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Bücher als mängelexemplare

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Gwynplaine am 13.09.2015 | 13:43 ---Mängelexemplare haben i.d.R. äußerliche Beschädigungen, sind aber inhaltlich vollständig.

Ein reiner Eddingstrich ist übrigens eigentlich nicht zulässig - das Buch muss einen Stempel "Mängelexemplar" bzw. "preisreduziertes Mängelexemplar" tragen. Diese Kennzeichnung muss erfolgen, wenn Bücher (die eigentlich noch preisgebunden sind) günstiger verkauft werden sollen. Eine sichtbare Beschädigung ist dabei Voraussetzung (man darf also eigentlich nicht unbeschädigte Bücher so kennzeichnen, um sie billiger verkaufen zu können). Gerade im Taschenbuchbereich werden aber auch viele Verlage so ihre Überproduktionen los (die dann allerdings auch zuvor mechanisch "künstlich" beschädigt werden).

--- Ende Zitat ---
Du gehst jetzt von den deutschen (preisgebundenen) Buechern aus, die ja (wenn sie nicht "beschaedigt" sind) dank dem Preisbindungsgesetz nicht billiger verkauft werden duerfen.
Bei Buechern aus Laendern die keine Preisbindung haben (sprich: alles ausser Deutschland ;) ) langt wohl auch eine kleine Markierung mit Stift um das ganze zu kennzeichnen (denn mit dem Strich wuerde das auch keiner als "nagel neu" verkaufen)

@Threadersteller: Wenn du Befuerchtungen hast, dass da was unvollstaendig sein koennte... Einfach mal mit konkreten Titeln nachfragen (oder selbst im Netz recherchieren), denn wenn es da mal einen Druck gab bei dem X Seiten falsch gedruckt waren aber doch auf den Markt gekommen sind spricht sich das rum
Oder du fragst den Verkaeufer direkt danach. Der wird dir aber vermutlich meistens das sagen was du auch hier liest... Das ist nur nominell "Maengelexemplar" (hat also irgendwo einen kleinen Schoenheitsfehler der zwar Sammler stoeren duerfte aber fuer Leute die es einfach nur lesen/nutzen wollen vermutlich nichtmal auffaellt)

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