Autor Thema: [Brainstorming] Was braucht eine Stadt für ein Superheldenspiel so alles?  (Gelesen 5243 mal)

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Offline Antariuk

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Moin!

Im April läuft meine aktuelle Runde aus und ich plane ein kurzes Intermezzo bevor die nächste Kampagne startet. Dieses soll ein Superheldenspiel auf Basis des Cypher Systems sein, mit vielleicht 5-6 Sitzungen. Vom Stil des Settings her würde ich mich sehr gerne an der Web Serial Worm orientieren, d.h. die Welt an sich ist schon die heutige Welt und nicht massiv verändert, wobei anerkannte Helden aber durchaus eine Medienpräsenz sind und das Technologielevel für Regierungen und Reiche schon etwas angehoben wurde. Die Stadt soll eine mittelgroße Stadt in Amerika sein, damit man alle Film- und Serienklischees raushauen kann.

Mir schwebt vor den Spielern eine Stadt als Sandkasten zu geben und mit ihnen, ganz im Stil von Fate, auch zusammen Weltenbau zu betreiben, wobei ich einige Fundamente aber gerne schon vorher abstecken will. Da ich Null Erfahrung mit Superheldenspielen habe und auch die Anzahl an entsprechenden Comics in meinem Regal sehr überschaubar ist, könnt ihr mir vielleicht helfen ein paar Ideen zu sammeln? Was braucht es an Elementen, Infrastruktur, Guten, Bösen, Skurrilem und Banalem in so einer Stadt? Worauf sollte man achten, welche Dinge einfach im Hinterkopf schonmal vormerken?
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Offline CAA

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Evtl. eine öffentlich zugängliche Schule für Begabte? (vll insgeheim betrieben vom U.S. Militär?)

Evtl. ein Hochsicherheitsgefängniss für Begabte? In ein normales Gefängniss wird man Tanktop Tiger wohl nicht stecken können... und da sind wir noch nicht bei Leuten mit Teleport oder einer körperlosen Gestalt :-)

Ein geheimes StadtViertel / Pub / ??? wo nur Begabte zugang haben. Irgendwo muss man schließlich auch mal sein Bier trinken (oder Mit-Schurken finden) können, ohne direkt von 20 Teenis umkreist zu werden, die ein  Autogramm wollen. Selbstverständlich gilt hier ein Waffenstillstand zwischen gut und böse.

Eine "Holodeck Halle", wo Begabte dich in deinem Geist alles erleben lassen können, was du bereit bist zu bezahlen.

Auch hat es (in meiner Erfahrung) einen gewissen Charme wenn die Allgemeinheit einen Begriff für Leute mit Fähigkeiten hat. Begabte.... Metas... Supers....
Und vll gibt es ja auch einen Begriff den (arrogantere?) Begabte für normale verwenden. Ich weiß gar nicht aus welcher Serie ich es hatte, aber ich hatte mal nen Charakter der normal Sterbliche als "Sarps" (abgeleitet Homo sapiens - "nur Menschen") bezeichnet hat.
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 22:44 von CAA »
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Offline 1of3

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Ich bin nicht sicher, ob Sandkasten das passende für typische Superhelden-Geschichten ist, dann wirds halt Heroes.

Offline KhornedBeef

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*applaudiert seinen Vorpostern*
Insbesondere das Superschurkengefängnis ist ein Klassiker (und macht auch Sinn). In Comics wird es häufig privat oder über mutlinationale Organisationen wie SHIELD von Superwissenschaftlern betrieben, weil normale Stellen damit überfordert sind, und die Gefangenen sind eher indefinit festgesetzte feindliche Kämpfer ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Du kannst dir denken, dass das sogar bei den "Guten" für Zündstoff sorgt.
Bürgermeisterresidenz und Polizeipräsidium als Kontrastprogramm zur "Superpolizei" ist auch immer gut, und, ganz ganz wichtig: Superhelden brauchen eine Nemesis. Und das kann sehr wirkungsvoll eine öffentliche, nicht direkt angreifbare Person sein, so dass du immer eine politische Komponente ausspielen kannst. Bekannt sind Lex Luthor (größenwahnsinniges Genie und Unternehmer) und Dr. Doom (größenwahnsinniges Genie und als Oberhaupt eines souveränen Staates mit diplomatischer Immuniät ausgestattet).
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Offline Skyrock

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Ich empfehle für eine Superheldensandbox das Süpplemang "New York, New York" für MSH. Knapp 40 Seiten ausgearbeitete Zufallsbegegnungen für Superhelden, vom steckengebliebenen Fahrstuhl bis zum stadtbedrohenden Hurrikan.

