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[Ubiquity] Stärken und Schwächen

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Ludovico:
Mach doch dafuer einen Thread auf. Da poste ich gerne eine Antwort.

eldaen:
Hab grad aus gegebenem Anlass einen Ubiquity Regelfragen Sammelthread angelegt:

http://www.tanelorn.net/index.php?topic=95778.msg134309312#msg134309312

Deine Frage war die erste. :) Bitte lass mich wissen, ob die Erklärung so verständlich ist.

Althalus:

--- Zitat ---nicht mehr ganz so toll für längere Kampagnen oder Runde mit hohem Ernsthaftigkeitsfaktor.
--- Ende Zitat ---
Kann ich mich nicht anschließen. Vergleicht man z.B. den 08/15-D&D-Helden ab Stufe 10 mit einem UBI-Char, dann sieht letzterer insbesondere im Kampf immer noch deutlich schlechter aus. Gerade bei Desolation hab ich eher das Gefühl, dass die Chars ziemlich klein gehalten werden sollen, was frustrieren kann. Bei Space 1889 ist es nicht ganz so schlimm, da bringen eher die INT-Monster die Sache aus dem Gleichgewicht.
Bei AfO hab ich eine Kampagne über ca. 2 Jahre Realzeit geleitet und auch gar nicht mit XP gegeizt. Am Ende waren die Helden zwar deutlich über "Reallevel" aber nicht übermächtig - ein Sniper mit Muskete und es brach Hektik aus, um den Kameraden zu retten. Natürlich konnte die Gruppe es mit einem ganzen Saal voller Vampire aufnehmen - aber hey, das kann Van Helsing auch ...  ;)

@Ernsthaftigkeit: Style-Points raus und das Ganze wird grim'n'gritty.

--- Zitat ---dass das Poolsystem nicht so gut skaliert
--- Ende Zitat ---
Ganz ehrlich: Interessiert bei uns keinen. Die Würfelproben halten sich in meiner Praxis aufgrund von "Durchschnitt nehmen" eh im Minimalbereich auf - und entsprechend wird meistens nur dann gewürfelt, wenn man sich mehr Erfolge erhofft und das Risiko in Kauf nimmt, doch weniger zu haben.

eldaen:
+1  :d

Und das mit dem Durchschnitt nehmen können, und die Existenz und einfache Skalierbarkeit und Anwendung von Stilpunkten, macht aus Ubiquity ein deutlich erzählerisches Rollenspiel, als Fate etc., weil mehr Fokus auf der Geschichte und weniger auf den Regeln oder einer Metadiskussion bleibt.

LushWoods:
Was mir persönlich sehr gut gefällt und von meinen Spielern oft und gerne genutzt wurde ist die Tatsache das Spieler den anderen Spielern Style-Punkte zuspielen können. Das hat sich in anfeuernden Zurufen, Waffen zuwerfen oder ähnlichem geäußert und super zu HEX gepasst.
Für mich is es eine wirklich gelungene Mischung aus Savage Worlds und FATE und eliminiert dabei einige Kritikpunkte die ich an den beiden anderen Systemen habe.

Wie ich schon mal irgendwo anders geschrieben habe:
Negativ sehe ich das große und anfixenden Angebot an Talenten und die Tatsache das diese gleichzeitig relativ teuer daherkommen.
Zugleich sind die Nachteile für die man sich wieder Talente rauslassen kann stellenweise wirklich krass einschneidend.
Werden wir wieder eine Ubiquity Runde angehen werde ich das wahrscheinlich irgendwie lockern.

Edit: Noch sehr posiriv zu erwähnen wäre das wirklich gelungene "offene" Magiesystem von Desolation. Sollte es mal ein einen Fantasybaukasten geben, sollte das unbedingt implementiert werden.

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