Änderung: 3.11.2015 | 20:48 von Orok »
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Magie: Allgemeines
« Antwort #10 am: 17.09.2015 | 18:19 »
Magie: Allgemeines

Grundlagen
Magie wirkt man über eine der 3 Magie-Fertigkeiten: Hexerei, Thaumaturgie oder Alchemie die später im Detail erklärt werden. Ohne die jeweilige Fertigkeiten ist es nicht möglich zu Zaubern. Diese erhält man nur über das Talent Magische Ausbildung. Man kann aber sehr wohl bestimmte Artefakte und Alchemistische Tränke nutzen.
Zum zaubern wird erst der Schwierigkeitsgrad des Effekts ermittelt (die benötigten Erfolge), dann würfelt der Zauberer maximal so viele Würfel, wie das sein jeweiliger Fertigkeitswert (Attribut+Stufe) vorgibt, er muss aber nicht alle Würfel werfen, und kann auch wie üblich den Durchschnitt nehmen. Jeder Würfel der einen Misserfolg zeigt (beim Durchschnitt sind es immer so viele Misserfolge wie Erfolge) verursacht Stress. Schaden den der Zauberer durch die rohen Kräfte des arkanen nimmt. Dieser gilt als geistiger Schaden, und wird wie üblich behandelt. Der Stress kann durch überzählige Erfolge (1:1), bestimmte Talente und Artefakte reduziert werden.

Auch die Anzahl der beherrschten Zauber (Rituale, Alchemistische Rezepte) entspricht dem jeweiligen Fertigkeitswert.

Talente
Magische Ausbildung
Der Charakter ist in jahrelanger (ca. 10 Jahre) Ausbildung in die Grundlagen der Zauberei eingeweiht. Die genaue Tradition kann von klassischer Magier bis zur Vodoopriesterin reichen.
Mit dieser Tradition erhält man alle 3 Zauberfertigkeiten auf Stufe 0.



Intelligenter/Starker/...Zauberer

Voraussetzung: eine Magiefertigkeit
Nutze ein anderes Attribut als Willenskraft für eine Magiefertigkeit. Muss für jede Fertigkeit separat erworben werden.

Kriegszauberer
Voraussetzung: eine Magiefertigkeit
Du hast automatisch einen Erfolg mehr bei direkten Schadenszaubern.
Höchste Stufe: 3. Je +1 Schaden pro Stufe

Gestählter Geist
Voraussetzung: eine Magiefertigkeit auf 6
Du ignorierst einen Punkt Stress.
Höchste Stufe: 3. Je Stufe kann ein Punkt Stress ignoriert werden

unauffälliges Zaubern
Voraussetzung: Geschick auf 3, Hexerei
Du nimmst einen zusätzlichen Punkt Stress-Schaden um nicht von anderen beim Zaubern bemerkt zu werden.
Niemand mit Wahrnehmung 5 oder geringer kann den Zaubervorgang bemerken (die Auswirkungen bleiben aber sehr wohl).
Höchste Stufe: 2. Hier erhöht sich das Wahrnehmungslimit auf 8

Telepathischer Link
Nonverbale Kommunikation mit einem anderen Wesen. Bilder, Gefühle und Gedanken können ausgetauscht werden. Gedankenlesen gegen den Willen des anderen ist nicht möglich.
Der Empfänger des Links muss beim Erwerb des Talentes festgelegt werden. Mehrfacher Erwerb für weitere Partner ist möglich.

Mehr folgt
« Letzte Änderung: 10.11.2015 | 14:16 von Orok »
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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #11 am: 18.09.2015 | 16:21 »
Jemand eine gute Idee wie ich den Magieentzug nennen kann? Entzug ist mir zu Shadowrun...meine einzigen Ideen sind irgendwie in englischer Sprache...
E PLURIBUS DUDEINUM
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eldaen

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #12 am: 18.09.2015 | 16:25 »
Auszehrung oder Belastung wären meine Favourites, aber es gingen ja auch sachen wie Spannung, Stress...

Offline blut_und_glas

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #13 am: 18.09.2015 | 16:30 »
Rückkopplung. Oder gleich das schon sehr eingedeutschte Feedback.

mfG
jdw
Current thinking of this agency: Ooh! – Rassismus unter Druck bei Blue Planet

eldaen

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #14 am: 18.09.2015 | 16:33 »
Da fällt mir noch "Backlash" ein, was auf Deutsch ja "gegenschlag" oder "Rückschlag" hieße.