Ansonsten braucht jede generische Superheldenstadt eine Tägliche Trompete dominierende Lokalzeitung, auf deren Titelseite von jedem Kiosk die letzten Schandtaten der Superwesen berichtet werden.
Und einen Untergrund, in dem sich U-Bahnen, Abwasser, bucklige verwachsene Mutanten, Ninjaschildkröten und Weltherrschaft anstrebende Maulwurfmenschen ein Stelldichein geben.
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Offline Antariuk

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Vielen Dank schonmal für die Ideen, das deckt sich zum Teil mit dem was ich vermutet habe, waren aber auch unerwartete Sachen dabei! :d

Auch hat es (in meiner Erfahrung) einen gewissen Charme wenn die Allgemeinheit einen Begriff für Leute mit Fähigkeiten hat. Begabte.... Metas... Supers....
Und vll gibt es ja auch einen Begriff den (arrogantere?) Begabte für normale verwenden. Ich weiß gar nicht aus welcher Serie ich es hatte, aber ich hatte mal nen Charakter der normal Sterbliche als "Sarps" (abgeleitet Homo sapiens - "nur Menschen") bezeichnet hat.

Sehr guter Einwand! Hier würde ich mich an Worm halten wo von Parahuman, bzw. umgangssprachlich von Capes die Rede ist.

Ich bin nicht sicher, ob Sandkasten das passende für typische Superhelden-Geschichten ist, dann wirds halt Heroes.

Den Begriff habe ich rückwirkend gesehen auch falsch verwendet, sagen wir mal ich überlasse den Spielern das Ausarbeiten von gewünschten Details, während ich viele Dinge dann bereits etabliert habe. Was ich halt vermeiden will ist ein zu detailliertes Setting mit zu vielen Details die sich eh keiner merken kann, aber da ich gute Erfahrungen damit gemacht habe jeden Spieler 2-3 Dinge in der Welt etablieren zu lassen die für den Charakter wichtig sind, würde ich das hier auch so machen wollen.

Insbesondere das Superschurkengefängnis ist ein Klassiker (und macht auch Sinn). In Comics wird es häufig privat oder über mutlinationale Organisationen wie SHIELD von Superwissenschaftlern betrieben, weil normale Stellen damit überfordert sind, und die Gefangenen sind eher indefinit festgesetzte feindliche Kämpfer ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Du kannst dir denken, dass das sogar bei den "Guten" für Zündstoff sorgt.

Ich hatte mir gedacht dass es durchaus Protestbewegungen für die eine oder andere Seite gibt, die Gesetzeslage aber auf die Anwesenheit von Parahumans reagiert hat und diese, je nach Klassifizierung und Stärke ihrer Kräfte, zunehmend andere oder weniger Grund- und Bürgerrechte besitzen. Was an sich natürlich ebenalls Zündstoff ist.

Ansonsten braucht jede generische Superheldenstadt eine Tägliche Trompete dominierende Lokalzeitung, auf deren Titelseite von jedem Kiosk die letzten Schandtaten der Superwesen berichtet werden.

Sehr gute Idee, das hätte ich vergessen! Wobei es natürlich auch FB, Twitter und Instagram gibt, aber das ist ein schönes klassisches Element ;)
« Letzte Änderung: 22.01.2016 | 11:34 von Antariuk »
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Supersöldner

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Ein geheim Labor (gern unterirdisch) wo einer oder mehre verrückte Wissenschaftler durch gen Manipulation neuen Drogen und Cyberware die von ihnen entführten Menschen auf ein Super Maßstäbe auf zu Rüsten.  Wenn es Alines  in dem setting gibt dann  natürlich ein ,,Flüchtlings Viertel ,, wo sich Außerirdisch verstecken die vor einem Bösen Imperium im Weltraum fliehen. Einen riesigen uralten Friedhof der zwischen Dämonen Anbeter und einer alten Katholisch Geheim  Organisation als Energie Kontenpunkt umkämpft ist. Einen Konzern der weltweit mit allen Mittel nach ,,Super,, Technologie jagte. aber in der Öffentlichkeit Gut dar steht. Einen entkommen Roboter der sich in der Kanalisation versteckt und für sich Menschen rechte fordert.  Den Unterschlupf eines Tenn - Spinner Superschurken der davon Träumt eine Arme des Bösen auf zu stellen .

