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[Desolation] Brauche Anregungen - Long Winter (Skasi raus)

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Ludovico:

--- Zitat von: Mofte am  6.04.2016 | 12:50 ---Danke für's Update  :d

Hast du den Nekromanten ja doch einbauen können, und liest sich so auch ganz stimmig und passend, gute "Lösung".  :)

--- Ende Zitat ---

Danke für die Blumen!

Ich kann den Langen Winter wirklich als Hintergrund nur wärmstens empfehlen. Es bieten sich irre viele Möglichkeiten aus den Beschränkungen und dem erzwungenen Zusammenhocken.

Und die Rückblende für eine Mitspielerin für die Nacht des Feuers ist mir trotz Improvisation auch gut gelungen - hart brutal und zum Glück wurde niemand traumatisiert.  ;)

Mofte:
Bei mir wartet das Setting (und System) noch auf einen Einsatz, und die nächste Runde ist auch schon verplant, wird also vermutlich noch etwas dauern bis das an den Spieltisch kommt (falls überhaupt...).

Und dass die Nacht des Feuers nicht ohne ist glaube ich, da kann man einiges machen.

Ludovico:
Ich muss gestehen, dass es mir hilft, meine Gedanken zu sortieren, wenn ich hier poste.

Kommenden Freitag ist es wieder soweit. Leider fehlt der Spieler, dessen Charakter am meisten Grips hat, weshalb ich noch etwas unschlüssig bin wie ich mit der Sekte weitermache.

Ich dachte daran, die Sache mit der Verhüttung des Erzes voranzutreiben, aber das mach ich dann einfach als Projekt Sie erfüllen alle Voraussetzungen, um ihre Verteidigungsbereitschaft zu erhöhen und sich mit Metallwaffen auszustatten. Das auszuspielen wäre langweilig.

Ich dachte dann an ein paar weitere Morde und dass der Ork, der als der komplette Unsympath dargestellt wurde bisher (sehr groß und stark, arrogant, dumm) angeklagt wird.

Und dazu noch folgendes:
Die ehemaligen Gefangenen in der Mine wollen aufgenommen werden (nach einigen Monaten passt das auch hoffentlich), aber es kommen nur einige wenige an, die von einem Schneesturm berichten und das plötzlich alle anderen weg waren.

Die Ideen dahinter sind
a) eine neue Gefahr, die langsam auftritt. Es ist ein wirklich großer Koboldstamm mit einigen fähigen Primalisten und dessen Anführer auf Eroberung aus ("Die Welt ist von Eis bedeckt. Die Zeit, dass die anderen sich vor uns verbeugen, ist endlich gekommen..."). Aber erstmal wird es nur eine unbestimmte Bedrohung sein. 
b) Enge und etwas Panik - Gefahr von Innen und Außen. Die Überlebenden aus dem Gefängnis werden außerdem für zusätzliche Probleme sorgen.

Also ich will es langsam eskalieren lassen.

Die Gruppe wird dann wohl nach Spuren der Gefängnisinsassen suchen und/oder den Ork verteidigen bzw. anklagen.



Ludovico:
Moin ihr beiden,

letzte Runde war lebhafter als erwartet.

Die Unfaelle gingen seit dem letzten Mal unvermindert weiter. Der 5. Monat seit der Nacht des Feuers war angebrochen und vor einem Monat hat man die Wachen aus dem Gefaengnis geholt.

Die Schmiede laeuft und Metall und Metallwaren sind verfuegbar (extended Roll gegen Diff 4).

Allerdings haben die Bewohner der Mine schliesslich doch gesagt, dass es nun gut sei und sie aufgenommen werden wollen.

Zudem blieb eine Gruppe Jaeger verschollen. Die Charaktere, 2 Milizionaere und 2 Jaeger machen sich auf die Suche.