Offline Orok

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #15 am: 18.09.2015 | 16:58 »
Schonmal Gute Vorschläge dabei. Meine Favoriten sind zur Zeit

Stress: Schön kurz allerdings als Begriff etwas zu "Alltäglich".
Rückschlag: Passend, aber ein einsilbiger Begriff wäre mir etwas lieber.

Englisch wäre mein Favorit Drain.

Danke für eure Hilfe :)
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Vereinigungen und Geheimbünde
« Antwort #16 am: 20.09.2015 | 15:35 »
Im Netz zusammengeraubt:

Die Talamasca
Auch Talamasca-Gesellschaft oder Orden von Talamasca

"We watch and we are always there"

Motto

-Geheime Organisation
-gegründet um 758 n. Chr.

Ordenshäuser in London, Amsterdam, Rom

Seit der Gründung der Talamasca beobachtet sie Leute, die übersinnliche Fähigkeiten haben - z.B. Hexen, Magier, Medien, Sichtungen von Geistern, u.s.w. Im Mittelalter, während der Hexenverfolgung machte der Orden es sich zur Aufgabe, die Leute, die meist zu Unrecht als Hexen beschuldigt wurden vor dem Scheiterhaufen zu retten. Viele der Beschuldigten nahm er im Mutterhaus in Amsterdam auf. Damals und heute bietet die Talamasca, Leuten mit sehr starken geistigen Fähigkeiten die Mitgliedschaft an.
Der Orden ist in der ganzen Welt vertreten und sehr reich. Die Mitglieder machen Aufzeichnungen über paranormale Aktivitäten von Poltergeistern bis zur Reinkarnation.
Im Laufe der Jahre hat sich unglaubliches Wissen in den Kellergewölben der Talamasca angesammelt. Jedoch haben nur vollwertige Mitglieder das Recht, zu den Aufzeichnungen zu gelangen, die das ursprüngliche Ziel des Ordens waren.
Sie enthalten umfangreiche Informationen über übernatürliche Geschöpfe. Durch die Tatsache, dass diese Aufzeichnungen sehr zerstreut und schwer zu überprüfen sind, werden sie ständig erneuert.

Die Talamasca hat immer ein Oberhaupt und soetwas wie einen "Rat der Ältesten", von denen aber niemand weiß, wer sie wirklich sind. Dennoch sind sie die eigentlichen Leiter des Ordens und nichts geschieht ohne ihr Wissen und ihre Erlaubnis.

– Geheimer Orden, Ursprung unbekannt, Aufzeichnungen gehen zurück bis 1000 n.Chr.
– ca. 100 eingeweihte Mitglieder, die international agieren
– Immense Bibliothek, die gepflegt, ständig übersetzt, restauriert und kopiert wird.
– Sammlung magischer Artefakte. Sowohl solche die magische Kräfte besitzen als auch
Beweisstücke für übernatürliche Phänomene und Kreaturen
– Hauptsitz in London
– Hauptaufgabe: Das katalogisieren und beschreiben von übernatürlichen Phänomenen, die
Geheimhaltung von Magie und des Ordens, insbesondere in England. (Diese dummen
Postboten machen es einem nicht leicht!) , Schutz der Bevölkerung, allerdings hauptsächlich
dann, wenn etwas zuviel Aufmerksamkeit erregt. Die Geheimhaltung ist erste Pflicht jedes
Mitgliedes des Talamasca!

-Aus einem unbekannten Grund leiden 80% der Talamasca an einer Phobie vor Bienen.

englischer Wiki-Artikel
« Letzte Änderung: 20.09.2015 | 22:03 von Orok »
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Vereinigungen und Geheimbünde
« Antwort #17 am: 20.09.2015 | 19:08 »
londonawake
Ein Internetforum rund um alles übernatürliche in London

Viele Spinner und Kids und Esoteriker, aber auch nützliche Informationen und Kontakte lassen sich hier finden.

http://londonawake.freeforums.org/

Wer Lust hat dort Forenbeiträge zu posten ist herzlich eingeladen. Neue Accounts schalte ich schnellstmöglich frei, und neue Unterforen erstelle ich auch gerne.