Offline Antariuk

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Aliens und Dämonen sind nicht geplanter Teil der Runde, alles was da an Absonderheiten rumkreucht ist menschengemacht. Experimente und Tests wird es aber tatsächlich geben, da die Ursache für das massive Auftreten von Parahumans allen Beteiligten absolut unklar ist - es hat sie schon immer gegeben, aber bis vo ca. 30-40 Jahren nur vereinzelt. Aber die Storyline werde ich nicht groß ausarbeiten weil die Chance, dass es in den ~5 Sitzungen wichtig wird, doch eher gering ist.
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Offline KhornedBeef

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[...] Tenn - Spinner[...]
normalerweise verstehe ich dich, aber hier geb ich grad auf, sorry :)
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KhornedBeef: Tenneger Spinner halt . ein17 jähriger Idiot der davon träumt eine Arme des Bösen auf zu stellen.

Offline LushWoods

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Jetzt stell dich nicht so an KhornedBeef ...  ^-^

Offline aikar

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Ich möchte dir ganz stark den Band Emerald City von Mutants and Masterminds empfehlen.

Ist eine Stadtbeschreibung einer modernen Stadt an der Amerikanischen Westküste, die alle Klischees erfüllt, die für Superhelden-Szenarien nötig sind, inklusive einem genialen Wissenschaftler/Firmenboss/Angesehenen Bürger mit dunklem Geheimnis und einer top-ausgerüsteten Regierungsorganisation alla S.H.I.E.L.D.
Das Setting selbst kennt Superhelden schon seit dem zweiten Weltkrieg, Emerald City hatte bis jetzt aber noch keine Super-Population, das ändert sich schlagartig durch eine Katastrophe, durch die verschiedenste Leute Kräfte bekommen.

Problemlos mit einem anderen Regelsystem einsetzbar.

Hat auch eine kleine Kampagne drin, wobei man die Szenarien da größtenteils auch einzeln als Abenteuerinspirationen verwenden kann.

Gibts beim Sphärenmeister in Print und auf Drivethru als pdf. Ich würde aber zum Print raten, da es stark illustriert ist.
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Offline Antariuk

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Danke für den Tipp, der Band sieht der Vorschau nach echt sehr schön aus, aber für ein so kurzes Spiel ist mir das glaube zu teuer in der Anschaffung. Natürlich könnten meine Spieler mich auch überraschen und das Ding noch lange weiterspielen wollen, aber nur so auf Verdacht? Wollte eigentlich ein bißchen The Strange Materialien als nächstes holen :)
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Offline aikar

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Wollte eigentlich ein bißchen The Strange Materialien als nächstes holen :)
In Worlds Numberless & Strange ist eine Beschreibung einer Superhelden-Stadt drin. Aber halt deutlich knapper als Emerald City.
Evtl. mal eine Spendenaktion in der Gruppe starten? "Leute, könntet ihr euch vorstellen für die Kurzkampagne des nächsten halben Jahres jeder einen Zehner springen zu lassen um es eurem SL leichter zu machen?"

Ein Zehner pro Person tut nicht wirklich weh (da zahlst für einmal Essen gehen mehr) und warum sollte immer nur der SL für den Spaß der Gruppe finanziell bluten?
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Offline KhornedBeef

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Brauchst du denn dann unbegingt Papier, oder täte es ein PDF nicht auch? je nachdem, wie du vorbereitest.
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Offline Antariuk

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Der Band mag sicher sehr gut sein, ich hatte nur nie vor da jetzt so eine große Nummer von zu machen. Vielleicht, wenn es mir gut genug gefallen hat, begeistere ich mich noch so sehr für das Superheldengenre dass mich da mit Materialien ausrüste, aber jetzt extra was kaufen wenn ich das - mit eurer Hilfe - auch so vorbereiten kann, steht eher nicht auf dem Plan. PDF an sich geht in Ordnung, aber nicht für den Preis von 27 Euro (im Fall von Emerald City), da würde ich wenn schon den Aufpreis für eine Papierversion in Kauf nehmen. Ich pack mir Emerald City aber auf jeden Fall in de Favoriten, für alle Fälle :)

Ein Zehner pro Person tut nicht wirklich weh (da zahlst für einmal Essen gehen mehr) und warum sollte immer nur der SL für den Spaß der Gruppe finanziell bluten?

