Pen & Paper - Spielsysteme > Ubiquity
[Ubiquity] Smalltalk
eldaen:
Tja... da warten wir mal ab, was da in den nächsten Monaten so passiert... o:)
FÜr Verlage kann das aber gerade in anbetracht der Druck- und shließlcih auch Verkaufskosten schon interessant sein. Triple Ace Games - so munkelt man - wartet eigentlich mit neuen Ubiquity Settings auf ein solches Grundregelwerk. Naja und für mich als Spielleiter wäre das auch toll - dann könnte ich ALLES mit Ubiquity spielen. :D
Weltengeist:
--- Zitat von: HEXer am 16.10.2015 | 11:01 ---Naja und für mich als Spielleiter wäre das auch toll - dann könnte ich ALLES mit Ubiquity spielen. :D
--- Ende Zitat ---
Same here. Allerdings lehrt die Erfahrung auch, dass immer noch Extraarbeit ansteht, bis man Universalregeln tatsächlich auf ein bestimmtes Setting angepasst hat. Trotzdem: Wenn es sowas wie Ubiquity-Universalregeln gäbe, wäre ich definitiv mit dabei.
eldaen:
Ich persönlich finde es schon gut, wenn cih wenigstens keinen Flufftext und keine Abbildugnen zu einem völlig anderen Setting oder gar Genre in den Büchern habe, die ich beim Leiten benutze... reißt mich immer irgendwie aus der immersion...
(jaja, hab ne Macke was das angeht - siehe meine Signatur... ;))
Nochmal auf die "ist das Setting tot" Frage:
Ich finde nicht, dass ein Setting tot ist, nur weil es nicht neues Material gibt. Ich spiele wie gesagt seit 2010 mit Hollow Earth + Wikipedia und mir fehlt es an nichts. Ich glaube, oft ist diese Einstellung auch mit einer gewissen Konsumhaltung verbunden, oder? (jetzt nicht auf dich bezogen, sondern ganz allgemein... gab es da nicht auch mal einen eigenen Thread dazu?) Gerade das Hollow Earth Setting ist so gelungen, dass es sehr einfach ist, neue Ideen zu entwickeln. Das mag aber auch daran liegen, dass es a) um Verschwörungstheorien geht und b) es in einer pseudo-Realwelt spielt... Bei mir funktioniert sowas sehr gut.
Weltengeist:
--- Zitat von: HEXer am 16.10.2015 | 11:41 ---Ich finde nicht, dass ein Setting tot ist, nur weil es nicht neues Material gibt. Ich spiele wie gesagt seit 2010 mit Hollow Earth + Wikipedia und mir fehlt es an nichts. Ich glaube, oft ist diese Einstellung auch mit einer gewissen Konsumhaltung verbunden, oder? (jetzt nicht auf dich bezogen, sondern ganz allgemein... gab es da nicht auch mal einen eigenen Thread dazu?)
--- Ende Zitat ---
Klar. Ein System ist nicht tot, solange es noch irgendjemanden irgendwo gibt, der es spielt. So gesehen sind auch Talislanta oder Fading Suns nicht tot.
Die Erfahrung lehrt aber, dass Rollenspiele, für die kein neues Material mehr erscheint, sehr schnell "von der Bildfläche" verschwinden in dem Sinne, dass sie von immer weniger Leuten gespielt werden. Und das ist der Punkt, der mich stört. Ich spiele ja nicht nur im stillen Kämmerlein mit mir selbst, sondern bin darauf angewiesen, dass ich zu einem System auch Mitspieler finde, mich in Foren mit anderen Fans austauschen kann usw. Und das wird halt immer schwieriger, je weniger es davon gibt.
Davon ab bin ich aber auch bekennender Ideenklauer und Kaufabenteueranpasser. Da weiß ich den Ansatz, den Uhrwerk für Space:1889 fährt, sehr zu schätzen: Da erscheint regelmäßig neues Material, das mich mit neuen ideen füttert (oder füttern würde, wenn ich mit Space:1889 warm geworden wäre). Sowas würde ich mir auch für andere Ubiquity-Settings wünschen. Oder wenn schon das nicht, dann wenigstens neue Ubiquity-Settings... ;)
Achamanian:
Mehr aus der Regellektüre:
Talente mit Stilpunkten aufwerten klingt großartig! Eigentlich ganz simpel, aber die Möglichkeit, seine Spezialfähigkeiten auch schon ganz am Anfang der Abenteuerlaufbahn punktuell auf höchstem Niveau einsetzen zu können, ist sehr schön cineastisch.
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