Zu deiner Idee: Find ich gut, aber ich denke nicht, dass du es unbedingt mit anderen Spielern spielen musst (außer du willst das sowieso). Für die Spieler, die in dieser Welt dann spielen werden, ist jeder Input, um eine neue Welt besser verstehen zu können, super.
Hatte ich schon einmal probiert, aber die Spieler wollten lieber mit ihren eigenen Charaktere weiter spielen. Kann ich auch verstehen, wir spielen zur Zeit viel zu selten, da ist es schöner wenn es dann auch gleich mit der aktuellen Geschichte weiter geht. Wir spielen ja schon in der Welt (Hex-exploring oder Hex-crawl oder so), aber gelegentlich brauche ich mal eine Pause um mir über Dinge Gedanken zu machen die bisher noch keine Rollen gespielt haben (inkl. der sprichwörtlichen weißen Flecken auf der Landkarte usw...)
Zum anderen würde mich bei den Abenteuern mit anderen Spielern dann auch daran orientieren, was mal ein Spielleiter auf einem Con sagte: Das was die eine Abenteurergruppe, die ingame zuerst vor Ort war, hinterlässt, kann dann von der nächsten Abenteurergruppe gefunden werden. Da wäre es doch etwas ungünstig wenn die Charaktere meiner Hauptrunde den Auftrag bekommen "sucht mal das Grab des Conan, dort liegt das Schlangenartefakt, dass ihr sucht." und eben die gleichen Spieler vorher schon die Grabräuber gespielt hätten, die 250 Jahre vorher das Grab plünderten, das Artefakt nach Tieflinghausen verschleppten und vor Ort haufenweise magische Fallen hinterlassen hatten.
Trennen von Spieler- und Charakterwissen ist das eine, aber wenn die Spieler einfach etwas ebenso wenig wissen wie ihre Charaktere, dann erleichtert das die Sache doch ungemein.