Die zwei bisher existierenden Accounts zur freien Verfügung (Passwort ist der Username):

User: witchbitch
Junge Frau; eigentlich viel zu cool für alles; gibt vor nicht an übernatürliches zu glauben; Scully

User: seeitall
Der Gläubige, stürzt sich in alles rein, Satzzeichen sind Rudeltiere!!!!; Mulder
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Thaumaturgie
« Antwort #18 am: 24.09.2015 | 14:51 »
Thaumaturgie

Rituelle Zauber verlangt immer zwingend einen Zirkel und bestimmte Paraphernalien um wirksam gewirkt zu werden. Je nach Qualität der Gegenstände, Vorbereitung und Ritualdauer kann die benötigte Zahl der Erfolge variieren.
Wenn sinnvoll möglich, erhält man mit einer größeren Zahl Erfolge auch die minderen Auswirkungen.
Weitere Rituale sollten zusammen mit dem Spielleiter entworfen werden.

Fertige Rituale:

"Geist des Buches"
Verbrauchsmaterial: Asche eines Buches
Ablauf: Es wird ein Kreis aus der Asche verbrannter Bücher gezogen, in allen vier Himmelsrichtungen werden handgeschriebene Bücher aufgeschlagen mit der Schrift zum Kreis hin gestellt. Der Lesende sitzt im Kreis, versetzt sich in Trance und fährt dabei mit den Augen den Text ab. Die Asche ist eine Art Opfergabe, und kann nicht wieder verwendet werden.
Auswirkungen: 1 Erfolg Der Leser bekommt einen Eindruck wann und wo das Buch geschrieben wurde. 2 Erfolge  Der Leser fühlt die generellen Emotionen des Autors beim schreiben. 3 Erfolge Der Leser sieht wage Bilder von dem, was der Autor beschreibt, aus sicht des Autors (Personen, Gegenstände, Orte). 4 Erfolge Der Leser kann Texte entziffern deren Sprache oder Schrift er nicht beherrscht (jedoch keine Verschlüsselungen). 5 Erfolge Der Inhalt des Buches prägt sich fotografisch für ein Jahr und einen Tag fest in das Gedächtnis des Lesers ein.

in Arbeit:
Lokalisierungszauber
Verbrauchsmaterial: etwas, was mit der gesuchten Person verbunden ist (Gegenstände mit
persönlicher Note, oder Haare, Blut usw.)
Ablauf: Es wird ein Kreis aus Kreide gezogen, vier Lichter werden in den vier Himmelsrichtungen
aufgestellt. Diese Lichter werfen das Lichte auf eine Wand an der eine Karte/Skizze angebracht ist.
Der Zaubernde setzt ein Gestell mit einem Prisma in der Mitte auf den Kopf. Die Proben des zu
Findenden werden in den Lichtern verbrannt. Der Zaubernde konzentriert sich auf sämtliche
Einzelheiten die ihm bekannt sind (Aussehen, Charakter, Ausstrahlung...). Bei gelingen des Zaubers
bündelt sich das Licht und ein mehr oder weniger präziser Strahl fällt auf die Karte, und zeigt den
Aufenthaltsort.
Erfolg:
1: Umkreis etwa 30 km (etwa Kleinstadt großer Bereich)
2: etwa 5 km Umkreis
3: etwa 1 km Umkreis
4: etwa 100m Umkreis
5: exakter Aufenthaltsort (funktioniert natürlich nur mit einer entsprechend genauen Karte!)

Soweit hervorragend. Würde das ganze sogar auf Gegenstände ausdehnen. Solange du einen Teil davon hast, der nicht zu lange abgetrennt ist. Dachte an die magischen 7 Tage. Ach, ich würde auch noch postulieren, das der Zauber keine Höhen kann (funktioniert halt nur mit 2D Karten)

Schutzzauber:

Verbrauchsmaterial: geweihtes Wasser oder Erde
Ablauf: - Kreis aus Salz mit Pentagramm
- 5 Behältnisse/Figuren aus isolierendem (wärme oder elektrisch) Material an den Spitzen des Pentagramms, diese müssen entweder selbst geweiht sein oder mit geweihtem Wasser/Erde gefüllt werden. Die Weihe ist nach dem Ritual hinfällig und muss erneuert werden.
Fortgeschrittenen Version: Den Behältnissen kann außerdem eine Blutprobe derer beigemengt werden, die den Kreis betreten und verlassen dürfen. Es muss jedoch beim beibehalten des Zaubers immer mindestens eine Person im Kreis bleiben.
Der Kreis muss von dem Zaubernden mehrmals mit dramatischen Gesten und Worten abgegangen werde, um so theatralischer um so besser

Der Kreis stellt eine undurchdringbare Barriere dar. Es sei denn man ist stark genug den Kreis zu brechen (Anzahl Erfolge in WK) (vergleichende Probe mit dem Zauberer, der SL kann dies verdeckt würfeln). Es können bei der Erschaffung zusätzliche Erfolge zur Erhöhung der Willenskraft aufgewendet werden.

