Thema: Spielt ihr in Kaufwelten?

[Lichtbringer]

Weil Fate von Anfang an Regeln für die gemeinsame Welterschaffung enthält, würde mich interessieren, wie viele von euch in käuflichen Welten (Dresden Files, Fate Worlds, Weltbände wie Malmsturm oder Eis&Dampf) spielen.

[Yehodan ben Dracon]

Ich habe für "Ja, manchmal" gestimmt, weil wir FATE mit Aventurien gespielt haben und das ja auch ein Kaufsetting ist, aber kein FATE-Setting. Ansonsten kenne ich noch Dresden Files aus eigener Erprobung.

[Bad Horse]

Meine regelmäßige Fate-Runde ist Dresden Files, aber wir haben auch schon in eigenen Settings gespielt. Oder in Kaufsettings, die aber keine Fate-Settings waren (Aventurien, z.B.).

Ein eigenes Setting habe ich aber noch nie mit einer Gruppe gebastelt. Wäre sicher mal interessant.

[Haukrinn]

Ich sag mal manchmal, Kaufwelten (wenn auch eher die anderer Verlage wie Eclipse Phase oder Shadowrun) sind meine Präferenz, eigene Welten kommen da eher bei Oneshots und Spontanrunden zum Einsatz. Und selbst dann eher formlos als über die "Welterschaffungsregeln".

[Crimson King]

Ich leite meistens in Kaufwelten, die ich nach eigenem Bedarf anpasse. Ein komplett selbst entworfenes Setting habe ich als SL zuletzt etwa 1998 angefasst.

[alexandro]

Generell ja, allerdings (besonders in Kampagnen) niemals 100% wie sie im Buch stehen. Da hat man immer andere Einfälle, wie es (für die eigene Gruppe) besser funktionieren könnte oder (aus der eigenen Sicht) die SoD weniger belastet. Oder es ist irgendwas nicht beschrieben, was dann spontan hinzuerfunden wird.

Ich hab auch nicht unbegrenzt Zeit für neue Settings und wenn zwei Settings sehr ähnliche Elemente aufweisen (NOVA, Last Parsec und Ashen Stars z.B.), dann wird mindestens eines davon gnadenlos ausgeschlachtet und mit den anderen kombiniert.

[Draig-Athar]

Ja, manchmal. Häufiger kommt es aber vor, dass wir Settings ausschlachten und das Material in eigene Settings einarbeiten. Generell spielen wir gerne in "historischen Settings mit Twist", da lässt sich oft etwas übernehmen.

[PauerPaul]

Ich stehe zwar gerade am Anfang meiner Fate-Karriere, sehe mich das aber langfristig noch spielen, weil es mich gepackt hat. Demnächst wird es in Eis&Dampf losgehen, und ein One-Shot im antiken Griechenland (eigenes Setting ist jetzt vlt. überrieben, aber jedenfalls nicht gekauft^^) gabs schonmal zum warmwerden. Deshalb habe ich jetzt mal "ja, manchmal" angeklickt, in der Hoffnung, dass noch ein paar Settings dazukommen.

[Nebula]

Früher nie, aber seit ich mit D&D 5 angefangen habe, spiele ich die Kaufabenteuer (als grobes Gerüst) und habe mir das Eis&Dampf Setting von Fate gegönnt, ist echt gut und macht Spaß zu Lesen und das werde ich jetzt auch mit Neulingen in Sachen Rollenspiel testen!

[La Cipolla]

Manchmal. Fate eignet sich halt auch voll gut für Lizenzwelten (Star Wars und Avatar bspw.!), und ebenso gut für generische Spiele ohne "richtiges" Setting.

[LordBorsti]

Ich Spiele hauptsächlich Dresden Files...

...und die neue Malmsturm Version 

[Kardinal]

hmmm... unter was fallen "eigene Kaufwelten"?
...aber ich leite tatsächlich auch "fremde" Kaufwelten

[Chiarina]

Als Spielleiter habe ich mich in einem Setting ausgetobt, das nah an unserer irdischen Vergangenheit war. Derzeit spielen wir in einem eigenen Fantasy-Postapokalypse-Szenario.
Als Spieler habe ich einmal auf einem Con in einem ziemlich abgedrehten Parallelweltszenario mitgemacht. In einer letzten Runde spielen wir etwas, das am ehesten noch Deadlands ähnelt. Ein Kaufszenario ist das aber nicht, denn das Westernkaff, die Konflikte und die unterschiedlichen Interessengruppen sind im Prinzip auch selbst ausgedacht.

Insgesamt zumindest bisher also: Nein, nur eigenes.

[Anastylos]

Das erfinden eines eigenen Settings ist es was mir am Spielleiten am meisten Spaß macht. Außerdem können bei einem eigenen Setting die Spieler gut mit Fatepunkten den Hintergrund mitgestalten. Daher spielt meine Gruppe ein von mir entworfenes Setting.