Als sie den letzten Rastplatz der Jaeger fanden, wurden sie von 2 mutierten Wildschweinen angegriffen. Die Jaeger waren schon nicht mehr dort, aber unter dem Neuschnee fanden sie Blut en masse.
Und recht frische Fussspuren, die in die Stadt fuehrten.

Kurzum, die Jaeger wurden abgeschlachtet von Kobolden, die sie etwas weiter aufgehangen hatten quasi als Vorratslager. Elfen haben einfach die Ausruestung vom Lager mitgenommen, welche die Kobolde nicht brauchten.

Marena, die Kaempferin, wurde im Kampf verwundet.

Als sie zurueckkamen, ging sie zum Heiler, der ihr einen Schlaftrunk verpasste und am naechsten Tag war sie topfit, ohne dass sie Narben hatte.

Ein junger wilder Orkbarbar, der sich ordentlich langweilt und seine Zeit mit Saufen im Weinkeller verbringt, wurde ueberzeugt, damit er keinen Bloedsinn mehr anstellt, mit einigen anderen die Ueberreste der Jaeger zu bergen. Der hatte allerdings seine Axt verloren, die am naechsten Tag wiedergefunden wurde ... Im Leichnam von jemanden.

Er wurde in den Kerker neben einen Nekromaten gesperrt, dessen Koerper im Junge des Anfuehrers der Bauern steckt, aber der Rover-Schurke hatte einen anderen Verdacht - den Heiler.

Marena meinte, dass sie gegen den Heiler keine Beweise haetten, aber dennoch unterhielten sie sich mit dem Nekromanten. Der malte ein ziemlich duesteres Bild und meinte, dass man den Heiler umbringen muesse.

Natuerlich kam das raus, worueber geschnackt wurde. Ein Mob formierte sich und wollte Blut sehen. Ho Ven und der Gladiator befeuerten das noch. Marena ging aber dazwischen und sperrte den Nekromanten in seinen Raum. Die Wachen aus dem Gefaengnis stellten sich auch auf die Seite des Heilers.

Dann kam der Priester, der erstmal allen eine maechtige Standpauke hielt. Auf Draengen der anderen unterhielt er sich mit dem Heiler, waehrend Ho VeMoin ihr beiden,

letzte Runde war lebhafter als erwartet.

Die Unfaelle gingen seit dem letzten Mal unvermindert weiter. Der 5. Monat seit der Nacht des Feuers war angebrochen und vor einem Monat hat man die Wachen aus dem Gefaengnis geholt.

Die Schmiede laeuft und Metall und Metallwaren sind verfuegbar.

Allerdings haben die Bewohner der Mine schliesslich doch gesagt, dass es nun gut sei und sie aufgenommen werden wollen.

Zudem blieb eine Gruppe Jaeger verschollen. Die Charaktere, 2 Milizionaere und 2 Jaeger machen sich auf die Suche.

Als sie den letzten Rastplatz der Jaeger fanden, wurden sie von 2 mutierten Wildschweinen angegriffen. Die Jaeger waren schon nicht mehr dort, aber unter dem Neuschnee fanden sie Blut en masse.
Und recht frische Fussspuren, die in die Stadt fuehrten.

Kurzum, die Jaeger wurden abgeschlachtet von Kobolden, die sie etwas weiter aufgehangen hatten quasi als Vorratslager. Elfen haben einfach die Ausruestung vom Lager mitgenommen, welche die Kobolde nicht brauchten.

Marena wurde im Kampf verwundet.

Als sie zurueckkamen, ging sie zum Heiler, der ihr einen Schlaftrunk verpasste und am naechsten Tag war sie topfit, ohne dass sie Narben hatte.

Der Ork Hul Mak, wurde -ordentlich angedengelt - von Ho Ven ueberzeugt, mit einigen anderen die Ueberreste der Jaeger zu bergen. Der hatte allerdings seine Axt verloren, die am naechsten Tag wiedergefunden wurde ... Im Leichnam von jemanden.

Hul Mak wurde in den Kerker neben den Nekromanten gesperrt, aber Ho Ven hatte einen anderen Verdacht.