Sehe ich 100% genau so, aber da frage ich lieber nach Beteiligung für Materialien der großen Kampagne danach, nicht für einen "Lückenfüller" ;)

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Um auf die Stadt zurückzukommen, ich habe mir auf Google Maps mal einige Karten von US Ostküstenstädten angesehen und denke, da bastel ich mir selbst was mit Photoshop zusammen weil ich a) nicht so viele Details brauche die nur die Übersicht erschweren und b) ich nicht in Erklärungsnöte für geografische Details komme die den Spielern evtl. auffallen. Als Vorbilder nehme ich Städte wie Norfolk oder Wilmington. Eine erste Skizze habe ich jetzt mal in 5 Minuten zusammengeklatscht:



Ich würde es gerne einigermaßen simpel halten mit den Vierteln - es kann z.B. gerne 2-3 verkommene Hafenviertel oder Ghettos geben, aber nicht mehr.
Irgendwelche Ideen welche Dinge wo am besten zu verorten wären?
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Offline KhornedBeef

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Ähg, pfff, ja...Altstädte und historische Gebäude (Rathaus) überwiegend nah am Hafen oder Fluss (Museum) entlang, Gefängnis auf einer Insel... Keine Ahnung sonst.
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Offline aikar

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Hast du zufällig das Dresden Files - RPG?

Da ist ein ziemlich guter Mechanismus drin um eine Stadt gemeinsam mit der Gruppe zu erstellen.
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Offline Antariuk

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Ich habs schon gespielt, aber die Materialien besitze ich leider nicht.
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Offline Grandala

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Was auf jeden noch muss:

- Ein Korupter Staatsanwalt, der von der mit der Unterstützung von Superschurken und der Ma zum Obersten Stadtrichte werden möchte.

- Ein Ding unter der Stadt, das (noch) schläft, jedoch in seinen Träumen Mundäne mit einem spezifischen Merkmal kontrollieren kann.

- anstehende Neuwahlen des Oberbürgermeisters, bei der beide Kandidaten unterschiedliche Standpunkte bzgl. der Supers haben, jedoch fundermental andere Einstellungen zur Gesellschaftsordnung. (z.B. ein sozial-liberaler Demokrat, der in den Supers an sich eine Gefährdung des staatlichen Gewaltmonopols sieht, jedoch sonst für Wohlfühlinhalte steht, wie das Ausbauen der Infrastruktur und ein faireres Schulwesen ect. und dem gegenüber einen rassistischen Republikaner, der (selbst ein Super???) in diesen die von Gott gegebene Weltordnung erblühen sieht und Dinge wie z.B. die Polizei abschaffen möchte)

- Eine/r der SCs sollte eine investigative Reporterin unter seinen Exfreunden/innen haben.

- Ein unglücklich in der Stadt gelegenes Atomkraftwerk uralter Bauart, das anfällig ist für Doomsday anschläge.

So ich glaub das wars erstmal.

Power Gamer 38%, Butt-Kicker 21%, Tactician 63%, Specialist 33%, Method Actor 71%, Storyteller 63%, Casual Gamer 29%

Offline KhornedBeef

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[...] das anfällig ist für Doomsday anschläge.
[...]
Also wenn Doomsday die Stadt angreift, kann eine Nuklearexplosion die Sache auch kaum noch schlimmer machen ;)
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Offline Antariuk

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Neue Version der Karte.
Die meisten der hier genannten Ideen kann ich bereits verorten, was noch fehlt ist eine farbliche Markierung der Viertel (Hafen, Nobel, usw.) und eine Nahansicht der Innenstadt mit Hauptstraßen.



Weitere Ideen oder Kritiken?
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Offline Antariuk

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Neue Version. Einige Details wurden verändert oder verschoben, insgesamt mehr Orte von Interesse. Mir sind noch keine Namen für die Stadtteile eingefallen.

