Ich denke, dass schon alleine im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit die Klasse nicht von vornherein als Hilfspatrouillenboot bezeichnet worden wäre.
Zumal militärische Module (vermutlich klassisch Mittel für die funkelektronische Kriegsführung, Startvorrichtung für Flugkörper gegen Seeziele und als separates Modul gegen Luftziele, Torpedos gegen U-Boote, Minenlege- und räummodule - Module für Landungs-/Entermannschaften und Taucher würde ich wieder bei den "häufigeren" paramilitärischen Modulen einordnen) durchaus von Beginn an zum Repertoire gehörten, bloss nie in größerem Umfang auch eingesetzt (oder eingelagert) wurden.
Was die improvisierte Bewaffnung angeht läuft diese vermutlich auf eine Art schwere Servohalterung für bis zu zwei modulare Waffen hinaus (die bei den neuen Herren ohnehin im Einsatz sind), so dass die meisten Boote mittlerweile mit einer Mischung aus Schnellfeuerkanonen, und mittleren (drei auf einer Halterung) bis schweren (einer je Halterung) Raketen, zusätzlich zu den ohnehin vorhandenen Maschinengewehren, bestückt sind - allerdings wie gesagt mit hoher Ausfallrate und bestenfalls mäßiger Zielgenauigkeit. Dazu jede Menge individueller Umbauten.
mfG
jdw