Erfolge:
1: Kreis von ca. 1m Durchmesser
2: Kreis von ca. 3m Durchmesser habe es mal auf 3 Meter geändert. mystischer ;)
3: ein ganzer Raum
4: ein kleines Gebäude oder 2m.Kreis mit flexibler Barriere (s,o.)
5: ein größeres Gebäude oder Raum mit flexibler Barriere

Das klingt gut. Würde das Ritual gerne wieder etwas aufbohren. Die flexible Barriere ist immer möglich, ohne weitere Schwierigkeiten. Ich würde den Zauber gerne auch für feste Barrieren nutzen. Mein Vorschlag zum addieren:
Neben der Größe kann die Zauberin auch Erfolge für die Wirkdauer des Zaubers aufwenden. Beide Stufen addieren sich.
0: Die Zauberin muss den Schutzzauber aktiv aufrecht erhalten, und kann ihn nicht verlassen.
1: bis zum nächsten Sonnenaufgang
2: 7 Tage
3: 3 Monate
4: 1 Jahr&1Tag



Magischen Charakter erkennen:
Verbrauchsmaterial: Glasscheiben
Ablauf: Einfacher Kreis
- 4 Glasscheiben (diese werden nach Gebrauch trüb) werden um den zu untersuchenden
Gegenstand/Person gestellt (groß genung um diese zu umgeben), und zwar im Norden des Zirkels
- Der Zaubernde sitzt im Süden und versetzt sich in Meditation indem er in eine Flamme in der
Mitte starrt. Er tut dies so lange ohne blinzeln bis die Augen anfangen zu tränen. Ist die Vision der
Art gereinigt, blickt er fest auf das Objekt innerhalb der Glasscheibe. Er kann es nun solange
ausgiebig untersuchen, wie es ihm gelingt nicht zu blinzeln oder den Blick abzuwenden.
Erfolge:
1: Ist etwas oder jmd. magisch oder nicht?
2: gut oder böse?
3: Welcher Art (Thaumaturgie, Hexerei, Alchemie, Element)?
4: Was macht es?/ Was war der letzte ausgeführte Zauber?
5: Wer hat es erstellt?/ Wer war der Ausbilder?

Idee und Beschreibung sind cool. Die Erfolgslevel gefallen mir aber noch nicht so. Gut&Böse sind ja zutiefst subjektiv, gerade in nem urbanen Setting. Wessen Perspektive? Wer zaubern kann, beherrscht ja alle 3 Fertigkeiten rudimentär (okay, das ist auch neu). Artefakte wären immer mit Thaumaturgie erstellt, außer Tränke. Beim 5er Level wüsste ich nicht was ich da an Infos geben sollte. Nen Namen? Nen Bild?


Verwirrungszauber:
Verbrauchsmaterial: Strasssteine
Ablauf: der Kreis wird aus Strasssteinen gezogen und nach außen gerichtete Zerrspiegel an den Spitzen eines Pentagramms aufgestellt. Der Zaubernde konzentriert sich auf den Charakter des Zaubers.
Soll er anderen eine untergründige Furcht einflößen oder soll ihnen nur etwas wichtiges einfallen, was sie vergessen haben? Wenn nicht die aktive Willenskraft (vergleichende Probe mit dem Zauberer, der SL kann dies verdeckt würfeln) aufgebracht wird, um den Zauber zu durchbrechen, ignoriert alles lebende das betroffene Gebiet. Es können bei der Erschaffung zusätzliche Erfolge zur Erhöhung der Willenskraft aufgewendet werden.
Der Zauber wird durchschaubar bzw. verfälltbetrifft jemanden nicht wenn man ein bestimmtes Token dabei hat. z.B einen der Strasssteine, die bei dem Zauber verwendet wurden. Die Stärke des Kreises entspricht der Anzahl der Erfolge.
1: Kreis von ca. 1m Durchmesser
2: Kreis von ca. 2m Durchmesser
3: ein ganzer Raum
4: ein kleines Gebäude
5: ein größeres Gebäude