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Der Rote Baron

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Erst einmal: GANZ GROSSES KINO!  :d

Gefällt mir sehr gut, die Karte! Was du bei deiner kampagne noch beachten solltest, ist, wie "vierfarbig-klassisch" das Ganze sein soll: Also eher DC/ Marvel mit Banküberfällen durch "Master-Destroyer" und Co und freischaffenden Helden/ Vigilaten im Spandex, oder eher wie im Heroes und Mutant City Blues-Setting, wo solche Gestalten eher selten sind und in die Klapse gehören. Schau auch mal in das Wildcards-Universum (GURPS oder M&M 2nd) an von wegen Subkultur von Supermenschen.

Auch würde ich im Falle eines "Superkräfte gibt es und die sind ins Setting eingebunden - aber die Welt passt sich nur an und ist nicht total anders" überlegen, wann und wie Menschen plötzlich Superkräfte erhielten. Das gibt Aufschluss, wie sehr sich die Welt verändert hat und was vielleicht noch nicht klappt: Versuch doch mal jemanden einzusperren, der 100t stemmen kann und außer mit der Panzerfaust unverletztlich ist - wird auch im Superknast nur möglich sein, wenn der ständig im Betäubungsgas liegt.

Das führt natürlich zu einer Beschränkung der Superfähigkeiten: Gibt es Zeitreisende? Was ist mit Teleportation (BAMF! Präsidnet kriegt Kugel in den Kopf! BAMPF! Zurück in ... ja von wp ka, der eigentlich? Und wo isser nun?)? Funktioniert Magie und gibt es Außerirdische?

Bei einem "normalen" Setting kannst du das natürlich alles vergessen: Mutant, antiker Gott, Kopfgeldjäger vom Mars, Supermagier, hochtrainierter Athlet und das Opfer eines Superexperiments von Doktor Grusel hauen Böslige als DIE LEGION DER UNAUSPRECHLICH GUTEN! Macht Spaß - ist aber weniger realistisch und erfordert, dass man Fünfe (und Siebene und Neune ...) gerade sein lässt. Dafür hat man IMMER Abwechslung! Und das ist auch richtig gut!

Offline Antariuk

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Danke für die Rückmeldung :)

Da ich die Nummer mit dem Cypher System Rulebook spielen möchte, habe ich mir die dort angeboteten Fähigkeiten angesehen und als real existierende Kräfte von Superhelden zugrunde gelegt, damit entfällt dann nämlich das Verbiegen der erdachten Geschichte damit es hinterher halbwegs zur verwendeten Spielmechanik passt. Die meisten Superhelden bleiben dabie innerhalb der ersten drei Tiers (Level), von denen es insgesamt sechs Stück gibt. Und Kräfte sind nicht immer gleich oder fair verteilt, manche Leute können eben fliegen und Energiebälle werfen während andere "nur" etwas stärker, schneller und geschickter als normalsterbliche Menschen sind. Wie gesagt, da halte ich mich sehr an die Vorlage von Worm und klaue bei Bedarf alles was mir sinnvoll erscheint (wie z.B. die dort verwendete Klassifizierung von Superheldenkräften).

In dem Zusammenhang gilt dann auch dass viele der übernatürlichen Fähigkeiten nur an, bzw. um die jeweiligen Parahumans herum funktionieren und bisher noch nicht (verlässlich) repliziert werden konnten. Natürlich gibt es Dinge die den allgemeinen technischen Fortschritt vorangetrieben haben, aber nicht so grundsätzlich dass man die Welt nicht noch sehr gut wiedererkennen würde, eben weil die meisten Gadgets nutzloser Elektroschrott werden sobald sie die nähere Umgebung ihrer Macher verlassen - was lustigerweise auch extrem gut mit dem Konzept der Cyphers aus dem Cypher System zusammenpasst. Zeitreisen und andere extrem plotbrechende Fähigkeiten gibt es potentiell, aber nur in einer "Monster of the Week" Art wo das einmal vorkommt und dann wohl nicht mehr repliziert werden kann. Da will ich auch gar nicht alles schon vorher zuende denken weil die Spieler sicherlich ordentlich selbst Drehbuch schreiben werden.
« Letzte Änderung: 23.01.2016 | 10:56 von Antariuk »
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