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[Strange Aeons] - Adventure Path mit Cthulhu-Einschlag

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Sashael:

--- Zitat von: Infernal Teddy am 14.05.2016 | 11:47 ---Wer außer dir redet von D&D-Romanen?

--- Ende Zitat ---

--- Zitat von: Infernal Teddy am 14.05.2016 | 11:30 ---Then you have obviously never properly read Lovecraft, Howard OR D&D.

--- Ende Zitat ---
You. Obviously. ;)


--- Zitat von: Rhylthar am 14.05.2016 | 11:54 ---Wieso ist gerade die Aussage zu Cthulhu eine Grundprämisse?
Und wo widerspricht die Aussage zu D&D irgendwie den Einflüssen von Cthulhu/Lovecraft?
--- Ende Zitat ---
Weil genau das der Grundtenor nahezu aller lovecraftschen Mythosgeschichten ist (Traumlande mal ausgenommen). Der Schrecken ist ebenso unerklärlich wie unaufhaltbar und sich damit näher zu beschäftigen fordert einen hohen Preis.
Und D&D ist ein Spiel über Charaktere, die systembedingt ausschließlich stärker und stärker werden.

Natürlich kann man cthulhuide Einflüsse mit hineinnehmen. Aber das ist nicht das Gleiche. Wer es in Cthulhu mit z.B. Dagon aufnehmen will, wird wahnsinnig, bevor er Dagon überhaupt zu gesicht bekommt. Oder spätestens sobald er Dagon zu Gesicht bekommt. Bei D&D würfelt man dann Ini. ;)

Feuersänger:

--- Zitat von: Rhylthar am 14.05.2016 | 11:00 ---Tun sie das denn in den ganzen AP?

--- Ende Zitat ---

Nicht unbedingt. Deswegen rede ich ja auch von "durchseuchen". Weil der Muell immer und immer wieder alle eigentlichen Themen kontaminiert. Das mag beim ersten Mal noch neu und originell gewesen sein, aber inzwischen ist das fuer mich - im Rahmen der Paizo-APs - mindestens so ausgelutscht wie die immer gleichen Nekromanten und Tiamatkulte. (Zumal auch an der anderen Front, in 5E, ein Eck fuer dieses Thema freigehalten wurde, siehe GOOlock und dergleichen.)

Mein Problem damit ist so etwa das was Sashael sagt: bei Cthulhu geht es weniger um die Frage, _ob_ die Protagonisten draufgehen oder dem Wahnsinn anheimfallen, sondern maximal _wann_. Das geht halt einfach nicht mit der Core Story von D&D zusammen. 

Rhylthar:

--- Zitat ---Und D&D ist ein Spiel über Charaktere, die systembedingt ausschließlich stärker und stärker werden.

Natürlich kann man cthulhuide Einflüsse mit hineinnehmen. Aber das ist nicht das Gleiche. Wer es in Cthulhu mit z.B. Dagon aufnehmen will, wird wahnsinnig, bevor er Dagon überhaupt zu gesicht bekommt. Oder spätestens sobald er Dagon zu Gesicht bekommt. Bei D&D würfelt man dann Ini. ;)
--- Ende Zitat ---
Dir sind die D&D-Madness-Regeln nicht bekannt, richtig?

Ich empfehle dahingehend "Out of the Abyss".

Habe den starken Eindruck, dass hier D&D, nicht zum ersten Mal, in nur die eine Ecke gedrängt wird. Und zu den D&D-Romanen: Empfehle dahingehend die "Abolethic Sovereignty"-Reihe; natürlich kein Lovecraftsches Format, aber durchaus in die gleiche Richtung.

Der Will DC gegen Dagons Form of Madness in 3.X ist btw. 31.

Luxferre:
Also die dogmatische Liebe der Paizoindiander ist weithin bekannt und in den Staaten sehr beliebt. Selbst in den Modulen, die thematisch eigentlich nichts mit dem Kutulu Mythos zu tun haben (Dragons Demand) taucht das Thema immer wieder auf.
Ich habe jetzt zwar keine Lust, Dir alle APs und Module aufzuzählen, die völlig Kudullu-frei sind, aber anders wird man Dich nicht überzeugen, vermute ich.

Ich hole mir auch diesen AP nicht mehr.
Teufel hatte ich auch schon genug und Riesen in RotRL auch.
Tekkno hasse ich in Fantasy.
Also bin ich schon weit über 2 Jahre rückständig. Zu recht  >;D

Rhylthar:

--- Zitat ---Ich habe jetzt zwar keine Lust, Dir alle APs und Module aufzuzählen, die völlig Kudullu-frei sind, aber anders wird man Dich nicht überzeugen, vermute ich.
--- Ende Zitat ---
Nein, wirst Du auch nicht, weil ich dann fragen würde, ob Du mit der Einstellung auch an Nicht-Paizo-D&D herangehen würdest und mit dem Finger auch auf (wie oben genannt) Sahuagin, Kuo-Toa, Mindflayer, Githzerai/Githyanki, Aboleth, etc. zeigen würdest. Ob Du Eberron ablehnst wegen dem Realm of Madness, den Daelkyr, etc.

Mythos-Einschläge sind schon in den frühesten D&D-Abenteuern drin, teilweise sehr deutlich erkennbar.

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