Cooler&nützlicher Zauber.
Ich ergänze hier wieder Tabelle für Zauberdauer:
Neben der Größe kann die Zauberin auch Erfolge für die Wirkdauer des Zaubers aufwenden. Beide Stufen addieren sich.
0: Die Zauberin muss den Schutzzauber aktiv aufrecht erhalten, und kann ihn nicht verlassen.
1: bis zum nächsten Sonnenaufgang
2: 7 Tage
3: 3 Monate
4: 1 Jahr&1Tag


Maskerade
Verbrauchsmaterial: Thaeaterschminke
Ablauf: Kreis aus Schminke. Der Zaubernde setzt eine Maske auf, und bemalt den Teil seines
Körpers der verändert werden soll mit Symbolen. Zu dem braucht er einen kleinen Gegenstand der
den Zauber beim verlassen des Kreises aufrecht erhält (Kristall, Knopf, Anhänger...)
Erfolg:
Der Zaubernde wird von anderen Menschen verändert wahrgenommen. Sein Körper verändert sich
jedoch nicht wirklich.
1: leichte kosmetische Veränderungen (Haarfarbe, Teint, Farbe der Kleidung, hellere Zähne,...)
2: stärkere kosmetische Veränderungen: Hautfarbe, Haarlänge/schnitt, Augenfarbe, Stil der
Kleidung
3: leichte Veränderung der Gesichtzüge. Noch deutliche Ähnlichkeit, aber eindeutig nicht der selbe
Mensch (vielleicht die Schwester?)
4: deutliche Veränderung der Gesichtszüge und Stimme
5: größere Veränderungen wie Körpergröße und statur (+/- 5cm)

Würde ich noch stärker machen. Wie wäre es 1&2 zu kombinieren, die alle eins runter rutschen zu lassen, und bei 4+5 einen Maskenzauber zuzufügen, also eine andere Person kopieren? Bei 4 Erfolgen muss man sie kennen/berührt haben, bei 5 reicht ein Bild.

8) Geister bannen

9) Geistreise
Eine Astralprojektion die es erlaubt den Körper zu verlassen. Pro Erfolg eine Minute Projektion. Der Astralkörper kann keine feste Materie durchdringen oder manipulieren, sich aber verformen um Engstellen zu passieren. Die schmalste Stelle darf dabei 1 cm nicht unterschreiten.

10) Kommunikation
11) Wahrheitszauber


« Letzte Änderung: 25.04.2016 | 16:58 von Orok »
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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #20 am: 10.10.2015 | 08:31 »
Alchemie
Das kombinieren verschiedener Zutaten zu einem Trank.
Die Zutaten variieren je nach Trank, aber auch je nach Alchemisten. Sie sind immer auf seine Weltsicht, sein Empfinden abzustimmen.
Alchemistische Tränke bestehen immer aus 6 Zutaten. Einer passenden Grundsubstanz (immer eine Flüssigkeit) und je eine Zutat pro Sinn (sehen, riechen, schmecken, hören, fühlen)
Diese Zutaten werden mit einander vermengt, circa 1 Std. gekocht, und mit der Magie des Alchemisten potenziert und alle Zutaten zu einer sämigen und ungiftigen Flüssigkeit aufgelöst.

Erfolge bei Alchemieprobe ergeben die Stufe des Trankes.

Tränke geben dem Anwender Bonuswürfel in Höhe ihrer Stufe auf Fertigkeitsprobe oder ihre halbe Stufen (aufegerundet) bei Attributsproben während der Wirkungsdauer. Ein Trank muss schon bei der Herstellung dem gewünschten Zweck (einer Fertigkeit oder einem Attribut zugeordnet werden.

Die Wirkung hält eine Szene bzw. ca 1 Stunde (was länger ist). Es kann nur der Effekt eines Trankes zur Zeit genutzt werden. Beim trinken eines neues Trankes verfliegt die Wirkung des vorherigen Trankes augenblicklich.

Durch Tränke können auch Fertigkeiten, die der Spieler nicht hat benutzt werden. Hier ergibt die Trankstufe den temporären Fertigkeitswert.

Ein Beispiel für einen Trank:

Ein Chamäleontrank : macht den Nutzer unauffälliger, man sticht weniger aus einer Menschenmenge hervor, Menschen mit denen man kurz zu tun hat erinnern sich kaum an das Gesicht oder andere Einzelheiten.
Dieser Trank verleiht Bonuswürfel in Höhe seiner Stufe auf Heimlichkeit.

