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Weltengeists SciFi-Kitchensink-Überlegungen
vanadium:
--- Zitat von: Rumpel am 2.03.2016 | 17:08 ---Ich werf dir mal drei Navigationsmethoden zum Fraß vor (weil in Science-fantasy-Setting immer alles auf alle möglichen Arten machbar sein muss)
--- Ende Zitat ---
Geiler Scheiß! :d
Steht das irgendwo? Wenn, nein: was muss man einwerfen um auf sowas zu kommen!?!?
Achamanian:
--- Zitat von: vanadium am 2.03.2016 | 17:20 ---Geiler Scheiß! :d
Steht das irgendwo? Wenn, nein: was muss man einwerfen um auf sowas zu kommen!?!?
--- Ende Zitat ---
Solche Ideen habe ich leider immer nur, wenn ich keine Zeit zum Nachdenken vor'm Schreiben habe, deshalb schreibe ich sie dann immer schnell irgendwohin ...
alexandro:
Um die Technologie zu verfremden, kann man auch mit diversen Fantasy-Tropen anfangen und versuchen eine (Pseudo-)wissenschaftliche Erklärung für diese zu finden.
z.B.
Soothsayers: Supercomputer, deren Prozessoren quantengekoppelt sind und sich daher regelmäßig - in Nullzeit - mit anderen Servern, irgendwo im Universum, kurzschließen. Haben daher Antworten auf fast jedes Problem und können (scheinbar, da sie schneller operieren als interstellare Reisen) in die Zukunft schauen.
Reinkarnation: Verstand-Uploads und geklonte Körper sind schön und gut, was aber wenn man abseits des Schiffes auf einem Hinterwäldler-Planeten festsitzt und das daher keine Option ist? Kein Problem, ein lokaler Nanitenschwarm schreibt die wichtigsten neuralen Routinen auf eine geeignete Lebensform im Umkreis, so dass die Crew ihn später finden und in einen geeigneteren Körper hochladen kann.
usw.
Weltengeist:
So, dann will ich mal ein bisschen Ordnung da reinbringen.
Bei den Comics bin ich sicher in Versuchung; visuelle Inspiration ist immer gut.
* Anomaly hab ich mir zumindest mal gemerkt. Es nervt mich etwas, dass es im normalen Buchhandel nicht (mehr) zu kriegen ist, sondern beim Verlag bestellt werden muss. Aber vielleicht werde ich ja trotzdem schwach.
* Guardians of the Galaxy - der Film war mit das beste, was ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe, aber auf die Comics wär ich jetzt nicht gekommen. Ich hab 'nen Kumpel, der hat ganz viel solcher Sachen, vielleicht kann ich bei dem mal einen Blick reinwerfen.
* Saga kannte ich nicht, aber der Zeichenstil spricht mich jetzt zumindest vom "Blick ins Buch" bei Amazon nicht wirklich an.
* Valerian und Veronique hab ich neulich auch schon davorgestanden, vielleicht schlag ich da wirklich mal zu.
Bei den Rollenspielen sind natürlich nette Ideen dabei, aber ob ich mein Leben wirklich noch komplizierter machen will?
* Strange Stars hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, klingt aber tatsächlich ganz lustig. Aber 31 Seiten für ein ganzes Sci-Fi-Setting? Klingt etwas karg, oder?
* Slipstream hatte ich irgendwann vor Jahren schon mal drüber nachgedacht, hat mich damals aber nicht angesprochen. Warum ist das gut?
* Cosmic Patrol klang jetzt nicht wirklich nach meinem Wunschzettel. 40er-Jahre-SciFi? Och nö.
* Into the Night spricht mich überhaupt nicht an.
Für Fernsehserien fehlt mir leider die Zeit und für Computerspiele zudem noch jedweder Nerv...
Jetzt hab ich erstmal 65 Euronen (aua, aua, aua...) für "Baroque Space Opera" ausgegeben, und mit Blick auf mein Zeitbudget würde es mich nicht wundern, wenn ich mich am Ende auf die kleine Lösung verlege, entweder das oder Fading Suns zu verwenden.
alexandro:
Was ich noch vergessen hatte, wären die Comics Fear Agent, sowie Black Science vom selben Autor. Und natürlich der Film Jupiter Ascending (wird zwar überall verrissen, und nicht völlig zu unrecht, gibt aber 1000% in Sachen epische Visuals und schräge Weltraum-Kulturen).
Slipstream und Cosmic Patrol punkten in der Tat nur durch den Retro-50er-SciFi Charme, daher kannst du die wohl auslassen.
Von Baroque Space Opera würde ich mir nicht zuviel versprechen: nach der grandiosen Ankündigungen hatte ich viel erwartet, 1-2 gute Ideen hat es auch, aber letztendlich fühlt sich das Universum sehr, sehr klein an. Ich leite es gerade, allerdings weiche ich bereits stark von dem ab, was in der Settingbeschreibung steht, um den Spielern etwas mehr Freiraum zu lassen. Außerdem ist die Regelumsetzung auf FATE eher...suboptimal.
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