Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
The Black Hack ... und seine Varianten
Mofte:
Also ich fand The Black Hack beim lesen recht interessant, und würde das gerne mal testen, ein paar spontane Gedanken:
* Der Grundgedanke, dass man nur unterfwürfelt, und wenig Modifikatoren hat, finde ich nicht schlecht. Z. B. die Rettungswürfe über die Attribute abzuhandeln kann denke ich gut funktionieren.
* Ich mag auch die Idee, dass die Spieler würfeln, ob sie getroffen werden oder nicht. Müsste ich im Spiel erleben, gefällt mir aber erstmal.
* Rüstung ist interessant, aber mit dem "Verbrauch" im Laufe des Kampfes finde ich nicht so gelungen, besser gefällt mir die Variante im "Additional Things", dass Rüstungen auch einen Usage dice haben, die Armor Points werden also bei jedem Angriff abgezogen, und nach jedem Kampf, in dem man das gemacht hat (egal wie oft) wird ein Usage dice geworfen und die Rüstung nutzt sich ggf. ab. Reparieren ist gegen Geld möglich.
* Bei Monstern den Schaden nach den HD zu regeln finde ich in Ordnung, brauche da nicht zwingend den exakten Einsatz von Waffen.
* Den Malus gegen stärkere Gegner nach HD finde ich gut. Die Ergänzung aus "The Blue Hack" (da hab ich es zumindest gelesen), dass man für schwächere Gegner entsprechende Boni bekommt ist zumindest 'ne Überlegung wert.
* Advante & Disadvante finde ich gut.
* Überladung finde ich in der Form nicht so gelungen, aber habe ich bisher eh noch nie eingesetzt...
* "Weapon restrictions are silly ..." hab ich in 'ner Review gelesen und das stimmt. Ich würde das auf das ganze Waffensystem beziehen. Ich möchte einfach eine Unterscheidung haben, ob ich jetzt einen Dolch oder ein Schwert nutze. Muss da mal überlegen, ob man da was machen kann. (Hinweise nehme ich gerne entgegen ;) )
* Den Vorschlag zu den "Random Encounters" fand ich nahezu befremdlich. Alle 15 Minuten Echtzeit zu 50% 'ne Zufallsbegegnung? :o Ist nicht so meins.
* Bei Untote vertreiben fände ich die Möglichkeit die zu zerstören gut.
* "Usage die" finde ich für bestimmte Sachen gut, eben da, wo es Sinn macht, also auf keinen Fall für Sachen wie Pfeile o. Ä.
* Klassen lesen sich i. O.
* Das Zaubersystem klingt gut. Ich bin kein Freund von dem Zaubersystem von z. B. D&D 3.5 mit festen Zaubern pro Tag, finde die Lösung hier eleganter.
Ganz einordnen kann ich noch nicht, wie, und wie lange es am Spieltisch für mich funktionieren würde, einen Versuch würde ich aber grundsätzlich schon gerne wagen.
Wisdom-of-Wombats:
Also, ich habe den Black Hack derweil probiert und bin begeistert. Im Gegensatz zu LotFP macht das Aufsteigen hier Spaß.
Scimi:
Dieses Wochenende auf der Dracon TBH mal testgefahren. Zwei DCC-Funnel ("They Served Brandolyn Red" und "Nebin Pendlebrook's Perilous Pantry") mit Level 0-Charakteren und einen One-Page-Dungeon mit drei verschiedenen Gruppen gespielt und war sehr angetan. Die Leute hatten auch Spaß.
Ich wollte keine regelmäßige Runde mit dem System spielen, aber mit dem Platzaufwand einer Fächermappe voll Charakterbögen und Heften habe ich da locker 12+ Stunden Unterhaltung aus dem Spiel bekommen, ohne dass es nich auch nur einmal genervt hätte wie jedes andere OSR-System bisher nach einer Weile. Werde das für diesen Zweck definitiv noch einmal zum Einsatz bringen.
:d
Wisdom-of-Wombats:
Ich teste den Black Hack bzw. seine Weiterentwicklung gerade auf Kampagnentauglichkeit.
Grummelstein:
--- Zitat von: Wisdom-of-Wombats am 5.03.2017 | 11:32 ---Ich teste den Black Hack bzw. seine Weiterentwicklung gerade auf Kampagnentauglichkeit.
--- Ende Zitat ---
Neugierige Frage: Was meinst Du mit "Weiterentwicklung"?
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