Zutaten: trübes Wasser (Basis), ein Stück grauen Tweed (sehen), ein Stück pappiges Brötchen (schmecken), 1 Stunde Hintergrundgeräusche einer U-Bahnstation (hören), ein Stück Zeitungspapier (fühlen), ein Spritzer Deo (riechen)
« Letzte Änderung: 30.10.2015 | 19:55 von Orok »
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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #21 am: 30.10.2015 | 19:49 »
Hexerei soll bei mir ja eine elementare Spontanzauberei sein. Da passt die Limitierung von Zaubern über Fertigkeitswert nicht so. Statt dessen überlege ich hier pro 3 volle Punkte Fertigkeitswert ein weiteres Element frei zu schalten.
Z.B.: Kevins Charakter, der dunkle und geheimnisvolle Zauberer Kai-Uwe, hat eine Willenskraft von 3  und 4 Stufen in Hexerei. Der addierte Fertigkeitswert von 7 gewährt dem Magier Kai-Uwe den Zugriff auf 2 Elemente. Kevin beschließt, das es Feuer und Luft sein sollen, weil Harry Dresden die auch gerne benutzt.
Nach einigen Spielabenden hat Kevin einige Erfahrungspunkte für seinen Charakter gesammelt, und beschließt seine Stufe in Hexerei um 2 Punkte zu steigern, was seinen Fertigkeitswert auf 9 erhöht. Kai-Uwe bekommt zugriff auf ein weiteres Element!
Da Kai-Uwe, wie seine Vorlage, nun schon einige Gebäude "versehentlich" nieder gebrannt hat, entschließt sich Kevin ihm zusätzlich die Herrschaft über das Wasser zu geben. Das wird die spitzen Kommentare seiner Mitstreiter schon zum verstimmen bringen!

Was sagt ihr dazu?
« Letzte Änderung: 30.10.2015 | 19:56 von Orok »
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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #22 am: 30.10.2015 | 23:08 »
Ich fände es besser, wenn die Elemente als Spezialisierung gekauft würden. Entweder als Spezialisierung der einen Fertigkeit Hexerei (also für 3 XP, oder aber du machst einen "Specialized skill" aus Hexerei, so dass die jeweiligen Fertigkeiten der einzelnen Elemente separat gesteigert werden müssen. Ist halt ne Frage, wie vielfältig und mächtig du deine Magier haben möchtest. Bei der ersten Variante sollte es relativ schnell gehen, bei der Zweiten dauert es deutlich länger. Dafür hast du aber bei der ersten allgemeines Powerlevel von Vielfältigkeit entkoppelt, wohingegen es bei deiner bisherigen Idee so ist, dass mehr reine Power auch glehc mehr vielfältigkeit bedeutet. Also wie gesagt: Ich wäre für die Spezialisierung für 3 xp Variante.

Ach, und sollen übernatürliche Kräfte bei dir wirklcih nur skillbasiert sein? Du schriebst, dass man zum "zaubern" die entsprechende Fertigkeit haben muss, sonst geht es nicht. Wäre es nicht vielleicht eine Idee, das eher auf einem Talent basieren zu lassen? Ist in den anderen Settings (die ich kenne) bislang auch so gemacht worden. Die Fertigkeit wäre dann die entsprechene Erfahrung und das Wissen. Plus es hätte den Vorteil, dass es unerfahrene Magier gibt, die es eventuell nur auf Grundlage ihres Attributes versuchen.

Bei deiner bisherigen coolen Idee, dass alle nicht-Erfolge "Entzug" verursachen möchte ich mir nicht ausdenken, was passiert, wenn ein talentierter Laie ohne Fertigkeit einen Zauber wirkt - womöglich noch mit Chance Dice! Die Kombination wäre krass! Mehr Würfel, aber auch der Mindestwurf immer höher - und damit auch das riskante Spiel, eventuell nicht so viele Nettoerfolge zu haben...

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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #23 am: 31.10.2015 | 08:45 »
Vielen dank für deinen Input. Ich lass mir deine Ideen mal genau durch den Kopf gehen. Leider werde ich wohl erst Sonntag richtig Zeit haben (Arbeit und Halloween) detailliert darauf ein zu gehen.
Weitere Meinungen und Ideen sind Ausdrücklich erwünscht!
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Re: [London Fairy Tale] Urban Fantasy mit Ubiquity
« Antwort #24 am: 31.10.2015 | 23:30 »
...
Weitere Meinungen und Ideen sind Ausdrücklich erwünscht!
Sollte ich mal das Gefühl haben etwas Sinnvolles beitragen zu können werde ich das tun.
Solange lese ich interessiert mit.
"...
Aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden.
Er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund."