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Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?

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YY:
Das ist um so schöner, weil es meistens ja noch nicht mal faktisch falsch ist und so mancher Leser dann den Eindruck hat, das wäre vollkommen richtig  :)

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Also bei Armeen der Vergangenheit, wo sich das sechzehnjährige Bübchen mit dem ererbten Geld mal hurtig eine Colonelsstelle gekauft hat, wirkt es dann schon albern, wenn er dann "senior officer" ist .  ;D

Übrigens ist Hauptmann Amerika dann trotz inzwischen fast erreichtem Greisenalter auch ein jüngerer Offizier. Okay, so sieht er im Film ja auch aus.
Reklamation zurückgenommen!
 :headbang:

Erdgeist:

--- Zitat von: Isegrim am 24.03.2016 | 21:56 ---Wenn im Original offensichtlich eigentlich englisch (oderKisuaheli etc) gesprochen wird kann ich mit englischen (kisuaheli-) Namen gut leben. In Fantasy-Welten (bspw Westeros, Scheibenwelt) fin ich Übersetzungen/Eindeutschungen passender.

--- Ende Zitat ---
Dies trifft meine Meinung ebenfalls ganz gut. Die Eigennamen von Comic-Figuren zu übersetzen, deren Abenteuer eindeutig in den USA spielen, hört sich in meinen Ohren höchst dämlich an.

Englische (oder französische oder wasweißich) Namen aus Fantasywelten, die eine "sprechende" Bedeutung haben, dürfen von mir aus übersetzt werden, wenn es wohlklingend bleibt und solche Namen im Setting gang und gebe sind. Wenn ein Name sich aber von allen anderen abhebt, eben weil er eine Bedeutung hat, die man übersetzen könnte, dann finde ich, darf er seine Sonderstellung behalten - siehe Krieg der Sterne und Luke Skywalker.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Verdammt, auch da ist einiges dran...


Dabei erwarte ich doch von diesem Thread, dass hier das für alle Ewigkeiten allein gültige Patentrezept für die Fragestellung geliefert wird, an das sich fürderhin jeder zu halten hat!
Menno!
 ~;D

Gerade Luke Skywalker und gleichzeitig Todesstern lassen mich nachdenklich werden, da ist beides gut so, wie es ist.

tartex:

--- Zitat von: Erdgeist am 25.03.2016 | 12:00 ---Dies trifft meine Meinung ebenfalls ganz gut. Die Eigennamen von Comic-Figuren zu übersetzen, deren Abenteuer eindeutig in den USA spielen, hört sich in meinen Ohren höchst dämlich an.

--- Ende Zitat ---

Comics wurden halt für Kinder übersetzt. Und in den 60iger/70igern war Englisch auch noch nicht so allgegenwärtig, weil es einfach an einer leicht zugänglichen globalen Kultur fehlte. Heutzutage wird sowas ja auch nicht übersetzt. Man baut die Brands ja auch global auf.

Trotzdem finde ich "Die Spinne" oder "Der Eiserne" als Namen eigentlich weniger cheesy als "Spider-Man" oder "Iron Man".

Anders rum ist es ja noch lustiger, wie "Hauptmann Deutschland" von der "Schutz Heiliggruppe" beweist.  >;D

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