Marena meinte, dass sie gegen den Heiler keine Beweise haetten, aber dennoch unterhielten sie sich mit Jake, dem anderen Nekromanten. Der malte ein ziemlich duesteres Bild und meinte, dass man den Heiler umbringen muesse.

Natuerlich kam das raus, worueber geschnackt wurde. Ein Mob formierte sich und wollte Blut sehen. Ho Ven und der Gladiator befeuerten das noch. Marena ging aber dazwischen und sperrte den Nekromanten in seinen Raum. Die Wachen aus dem Gefaengnis stellten sich auch auf die Seite des Heilers.

Dann kam der Priester Silvio, der erstmal allen eine maechtige Standpauke hielt. Auf Draengen der anderen unterhielt er sich mit dem Heiler, waehrend der Rover dabei war, stand dann ploetzlich auf und ging.

Dank eines gelungenen Empathiewurfes liess ich Durchblicken, dass der Priester dem Heiler abnahm, dass er nur helfen und heilen wollte, aber nicht zu tief graben wollte, weil er dann nicht aktiv werden muss und ein Heiler, der helfen moechte, wichtig fuer die Gemeinde sein kann.

Den Rover und den Gladiator schmiss er raus, als sie ihm tote Insekten und Ratten praesentierten, die der Heiler heimlich entsorgt hatte.

Das passierte nach einem weiteren fast toedlichen Zwischenfall, der die Dienste des Mannes beanspruchte und ihn ziemlich fertigmachte.

Die Vermutung ist, dass es sich bei dem Heiler um eineb Nekromanten handelt, der fuer die Unfaelle sorgt (weil zwei Leute von ihm gerettet wurden und kurz darauf jemand verstorben aufgefunden wurde). Allerdings sind 4 Leute seit Ankunft der Gefaengnisinsassen gestorben, plus einen weiteren seit der Verletzung der Kaempferin. Dazu kommen noch 2 weitere, die davor gestorben sind.

Und bislang haben die Charaktere auch keine Verbindung herstellen koennen zwischen den Opfern.

Die Kaempferin ist auf der anderen Seite und beschuetzt ihn zusammen mit einigen Milizionaeren und der Wache aus dem Gefaengnis.

Der Prozess um den Ork steht auch noch aus.

Tja, es wird spannend, denn die Gruppe ist gespalten (wobei zwei Charaktere fehlten).

Zumal sie bald feststellen werden, dass die Kobolde nur eine kleine Vorhut waren.

Der Heiler ist ein Nekromant und gehoerte dem Circle of Dust an, quasi der Nekromatenregierung eines Ortes, die echt nicht nett waren. Aber er hat als Motivation Redemption und den Flaw Merciful.

Ich hab mir gedacht, dass dies die einzige Chance ist, den Geist des Jungen in seinen Koerper zu bringen und den anderen Nekromanten zu vertreiben. Ansonsten wird es bei der einwoechigen Nacht richtig spassig.

Ist noch die Frage, wie ich weiter Druck durch die Kobolde aufbaue.

Ludovico:
Ok, der Nekromant ist durch einen der SCs umgekommen, bzw. ziemlich grauslig abgestochen worden, als der gerade einen Verletzten heilte. Aber da er Nekromantie anwandte...

Herrlich!

Jetzt haben sie keine Möglichkeit mehr den besessenen Jungen zu heilen und sie haben mir den Freifahrtschein für ein richtig fieses Finale am Ende des Langen Winters zu bieten.

Ich denke, ich werde einfach alle Klosterbewohner durch die Geister der Mönche, die vom Jungen kontrolliert werden, umbringen lassen, vorausgesetzt, sie bringen den Kleinen nicht um. Obwohl... das könnte eventuell die Kraft des Nekromanten übersteigen.
Wie könnte ich das komplette Kloster in der einen letzten Woche des Langen Winters, in der alles dunkel ist, durch den Jungen auslöschen?

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